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#1

[ST] US-Wahlen 2012

Zitat:
Das indirekte Wahlsystem der USA

Seit 1788 dienen die Präsidentschaftswahlen der USA auf Grundlage der Verfassung der Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten und seines Stellvertreters. Darüber hinaus wird ein Drittel des Senats sowie die Zusammensetzung des Repräsentantenhauses bestimmt. Aufgrund des indirekten Wahlsystems geben die US-Bürger ihre Stimme den Mitgliedern eines Gremiums (Electoral College), die anschließend getrennt und geheim den zukünftigen Präsidenten sowie den Vizepräsidenten wählen. Die Präsidentschaftswahlen erfolgen in einem vierjährigen Turnus, beginnen mit der Wahl des Gremiums Anfang November und enden mit der Verkündung des Wahlergebnisses Anfang Januar.


Caucus, Wahlmänner, Super Tuesday - der US-Wahlkampf beginnt und mutet oft rätselhaft an. stern.de hat die wichtigsten Begriffe, die einer Erklärung bedürfen, zusammengesammelt:




























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es ist mal wieder so weit, die usa rüsten zum ultimativen machtkampf an der spitze und läuten offiziell den vorwahlkampf für die präsidentschaftswahlen 2012 ein (auch wenn es bis dahin noch etwas hin ist)!



können sich die demokraten unter barack obama als kopf erneut durchsetzen und so eine zweite amtszeit erreichen, oder schaffen es die republikaner trotz ihrer internen streits und peinlichen auftritte, nach george w. bush mit einem neuen, christlich-konservativen kandidaten den "mächtigsten mann der welt" zu stellen?

hier darf alles rein, was mit den wahlen in amerika in den nächsten wochen und monaten zu tun hat - von den vorwahlen der republikaner die aktuell stattfinden, zum eigentlichen wahlkampf, die debatten die anstehen und ihre analysen, die wahlprogramme, die ergebnisse usw....

nun, nachdem sich u.a. , und herman cain selbst mehr oder weniger ins aus gespielt haben mit ihren aussagen und taten, gilt momentan der christlich-konservative mitt romney als größter herausforderer von obama - und mit ihm soll es dann auch losgehen:


Zitat:
Republikaner starten ihre Vorwahlen:

Wer fordert Obama heraus?

Schluss mit dem Geplänkel: In Iowa beginnen die Vorwahlen der US-Republikaner. Ziel ist es, den Herausforderer von Barack Obama zu nominieren. Doch das Bewerberfeld begeistert wenig.
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Wer wird im Herbst gegen Obama antreten? Unmittelbar vor der ersten Abstimmung des Wahlkalenders 2012 ist das eine offene Frage. Mitt Romney? Zu glatt. Newt Gingrich? Zu selbstherrlich. Ron Paul? Zu radikal. Die republikanische Wählerschaft in Iowa tut sich schwer zu entscheiden, welchen Kandidaten sie auf die Siegerstraße schicken soll. Und nicht nur die. Konservative im ganzen Land sind nicht minder ratlos, wer der geeignetste Bewerber im Feld ist. Zum Auftakt der langen Wahlkampfsaison steht lediglich eins fest: Der perfekte Kandidat ist bei den Republikanern diesmal nicht im Rennen. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein vor Kraft strotzender Frontrunner George W. Bush seine Kontrahenten nahezu konkurrenzlos hinter sich ließ. Mit seinem Durchmarsch bei den Vorwahlen im Jahr 2000 legte der Texaner den Grundstein für seinen Einzug ins Weiße Haus. Doch statt Stärke zu demonstrieren, macht das aktuelle Bewerberfeld durch inhaltliche Patzer, diffuse Manöver und peinliche Versprecher von sich reden. Damit verspielen die Republikaner wohlmöglich die Chance, Barack Obama nach nur einer Amtszeit wieder aus dem Weißen Haus zu werfen.

Politische Kreisklasse versagt im landesweiten Fernsehen


Die vergangenen Monate haben ein trübes Licht auf den Zustand der republikanischen Partei geworfen. Die Konservativen stellten ein Bewerberfeld auf, das noch nicht einmal die eigenen Anhänger überzeugt. Das medial inszenierte Muskelspiel der Präsidentschaftsbewerber glich oft mehr einem Kreisklassen-Wettkampf, denn einem nationalen Schaulaufen. Gerade die landesweit ausgestrahlten TV-Debatten wurden für einige Bewerber zur Stolperfalle. Nur ein Beispiel: Rick Perry, der noch nicht einmal die Frage beantworten konnte, welches Ministerium er im Falle eines Wahlsieges abschaffen wolle. "Ooooops" war das einzige, was dem Gouverneur von Texas vor einem Millionenpublikum dazu noch einfiel.

Die Schwäche des Bewerberfelds offenbart: Den Republikanern ist es nicht gelungen, das Vakuum in ihrer Führungsetage zu füllen, das nach Obamas historischem Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2008 entstanden war. In den vergangenen Monaten tauchte ein Bewerber nach dem anderen plötzlich wie Phönix aus der Asche aus dem Kreis der Kontrahenten auf. Nur um kurze Zeit später mangels Standfestigkeit wieder genauso in sich zusammenzufallen. Erst wurde Tea-Party-Ikone Michelle Bachmann hochgejubelt, dann Perry, schließlich Pizza-Mogul Herman Cain, der inzwischen wegen angeblicher Sex-Affären aus dem Bewerberrennen ausgeschieden ist. Zuletzt tauchte Polit-Haudrauf Newt Gingrich aus der Versenkung auf und erklomm im Steilmarsch den Umfrage-Olymp. Doch dann wieder das bekannte Spiel: Nach nur wenigen Wochen an der Spitze purzeln die Werte Gingrichs nach unten. Am Tag eins des Vorwahlkampfes hat kein Bewerber die Rolle des glasklaren Favoriten inne.

Obamas Schwäche bleibt ungenutzt


Dabei hätten die Republikaner mit einem starken Frontmann beste Chancen, Obama bei der Wahl im November zu schlagen. Selten standen die Chancen für die herausfordernde Partei besser als in diesem Jahr. Obama hat viele Amerikaner bitter enttäuscht, seine Magie von einst ist für viele nur noch fauler Zauber. Die schwache US-Konjunktur hängt wie ein Damoklesschwert über dem Demokraten. Die Arbeitsmarktzahlen sind Monat für Monat eine Katastrophe. Die immense Staatsverschuldung der USA lässt nicht nur dem Präsidenten graue Haare wachsen. Die stolze amerikanische Nation – sie befindet sich während Obamas Präsidentschaft in einem Tal der Tränen.

Doch die Republikaner haben aus Obamas Schwächen zu wenig Kapital geschlagen. Stattdessen frustrieren die Konservativen die Wählerschaft mit starrer Blockadepolitik statt Lösungskompetenz und scheitern daran, Obama einen Herausforderer gegenüberzustellen, der dem Präsidenten mit Leichtigkeit noch das letzte Wasser abgraben kann. Ihre Unfähigkeit, einen starken Bewerber zu finden, könnte die Republikaner die Chance kosten, den Demokarten nach nur einer Amtszeit abzulösen.

Mitt Romney: Harmlos genug für die Wechselwähler


Einzige Konstante der holprigen Achterbahnfahrt der vergangenen Monate ist Mitt Romney, Ex-Gouverneur des Ostküstenstaates Massachusetts. Er hatte zwar nie beeindruckende, aber als einziger der Bewerber immer solide Werte in den Umfragen. Doch Teile der republikanischen Basis und selbst das Partei-Establishment verweigern Romney die Gefolgschaft. Und das, obwohl der langjährige Geschäftsmann im direkten Vergleich mit seinen Kontrahenten meist die beste Figur macht.

http://d1.stern.de/bilder/stern_5/politik/2012/KW01/romney_fitwidth_420.jpg


Der 64-Jährige, der sich zum wiederholten Mal um die republikanische Präsidentschaftskandidatur bewirbt, gilt als Prototyp des unspektakulären Kandidaten: dauergegelt, dauerfreundlich, dauerlangweilig. Er ist ein Typ ohne Ecken und Kanten, wirkt steif und stets ein wenig gekünstelt, aber hat dafür die vielen Millionen im Gepäck, die seine Nonstop-Bewerbung überhaupt erst möglich machen. Weitere Makel: Romney ist Mormone – eine Glaubensrichtung, die vielen Amerikanern suspekt ist. Ein Knackpunkt ist auch seine fehlende Geradlinigkeit. Romney wand sich bei Positionen zu relevanten Sozialthemen wie Umweltpolitik, Schwulenrechten und Abtreibung in der Vergangenheit wie das berühmte Blatt im Wind.

Keine Einigung in Sicht


Die Republikaner sind auch im Vorwahlkampf – wie so oft in den vergangenen Monaten – innerhalb der eigenen Reihen gespalten: Die einen wollen den lupenreinsten aller Konservativen zum Kandidaten küren. Die anderen denjenigen, der die besten Karten hat, im Herbst Obama zu besiegen. Die Analysten sind sich einig: Romney, wenig exzentrisch, selten laut, kaum radikal, hat im Hauptwahlkampf die besten Chancen ernsthafter Konkurrent Obamas zu sein. "Es ist nicht so, dass Romney ein allzu starker Kandidat ist. Aber damit er an der Nominierung scheitert, muss ein anderer gewinnen, und es ist schwierig zu sehen, wer das sein soll", urteilt etwa die New York Times. Romney ist massenkompatibel und keiner, der die so wichtigen Wechselwähler verschreckt wie Bachmann oder Paul.

Doch bis zum Schlagabtausch zwischen Herausforderer und Amtsinhaber ist es noch eine Weile hin. Als erstes hat nun Iowa die Qual der Wahl. Der Bundesstaat im Mittleren Westen der USA entscheidet sich traditionell als erstes für einen der Bewerber. Durch einen Erfolg kann ein Kandidat eine Signalwirkung in das Land schicken. Die Umfragen zeigen eine Tendenz für Romney, doch Paul und Rick Santorum hängen dicht an seinen Fersen. Viele Wähler entscheiden sich jedoch wohl erst, wenn sie den Stimmzettel in die Wahlbox werfen. Und: In der Vergangenheit war Iowa immer für eine Überraschung gut.

Ende August soll der Herausforderer feststehen


Nach Iowa geht es sechs Monate lang Schlag auf Schlag: Noch im Januar folgen Abstimmungen in New Hampshire, South Carolina und Florida. Experten sagen dafür ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen Romney und Gingrich voraus. Ein Meilenstein auf dem Weg zur republikanischen Kandidatur ist der 6. März. Es ist der sogenannte Super-Tuesday, an dem in zwölf Bundesstaaten parallel gewählt wird. Sollte bis dahin noch kein klarer Stimmenfavorit zu erkennen sein, danach ist er es sicher. Offiziell steht Obamas Herausforderer erst im Spätsommer fest. Er wird Ende August auf dem Parteitag der Republikaner in Tampa/Florida gekürt. In der Vergangenheit haben die Vorwahlen schon zu wahren Schaukämpfen geführt. So lieferten sich Obama und Hillary Clinton im Jahr 2008 ein hoch spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Von dem Enthusiasmus, den die beiden Demokraten damals im Land entfachten, ist die Kandidatenkür der Konservativen meilenweit entfernt. - quelle
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vor 10 Monaten

#2

Re: [ST] US-Wahlen 2012

Von mir aus gesehen ist das ganze sowieso nur ein einziger Affenzirkus um den Menschen da vorzugaukeln sie könnten die Politik ihres Landes mitgestalten. Das amerikanische System mit den Wahlmännern ist doch sowieso nur ein einziger ROFLER.
Ansonsten eh nur das übliche Politkergebrabbel. Motto: Versprich alles - halte nichts.
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vor 10 Monaten

#3

Re: [ST] US-Wahlen 2012

Romney siegt mit acht Stimmen Vorsprung


Es war ein stundenlanges Kopf-an-Kopf-Rennen in Iowa - schließlich setzte sich Mitt Romney bei den republikanischen Vorwahlen mit ganzen acht Stimmen Vorsprung gegen Rick Santorum durch. Der Multimillionär geht nun als großer Favorit in die nächste Wahlrunde in New Hampshire.


Der ehemalige Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney: Knapper Sieg in Iowa


Des Moines - Der Auftakt zur Kür des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten hatte schon im Vorfeld eine Zitterpartie versprochen - mit so einem knappen Ergebnis hatten aber wohl die wenigsten gerechnet. Ganze acht Stimmen lag Mitt Romney am Ende vor seinem Konkurrenten Rick Santorum, genug für den hauchdünnen Sieg bei der prestigeträchtigen ersten Vorwahl der Konservativen in Iowa. Beide holten 25 Prozent der Stimmen, für Romney stimmten 30.015 Menschen. Der Texaner Ron Paul kam mit 21 Prozent auf Platz drei.

Das Ergebnis von Des Moines ist als wegweisender Erfolg für Romney zu werten. Mit einem enormen Wahlkampfbudget ausgestattet, gilt der Multimillionär jetzt als großer Favorit für die kommenden Vorwahlen in New Hampshire und South Carolina - und am Ende auch für die Kandidatur gegen Amtsinhaber Barack Obama.

Abgeschlagen auf den hinteren Plätzen landeten bei den Wählerversammlungen (Caucus) der Republikaner die Kandidaten Rick Perry, Newt Gingrich und Michele Bachmann. Ihnen waren in Umfragen wenig Chancen eingeräumt worden, sich im ländlichen Mittleren Westen als Herausforderer für Obama zu profilieren. Der siebte Bewerber der Partei, Jon Huntsman, trat in Iowa nicht an.

Nach seinem enttäuschenden Abschneiden will der texanische Gouverneur Perry seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur nun noch einmal überdenken. Perry sagte am Dienstagabend (Ortszeit) vor Unterstützern, dass er in seinen Heimatstaat zurückkehren werde, um das Ergebnis zu bewerten. Er wolle prüfen, "ob es für mich in diesem Rennen einen Pfad nach vorne gibt".

Symbolische Abstimmung im Bauernstaat

Bei den "Caucuses" waren Republikaner überall in Iowa zu etwa zweistündigen Wahlversammlungen zusammengekommen, um über die Bewerber zu diskutieren und abzustimmen. Die Bedeutung der Vorwahlen ist vor allem symbolisch: Die Stimmen aus dem kleinen Bundesstaat fallen bei der landesweiten Kandidatenkür kaum ins Gewicht. Allerdings kann der Sieger für sich in Anspruch nehmen, den ersten wirklichen Test an der Wahlurne gewonnen zu haben.

Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts, repräsentiert die eher moderaten Republikaner und war vor vier Jahren bei seinem ersten Versuch, die Republikaner in einen Präsidentschaftswahlkampf zu führen, in Iowa hinter seinem Gegner Mike Huckabee zurückgeblieben.

Der frühere Senator von Pennsylvania Santorum steht mit seiner klaren Ablehnung des Rechts auf Abtreibung für die christlichen Konservativen. Ron Paul dagegen versucht mit seinem Versprechen zu punkten, dem Staat mehr und mehr Befugnisse wegzunehmen und die Geschicke des Landes überwiegend den Kräften des Marktes zu überlassen.

Obama in Iowa ohne Konkurrenz

Präsident Obama kann sich in Iowa auf eine breite Wählerbasis stützen und stellt sich der Parteiversammlung der Demokraten ohne Gegenkandidaten. Nach Iowa finden am 10. Januar die zweiten Vorwahlen in New Hampshire statt, anschließend folgen in dichtem Takt weitere Abstimmungen.

Als letzter der 50 Bundesstaaten hält Utah Ende Juni seine Vorwahlen ab. Auf dem republikanischen Parteitag in Tampa, Florida, Ende August wählen die Delegierten aus den Bundesstaaten dann offiziell den Obama-Herausforderer bei den Wahlen am 6. November 2012.

Obama hatte seine Anhänger in Iowa mit kämpferischen Worten auf das Wahljahr eingestimmt. "Wir haben viel getan, und wir haben noch viel mehr zu tun. Darum brauchen wir vier weitere Jahre", sagte Obama am Dienstagabend in einer Videokonferenz, die bei den "Caucuses" der Demokraten in Iowa übertragen wurde. Da Obamas Kandidatur innerparteilich nicht umstritten ist, ist der demokratische Nominierungsprozess dieses Mal lediglich Formsache.
Quelle
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder,
sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 10 Monaten

#4

Re: [ST] US-Wahlen 2012

Hier noch mal schön Grafisch veranschaulicht:
Süddeutsche.de





Quelle
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vor 10 Monaten

#5

Re: [ST] US-Wahlen 2012

Als Erstes, super das es jetzt ein Sammelthread für die US-Wahlen gibt. Jetzt kann man wieder mitansehen wie sich das Amerikanische Volk zwischen 2 Parteien entscheidet darf. Am Ende gewinnt dann diese Person, die am meisten Spenden von Großkonzernen erhalten hat. Letzendlich kann der geneigte ForumLeser dann zu den Schluss kommen, das Demokratie käuflich ist. Denn merke: Wer die meisten Papiergeldscheine hat gewinnt die Wahl.
In diesen Sinne: Guten Morgen.
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vor 10 Monaten

#6

Re: [ST] US-Wahlen 2012

so funktioniert halt demokratie, teure wahlkämpfe gehören dazu um auf das programm aufmerksam zu machen, sicherlich aber auch um die kandidaten an den mann zu bringen - die entscheidenden stimmen geben letztlich die wahlberechtigten menschen ab, ihre rolle ist und bleibt zentral, auch wenn sie "nur" alle 4 jahre direkt zum einsatz kommt - dann aber eben auch mit gewicht! vom unterhaltungswert des ganzen ganz zu schweigen!

obama hat es da grad etwas schwerer als der herausforderer (was allerdings auch ganz gut ist), er muss sich an den letzten 4 jahren "erste hilfe nach bush" messen lassen (daher auch der link im topic, der aufzeigt, was aus seinen versprechen und aussagen wurde, was eingehalten wurde, was nicht, wo es auf kompromisse hinaus lief, hinaus laufen musste etc), pauschal zu sagen "es wird ja eh nix eingehalten" ist ganz einfach nur dummes gelaber!
vor 10 Monaten

#7

Re: [ST] US-Wahlen 2012

Zitat von NeverlandRancher:
so funktioniert halt demokratie, teure wahlkämpfe gehören dazu um auf das programm aufmerksam zu machen, sicherlich aber auch um die kandidaten an den mann zu bringen - die entscheidenden stimmen geben letztlich die wahlberechtigten menschen ab, ihre rolle ist und bleibt zentral, auch wenn sie "nur" alle 4 jahre direkt zum einsatz kommt - dann aber eben auch mit gewicht! vom unterhaltungswert des ganzen ganz zu schweigen!


LOL!!!!!

Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie man von diesen schleimigen und scheinheiligen Politiker-Lügenschauen so angetan sein kann.
Im Endeffekt ist das ganze Spektakel ja nur ein Angelwettkampf. Wer den schönsten, saftigsten und größten Köder....und äähhhm natürlich Geldbeutel hat gewinnt.
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vor 10 Monaten

#8

Re: [ST] US-Wahlen 2012

Also irgendwie ist der US-Wahlkampf schon immer ein Wahlkampf der Doller gewesen, denn wer in den ersten Bundesstaaten schlecht abschneidet, der kriegt dann keine Spenden mehr. Es sei denn es nimmt einer teil der selber genug Dollers hat wie z.B der Kerry damals ,der sien Geld ja durch Heiz Ketschup macht. Also am spannesten finde ich persönlich wer sich bei den Republikanern durchsetzt.
(wave)
PS. Wie ist das eigendlich um US-Präsident zu werden, muss man doch auch in den USA geboren sein also Hawaii und andere US-Übersee Gebiete dazugezählt.
Also der Arnie konnte gouverneur werden aber nie Präsident oder????
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/i6cm-bb-f8c1.gif
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#9

Re: [ST] US-Wahlen 2012

Zitat von DasDing:
PS. Wie ist das eigendlich um US-Präsident zu werden, muss man doch auch in den USA geboren sein also Hawaii und andere US-Übersee Gebiete dazugezählt.
Also der Arnie konnte gouverneur werden aber nie Präsident oder????


Nur wer in den USA geboren ist kann auch Präsident werden.
Ich meine mich jedoch daran erinnern zu können, das die Amis diese Regeln kippen wollen/wollten.
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vor 10 Monaten

#10

Re: [ST] US-Wahlen 2012

Ich bin vor Allem mal darauf gespannt, wie sich Obama Wählerstimmen sichern will.
Ich mein...die Messiasnummer wird ja wohl (hoffentlich) nicht mehr ziehen, falls doch, tut mir das Volk doch schon bissl leid...
Also musser jetzt klare Fakten schaffen, bin wirklich neugierig wie und was er machen will. Patriotismuskarte oder so vllt...:?

Auf jeden Fall ises immer ein recht spekatakuläres Ereignis, nicht zu vergleichen mit den staubtrockenen Wahlen hier zu Lande. Ob das nun besser oder schlechter ist sei dahingestellt...auf jeden Fall ist es interessanter.
http://img11.imageshack.us/img11/2724/wolfvq7.jpg
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