rain![]() iCom Weiser Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.513 |
Zitat: Das indirekte Wahlsystem der USA Caucus, Wahlmänner, Super Tuesday - der US-Wahlkampf beginnt und mutet oft rätselhaft an. stern.de hat die wichtigsten Begriffe, die einer Erklärung bedürfen, zusammengesammelt: Der US-Wahlkampf ist sehr basisdemokratisch geprägt und entscheidet sich in den Bundesstaaten. Die Bevölkerung ist aufgerufen, zunächst den Präsidentschaftskandidaten und später den Präsidenten zu wählen. Dies geschieht allerdings nicht direkt, sondern über ->Wahlmänner, die nach der Präsidentschaftswahl am 6. November 2012 im Auftrag der Wähler das nächste US-Staatsoberhaupt küren. Da die -> Demokratische Partei Amtsinhaber Barack Obama ins Rennen schickt, ist in diesem Jahr nur die Kandidatenkür der -> Republikaner spannend. Die -> "Primaries" und "Caucuses" genannten Vorwahlen beginnen am 3. Januar in -> Iowa und enden am 26. Juni in Utah. Die Anzahl der zu entsendenden Wahlmänner ergibt sich aus der Größe der Bevölkerung. Der Kandidat mit den meisten Stimmen wird am Ende des Vorwahlkampfs dann um den Einzug ins Weiße Haus kämpfen. Wahlentscheidend sind dabei die ->"Swing-States" - also Bundesstaaten, in denen der Wahlausgang bis zuletzt offen ist, weswegen der Wahlkampf traditionell hier stattfindet. Der Caucus ist eine von zwei Vorwahlarten in den USA. Das Wort stammt aus der Indianersprache und bedeutet soviel wie Stammesversammlung. Und ähnlich ursprünglich mutet die Urwahl auch an. Sie ist deshalb auch nur noch in 14 der 50 Bundesstaaten üblich. Die Parteimitglieder der jeweiligen Ortsgruppen treffen sich in Schulen, Kneipen, Turnhallen oder auch Wohnzimmern und diskutieren lang und ausgiebig über die zur Auswahl stehenden Kandidaten. Zeichnet sich kein klares Votum ab, geht ein Geschacher los, bei dem auch kleine "Geschenke" üblich sind (etwa die Einladung zu einem Mittagessen). Diese basisdemokratische Form der Vorwahl kann mitunter Tage dauern: Wie zum Beispiel im Staat Maine, wo vom 4. bis zum 11. Februar gewählt wird. Am Ende des Caucus wird oft offen abgestimmt. Zwar gibt es in den USA zahllose Parteien, doch ihr Einfluss auf die Willensbildung ist im Vergleich zu Europa nur sehr schwach, denn es dominieren nur zwei Parteien das politische System: Demokraten und -> Republikaner. Die Demokraten stellen mit Barack Obama derzeit den Präsidenten. Sie gelten als liberaler und progressiver als die Republikaner. Die Demokraten haben ihre Hochburgen vor allem an der Ostküste und in den nördlichen Bundesstaaten. Die Parteifarbe ist blau, ihr Symbol der Esel. Sie sind die Helfer, die den US-Wahlkampf erst ermöglichen. Da die US-Parteien traditionell über keine nennenswerte Mitgliederbasis verfügen, werden alle vier Jahre Scharen von Field Organizern angeheuert, die für die Arbeit vor Ort zuständig sind. Sie mieten die Wahlkampfbüros an, bereiten Auftritte vor und versuchen via Telefon oder auf den Straßen, die Trommel für die Kandidaten zu rühren. Barack Obama und Hillary Clinton hatten 2008 für die wichtige Vorwahl in Iowa mehr als 300 Field Organizer eingestellt. Unterstützt werden sie von zahllosen Freiwilligen. Auf deutsch: Unabhängige. Können sowohl Kandidaten als auch Wähler sein, die sich keiner (großen) Partei zugehörig fühlen. Einer der bekannteren Unabhängigen ist Robert Gates, der sowohl unter George W. Bush als auch unter seinem Nachfolger Barack Obama Verteidigungsminister war, auch wenn er nie als Unabhängiger angetreten war oder gewählt wurde. Der vorerst letzte unabhängige Präsidentschaftskandidat war Ross Perot, der 1992 gegen Bill Clinton ins Rennen um das Weiße Haus gezogen war. In dem mittelgroßen Staat im mittleren Westen der USA finden seit 1972 die ersten Vorwahlen statt. Der landwirtschaftlich geprägte Bundesstaat hat gerade einmal drei Millionen Einwohner, von denen rund 100.000 am ->Caucus teilnehmen. Auch wenn Iowa nicht im Geringsten die Bevölkerung oder die Wirtschaft der USA widerspiegelt, gilt die dortige Vorwahl als wichtige Wegmarke für die spätere Kandidatenkür. Wer hier verliert, hat meist nur noch wenig Chancen, um den Einzug ins Weiße Haus zu kämpfen. Ein Grund dafür ist die schlichte Tatsache, dass Iowa als "Trendsetter" besonders im Fokus steht und viele Amerikaner dem dort gesetzten Trend folgen. Wenn alle 50 Bundesstaaten ihr Votum abgegeben haben, treffen die Parteimitglieder zum Nominierungsparteitag zusammen. Hier findet die offizielle Kandidatenkür statt, danach beginnt die heiße Phase des Wahlkampfs. Die Demokraten tagen vom 3. bis 6. September in Charlotte/North Carolina um ihren Spitzenmann zu nominieren, die Republikaner küren ihren Vorwahlsieger Ende August in Tampa Bay/Florida. In den meisten Bundesstaaten stimmen die Wähler über den künftigen Präsidentschaftskandidaten mit Hilfe des Primary-Systems ab: Einen Tag lang haben dabei Wahllokale geöffnet. Die erste Primary findet am 10. Januar in New Hampshire statt. Das genaue Prozedere unterscheidet sich, wie auch beim Caucus-System, von Bundesstaat zu Bundesstaat. In einigen dürfen nur registrierte Parteimitglieder an der Wahl teilnehmen, in anderen sind die Primaries offen für alle. Die konservativen Republikaner dominieren zusammen mit den Demokraten das politische System der USA. Die Partei wird auch oft GOP abgekürzt, was im Allgemeinen mit "Grand Old Party", also 'große, alte Partei' übersetzt wird. Allerdings gibt es auch andere Erklärungen für die Abkürzung. Das Symbol der Republikaner ist der Elefant, ihre Farbe ist rot. Wer 2012 bei den Präsidentschaftswahlen antreten wird, entscheidet sich in den Vorwahlen, die vom 3. Januar bis 26. Juni stattfinden. Wer US-Präsident werden will, braucht sehr viel Geld. Der letzte Wahlkampf hat mehr als eine Milliarde Dollar verschlungen. Weil kaum ein Kandidat über derart große Vermögen verfügt, beschäftigen die Wahlkampfteams der Spitzenkandidaten Spendeneintreiber, die sowohl bei Privatleuten als auch Firmen um Geld buhlen. Der König der Fundraiser war bei der Wahl 2008 Barack Obama, der Schätzungen zufolge rund 750 Millionen Dollar einsammeln konnte. Für die Wahlkämpfer hat der Geldsegen den Vorteil, dass sie sich einen großen Vorteil im Kampf um Aufmerksamkeit erkaufen können. Andererseits erwarten vor allem Großspender und die Großspendeneintreiber ein gewisses Entgegenkommen für ihre Gefälligkeiten. Meistens werden sie mit Regierungs- und Botschafterposten belohnt - auch unter der Regierung von Obama, der diese lange übliche Praxis eigentlich eindämmen wollte. Seit 22 Jahren gilt der Super-Dienstag als mit entscheidender Tag im Vorwahlkampf. Am Super Tuesday wird in einer Vielzahl von Bundesstaaten gleichzeitig über den künftigen Präsidentschaftskandidaten abgestimmt - die Sieger dieses Tages können sich berechtigte Hoffnungen machen, weiterhin im Rennen zu sein, die Verlierer geben oft anschließend auf. Dieses Jahr findet der Super Tuesday am 6. März in zwölf Bundesstaaten statt. Der 5. Februar 2008 ging als "Super Duper Tuesday" in die Geschichte ein. Damals wurde in 24 Bundesstaaten gewählt, rund die Hälfte aller Delegierten wurde an diesem Tag bestimmt. Es gibt ->Bundesstaaten, die sind fest in der Hand von Republikanern oder von Demokraten. Die Konservativen etwa siegen traditionell im Süden wie etwa in Texas, die Demokraten dagegen im Nordosten sowie in Kalifornien. Doch in einer Reihe von Bundesstaaten ist die Lage nicht klar, sie tendieren mal zu der einen Seite, mal zu der anderen Seite. In diesen sogenannten Swing-States (oder auch Battleground States) findet der eigentliche Wahlkampf statt. Hier landen die Wahlkampfmillionen für Werbespots und hier geben sich die Kandidaten die Türklinge in die Hand, denn in diesen Staaten entscheidet sich die Wahl. Ein Grund für die unentschiedene Lage ist auch das Prinzip des -> "The Winner takes it all". Die Amerikaner wählen den Präsidenten nicht direkt, sondern über ->Wahlmänner. In anderen Worten: Sie "beauftragen" in ihrem ->Bundesstaat Delegierte, einen bestimmten Kandidaten zu wählen. Der Wahlmann ist bei den entscheidenden Abstimmungen faktisch an das Wählervotum gebunden. Wie viele Wahlmänner pro Staat entsandt werden, hängt hauptsächlich mit der Bevölkerungsgröße zusammen. Bei der Präsidentschaftswahl gilt dann (bis auf die Staaten Nebraska und Maine) das Prinzip des "The Winner takes it all". Konkret bedeutet das: Wenn in einem Staat der Kandidat einer Partei gewinnt, werden ihm alle Wahlmänner des Bundesstaates zugeschlagen, der Verlierer geht leer aus. In anderen Worten: Die Bundesstaaten wählen über den Umweg der Wahlmänner entweder nur die Republikaner oder nur die Demokraten (->Swing-States). In den USA wird der Präsident nicht direkt gewählt, sondern über Wahlmänner, die natürlich nicht männlich sein müssen. Jeder ->Bundesstaat stellt sie dabei entsprechend seiner Bevölkerungsgröße ab. Kalifornien mit 37 Millionen Einwohnern entsendet 55 Wahlmänner, Alaska, mit rund 700.000 Einwohnern, die Mindestanzahl von drei. Nach dem Urnengang bilden alle Wahlmänner zusammen das "Electoral College" (derzeit 538 Mitglieder), die dann wiederum den Präsidenten entsprechend des Wählerauftrags wählen. Die Wahlmänner sind bei dieser Abstimmung faktisch an das Wählervotum gebunden. ________________________ es ist mal wieder so weit, die usa rüsten zum ultimativen machtkampf an der spitze und läuten offiziell den vorwahlkampf für die präsidentschaftswahlen 2012 ein (auch wenn es bis dahin noch etwas hin ist)! können sich die demokraten unter barack obama als kopf erneut durchsetzen und so eine zweite amtszeit erreichen, oder schaffen es die republikaner trotz ihrer internen streits und peinlichen auftritte, nach george w. bush mit einem neuen, christlich-konservativen kandidaten den "mächtigsten mann der welt" zu stellen? hier darf alles rein, was mit den wahlen in amerika in den nächsten wochen und monaten zu tun hat - von den vorwahlen der republikaner die aktuell stattfinden, zum eigentlichen wahlkampf, die debatten die anstehen und ihre analysen, die wahlprogramme, die ergebnisse usw.... nun, nachdem sich u.a. , und herman cain selbst mehr oder weniger ins aus gespielt haben mit ihren aussagen und taten, gilt momentan der christlich-konservative mitt romney als größter herausforderer von obama - und mit ihm soll es dann auch losgehen: Zitat: Republikaner starten ihre Vorwahlen:
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Editiert von rain vor 10 Monaten
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Bierbaron![]() Neuling Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 49 |
Von mir aus gesehen ist das ganze sowieso nur ein einziger Affenzirkus um den Menschen da vorzugaukeln sie könnten die Politik ihres Landes mitgestalten. Das amerikanische System mit den Wahlmännern ist doch sowieso nur ein einziger ROFLER.
Ansonsten eh nur das übliche Politkergebrabbel. Motto: Versprich alles - halte nichts.
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vor 10 Monaten | |
delle59![]() ![]() iCom Mythos ![]() Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 4.435 |
Romney siegt mit acht Stimmen Vorsprung Es war ein stundenlanges Kopf-an-Kopf-Rennen in Iowa - schließlich setzte sich Mitt Romney bei den republikanischen Vorwahlen mit ganzen acht Stimmen Vorsprung gegen Rick Santorum durch. Der Multimillionär geht nun als großer Favorit in die nächste Wahlrunde in New Hampshire. Der ehemalige Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney: Knapper Sieg in Iowa Des Moines - Der Auftakt zur Kür des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten hatte schon im Vorfeld eine Zitterpartie versprochen - mit so einem knappen Ergebnis hatten aber wohl die wenigsten gerechnet. Ganze acht Stimmen lag Mitt Romney am Ende vor seinem Konkurrenten Rick Santorum, genug für den hauchdünnen Sieg bei der prestigeträchtigen ersten Vorwahl der Konservativen in Iowa. Beide holten 25 Prozent der Stimmen, für Romney stimmten 30.015 Menschen. Der Texaner Ron Paul kam mit 21 Prozent auf Platz drei. Das Ergebnis von Des Moines ist als wegweisender Erfolg für Romney zu werten. Mit einem enormen Wahlkampfbudget ausgestattet, gilt der Multimillionär jetzt als großer Favorit für die kommenden Vorwahlen in New Hampshire und South Carolina - und am Ende auch für die Kandidatur gegen Amtsinhaber Barack Obama. Abgeschlagen auf den hinteren Plätzen landeten bei den Wählerversammlungen (Caucus) der Republikaner die Kandidaten Rick Perry, Newt Gingrich und Michele Bachmann. Ihnen waren in Umfragen wenig Chancen eingeräumt worden, sich im ländlichen Mittleren Westen als Herausforderer für Obama zu profilieren. Der siebte Bewerber der Partei, Jon Huntsman, trat in Iowa nicht an. Nach seinem enttäuschenden Abschneiden will der texanische Gouverneur Perry seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur nun noch einmal überdenken. Perry sagte am Dienstagabend (Ortszeit) vor Unterstützern, dass er in seinen Heimatstaat zurückkehren werde, um das Ergebnis zu bewerten. Er wolle prüfen, "ob es für mich in diesem Rennen einen Pfad nach vorne gibt". Symbolische Abstimmung im Bauernstaat Bei den "Caucuses" waren Republikaner überall in Iowa zu etwa zweistündigen Wahlversammlungen zusammengekommen, um über die Bewerber zu diskutieren und abzustimmen. Die Bedeutung der Vorwahlen ist vor allem symbolisch: Die Stimmen aus dem kleinen Bundesstaat fallen bei der landesweiten Kandidatenkür kaum ins Gewicht. Allerdings kann der Sieger für sich in Anspruch nehmen, den ersten wirklichen Test an der Wahlurne gewonnen zu haben. Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts, repräsentiert die eher moderaten Republikaner und war vor vier Jahren bei seinem ersten Versuch, die Republikaner in einen Präsidentschaftswahlkampf zu führen, in Iowa hinter seinem Gegner Mike Huckabee zurückgeblieben. Der frühere Senator von Pennsylvania Santorum steht mit seiner klaren Ablehnung des Rechts auf Abtreibung für die christlichen Konservativen. Ron Paul dagegen versucht mit seinem Versprechen zu punkten, dem Staat mehr und mehr Befugnisse wegzunehmen und die Geschicke des Landes überwiegend den Kräften des Marktes zu überlassen. Obama in Iowa ohne Konkurrenz Präsident Obama kann sich in Iowa auf eine breite Wählerbasis stützen und stellt sich der Parteiversammlung der Demokraten ohne Gegenkandidaten. Nach Iowa finden am 10. Januar die zweiten Vorwahlen in New Hampshire statt, anschließend folgen in dichtem Takt weitere Abstimmungen. Als letzter der 50 Bundesstaaten hält Utah Ende Juni seine Vorwahlen ab. Auf dem republikanischen Parteitag in Tampa, Florida, Ende August wählen die Delegierten aus den Bundesstaaten dann offiziell den Obama-Herausforderer bei den Wahlen am 6. November 2012. Obama hatte seine Anhänger in Iowa mit kämpferischen Worten auf das Wahljahr eingestimmt. "Wir haben viel getan, und wir haben noch viel mehr zu tun. Darum brauchen wir vier weitere Jahre", sagte Obama am Dienstagabend in einer Videokonferenz, die bei den "Caucuses" der Demokraten in Iowa übertragen wurde. Da Obamas Kandidatur innerparteilich nicht umstritten ist, ist der demokratische Nominierungsprozess dieses Mal lediglich Formsache. Quelle Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 10 Monaten | |
checkabacka![]() iCom Süchtling Registriert seit 2 JahrenBeiträge: 464 |
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Editiert von checkabacka vor 10 Monaten
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Iridium![]() Hobby Sauger Registriert seit einem Jahr Beiträge: 142 |
Als Erstes, super das es jetzt ein Sammelthread für die US-Wahlen gibt. Jetzt kann man wieder mitansehen wie sich das Amerikanische Volk zwischen 2 Parteien entscheidet darf. Am Ende gewinnt dann diese Person, die am meisten Spenden von Großkonzernen erhalten hat. Letzendlich kann der geneigte ForumLeser dann zu den Schluss kommen, das Demokratie käuflich ist. Denn merke: Wer die meisten Papiergeldscheine hat gewinnt die Wahl.
In diesen Sinne: Guten Morgen.
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rain![]() Threadstarter iCom Weiser Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.513 |
so funktioniert halt demokratie, teure wahlkämpfe gehören dazu um auf das programm aufmerksam zu machen, sicherlich aber auch um die kandidaten an den mann zu bringen - die entscheidenden stimmen geben letztlich die wahlberechtigten menschen ab, ihre rolle ist und bleibt zentral, auch wenn sie "nur" alle 4 jahre direkt zum einsatz kommt - dann aber eben auch mit gewicht! vom unterhaltungswert des ganzen ganz zu schweigen!
obama hat es da grad etwas schwerer als der herausforderer (was allerdings auch ganz gut ist), er muss sich an den letzten 4 jahren "erste hilfe nach bush" messen lassen (daher auch der link im topic, der aufzeigt, was aus seinen versprechen und aussagen wurde, was eingehalten wurde, was nicht, wo es auf kompromisse hinaus lief, hinaus laufen musste etc), pauschal zu sagen "es wird ja eh nix eingehalten" ist ganz einfach nur dummes gelaber! |
vor 10 Monaten | |
Bierbaron![]() Neuling Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 49 |
Zitat von NeverlandRancher: so funktioniert halt demokratie, teure wahlkämpfe gehören dazu um auf das programm aufmerksam zu machen, sicherlich aber auch um die kandidaten an den mann zu bringen - die entscheidenden stimmen geben letztlich die wahlberechtigten menschen ab, ihre rolle ist und bleibt zentral, auch wenn sie "nur" alle 4 jahre direkt zum einsatz kommt - dann aber eben auch mit gewicht! vom unterhaltungswert des ganzen ganz zu schweigen! LOL!!!!! Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie man von diesen schleimigen und scheinheiligen Politiker-Lügenschauen so angetan sein kann. Im Endeffekt ist das ganze Spektakel ja nur ein Angelwettkampf. Wer den schönsten, saftigsten und größten Köder....und äähhhm natürlich Geldbeutel hat gewinnt.
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vor 10 Monaten | |
DasDing![]() iCom Star ![]() Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 1.019 |
Also irgendwie ist der US-Wahlkampf schon immer ein Wahlkampf der Doller gewesen, denn wer in den ersten Bundesstaaten schlecht abschneidet, der kriegt dann keine Spenden mehr. Es sei denn es nimmt einer teil der selber genug Dollers hat wie z.B der Kerry damals ,der sien Geld ja durch Heiz Ketschup macht. Also am spannesten finde ich persönlich wer sich bei den Republikanern durchsetzt.
![]() PS. Wie ist das eigendlich um US-Präsident zu werden, muss man doch auch in den USA geboren sein also Hawaii und andere US-Übersee Gebiete dazugezählt. Also der Arnie konnte gouverneur werden aber nie Präsident oder???? ![]()
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vor 10 Monaten | |
Iridium![]() Hobby Sauger Registriert seit einem Jahr Beiträge: 142 |
Zitat von DasDing: PS. Wie ist das eigendlich um US-Präsident zu werden, muss man doch auch in den USA geboren sein also Hawaii und andere US-Übersee Gebiete dazugezählt. Nur wer in den USA geboren ist kann auch Präsident werden. Ich meine mich jedoch daran erinnern zu können, das die Amis diese Regeln kippen wollen/wollten.
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vor 10 Monaten |
Editiert von Iridium vor 10 Monaten
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Lok¡ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() iCom Zombie ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 2.483 |
Ich bin vor Allem mal darauf gespannt, wie sich Obama Wählerstimmen sichern will.
Ich mein...die Messiasnummer wird ja wohl (hoffentlich) nicht mehr ziehen, falls doch, tut mir das Volk doch schon bissl leid... Also musser jetzt klare Fakten schaffen, bin wirklich neugierig wie und was er machen will. Patriotismuskarte oder so vllt... ![]() Auf jeden Fall ises immer ein recht spekatakuläres Ereignis, nicht zu vergleichen mit den staubtrockenen Wahlen hier zu Lande. Ob das nun besser oder schlechter ist sei dahingestellt...auf jeden Fall ist es interessanter. ![]()
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vor 10 Monaten |
Editiert von Lok¡ vor 10 Monaten
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Lazuli
(vor 2 Tagen)
Man stelle sich mal vor welche Kosten dieser Laden verursacht, da sitzen zig Staatsangestellte und schauen den ganzen Tag Filmchen, Heftchen und Spiele auf der Suche nach irgend nem "Verstoß" der ihr Dasein berechtigt! Das kostet den Staat bestimmt einige Milliönchen pro Jahr bei sehr zweifelhaftem Nutzen für die Gesellschaft! Aber was erwart ich in einem Land in dem ich immer noch ein Vergehen begehe, wenn ich mit fortschritllichen LED-Lichtern anstatt mit veraltetem Dynamo am Bike auf der Straße fahre? Manche Gesetze, Vorschriften und staatliche Einrichtungen sind noch Stand 1950, und das Denken mancher Leute eben auch.