Forum |
News |
Wiki |
Chats |
Portal |
Images |
Social Media |
github |
Proxied - Mobile Proxies |
Receive SMS |
Contact |
Abuse
Murmel![]() iCom Jünger Registered since 2 years Articles: 539 |
Auch die Kleinen wollen groß rauskommen Wasserdichte Outdoor-Handys, Smartphones mit Beamer-Funktionen oder teure Designgeräte: Was für viele nur unnötiger Schnickschnack ist, soll sich für die Mobilfunk-Konzerne auszahlen. Auf einer Messe in Barcelona wollen neben den Branchenriesen vor allem die kleinen Firmen punkten. Man kann es natürlich machen wie Apple und nicht zum Mobile World Congress kommen, weil man glaubt, es nicht nötig zu haben. Oder man lässt es wie Samsung einfach ruhig angehen, keine eigene Pressekonferenz mehr abhalten und das Publikum mit ein bisschen Schnickschnack hinhalten. Audio: Samsung holt bei Smartphones auf Der Branchenriese lehnt sich zurück Die Koreaner haben inzwischen eine derart starke Marktposition, dass sie sich in Barcelona nicht mehr aufplustern müssen. Samsung verkaufte im vergangenen Jahr so viele Smartphones wie kein anderer Hersteller der Welt, nämlich mehr als 97 Millionen. Damit konnte sogar Apple um ein paar Millionen übertrumpft werden. Nun gehe es aber nicht mehr um "noch höher, noch weiter, noch schneller", sondern um Innovation, erklärt Anika Karstadt, deutsche Pressesprecherin des koranischen Riesenkonzerns: "Wir haben das Galaxy Beam - das ist ein Smartphone mit Beamerfunktion, mit der Sie Videos oder Fotos zu Hause oder unterwegs einfach an der Wand einblenden können." Dies sei ein "netter Gag" für Partys oder auch im Geschäftsleben, "wenn Sie in einer Konferenz einfach das Handy hinlegen und Ihre Präsentation an die Wand beamen können."
Handys zum Tauchen und Angeben Zu Innovation gehören auch wasserdichte Outdoor-Handys, mit denen man tauchen und telefonieren kann sowie Fashion-Geräte mit dem Design von Hugo Boss - wer's braucht. Interessant ist auf alle Fälle bei Samsung, dass man Vieles mal ausprobiert. Hier mache sich auch eine andere Mentalität bemerkbar, erklärt die Pressesprecherin: "Stellen Sie sich vor, Sie sollen eine Brücke mit einem koreanischen und einem deutschen Team bauen. Die Deutschen fangen an und planen und berechnen die Statik. Die Koreaner legen einfach mal los. Sollte die Brücke zusammenbrechen, bauen sie eine neue und sind gleichzeitig fertig." Ähnlich laufe es bei Samsung: "Wir haben im deutschen Markt zirka 70 Produkte. Und ständig kommt was Neues. Und da kommt schon mal die Ansage: Leute, wir haben in zwei Wochen ein neues Produkt - macht mal was!" Samsung war einst nur Zulieferer und schwang sich erst in den vergangenen Jahren zum Hersteller und Vermarkter in eigener Sache beziehungsweise Marke auf.
Chinesischer Produzent drängt auf den Markt Diesen Wandel versuchen nun auch Unternehmen aus China geräuschvoll nachzuahmen. ZTE ist einer der Newcomer aus dem Reich der Mitte. Auch Konkurrent Huawei will sich profilieren. David do Wan ist Sprecher des Unternehmens, das mit aller Macht in die erste Liga der Smartphone-Hersteller aufrücken will. Der Name für das Modell Ascend D ist dabei Programm: "Ascend bedeutet 'aufsteigen' und das passt gut zu uns. Und D steht für Diamant - das ist unser Flagschiff unter den Smartphones." Ein Preis für dieses Flaggschiff wird nicht genannt. Es ist aber ein offenes Geheimnis, dass die Konkurrenz klar unterboten werden soll. Nokia will sich freischwimmen Auch ein anderer Anbieter muss an der Preisschraube drehen, will er nicht völlig vom Markt verschwinden. Nokia, einst der Platzhirsch unter den Handyherstellern, verliert immer mehr an Boden. Bei den Smartphones gab es im vergangenen Jahr einen Einbruch um rund ein Viertel. Nokia verkaufte nur noch 77 Millionen Geräte und damit 20 Millionen weniger als Samsung.
Jetzt versucht man in Barcelona mit einem lauten Auftritt, einer ganzen Palette von Geräten und vor allem Gratisdiensten aufzuholen. "Wir werden von Tür zu Tür gelotst, Schritt für Schritt, angefangen von der nächstgelegenen Haltstelle für U-Bahn, S-Bahn, Tram, Bus und das für mehr als 500 Städte in 46 Ländern. Das System zeigt Ihnen an, wann der nächste Bus oder Zug kommt." Und wie Nokia Drive und Nokia Reading gebe es auch das Programm Transports umsonst. Ob es Nokia noch schafft, das Ruder herumzureißen, ist fraglich. Helfen soll die Partnerschaft mit Microsoft. Doch dabei suchten sich die Finnen just jenes Betriebssystem heraus, das mit nur zwei Prozent Marktanteil das schwächste ist. Die erfolgreichen Asiaten setzen fast alle auf Android, das inzwischen in mehr als der Hälfte aller Smartphones läuft. Quelle Bilder hab ich mit absicht in spoiler gesetzt, damit die seite nicht so vollgeknallt wird DVD9 zu DVD5 (1:1 kopie)
Users who have thanked: 2
|
one year ago |