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#1

Protest gegen Ultra-Orthodoxe

Zitat:
Tausende demonstrieren für Grundrechte
Israelis protestieren gegen Ultra-Orthodoxe

In der Stadt Beit Schemesch wollen ultra-orthodoxe Juden den anderen Israelis ihren Lebensstil aufzwingen. Das zeigt sich vor allem in der Trennung von Männern und Frauen auf der Straße oder im Bus. Tausende protestierten nun dagegen und forderten den Erhalt von Grundrechten.

"Lasst Israel nicht Iran werden" hieß es auf den Plakaten der Demonstranten - oder: "Befreit Israel von religiösem Zwang." Tausende versammelten sich in Beit Schemesch, einer Stadt mit 80.000 Einwohnern auf halbem Weg zwischen Jerusalem und Tel Aviv. Die Demonstranten kamen mit Bussen aus dem ganzen Land, um für Grundrechte und Freiheit einzutreten.

Denn in Beit Schemesch sind ultra-orthodoxe Juden in der Mehrheit. Sie wollen jetzt allen, auch den nichtreligiösen Bewohnern, ihren Lebensstil vorschreiben: Frauen müssen im Bus hinten sitzen. Auch auf Bürgersteigen soll es Bereiche für Frauen und für Männer geben - und die Radikalen unter den Orthodoxen fordern die Geschlechtertrennung sogar in den Schlangen an der Supermarktkasse.

Rückfall in vordemokratische Zeiten

Nicht nur die Demonstranten verurteilten diese Regeln der Ultra-Orthodoxen als Rückfall in vordemokratische Zeiten. Auch Staatspräsident Schimon Peres distanzierte sich. "Niemand hat das Recht, ein kleines Mädchen oder eine Frau auf irgendeine Art und Weise zu bedrohen", sagte er. Die Extremisten seien keine Gebieter, sondern Bürger Israels wie alle anderen.

"Es gibt keine Gruppe, die entscheiden kann, dass sie regiert - nirgendwo", betonte Peres. "Wir kämpfen um die Seele des Volkes, um die Essenz des Staates. Es darf nicht alles der Polizei überlassen werden. Das gesamte Volk muss eine Prüfung bestehen, um die Mehrheit vor den Klauen einer kleinen Minderheit zu retten, die an den Säulen der Demokratie nagt."
Siebenjähriges Mädchen bespuckt

Das bekannteste Opfer der Ultra-Orthodoxen in Beit Schemesch ist die siebenjährige Na'ama. Auf ihrem Weg zur Schule wird sie regelmäßig von den Männern im schwarzen Kaftan bespuckt und angepöbelt, weil sie nicht auf der richtigen Seite des Bürgersteigs läuft oder nach deren Ansicht nicht sittsam gekleidet ist. Ein Filmteam des zweiten israelischen Fernsehkanals hat das dokumentiert und damit unter säkularen Israelis Empörung hervorgerufen.

Ein streng religiöser Jude aus Beit Schemesch rechtfertigte das Verhalten der Ultra-Orthodoxen in einem Interview mit dem zweiten Fernsehkanal. "Es ist richtig, ein Mädchen anzuspucken, wenn es sich nicht dem jüdischen Gesetz angemessen verhält", sagte er. Das gelte natürlich auch für ein sieben Jahre altes Mädchen. "Wo ist das Problem? Es gibt Rabbiner, die uns die Befugnis geben und sagen, wie man auf der Straße laufen muss und wie sich eine Frau zu verhalten hat, wenn sie durch die Straße läuft."

Angriffe auf Kamerateams

Den Ultra-Orthodoxen missfällt es, dass die weltlichen Medien Israels über die fundamentalistischen Tendenzen in Beit Schemesch berichten. Sie suchten im Fernsehen den Schuldigen und schlugen zurück. In großen Gruppen griffen Ultra-Orthodoxe in den vergangenen Tagen zwei Kamerateams an, auch eines des zweiten Kanals. Zudem warfen Religiöse Steine auf Polizisten und setzten Mülltonnen in Brand. So protestieren sie gegen drei Versuche der Stadtverwaltung, ein Schild zu entfernen, das sie aufgestellt hatten. Das Schild weist Männern und Frauen getrennte Bürgersteige zu. Als die Polizei das Schild entfernte, tanzten Ultra-Orthodoxe im Kreis um die Polizisten und bezichtigten sie als "Nazis".

Quelle:tagesschau.de


auch nicht viel anders als die taliban. wann greifen die ultra-orthodoxen denn zu den waffen und wollen die macht im staat übernehmen? wenn das passieren sollte dann armes israel armer naher osten. jede art von religiösen extremismus/fanatismus ist menschenfeindlich und daher zu ächten.
"Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
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one year ago

#2

Re: Protest gegen Ultra-Orthodoxe

Zitat:
Das bekannteste Opfer der Ultra-Orthodoxen in Beit Schemesch ist die siebenjährige Na'ama. Auf ihrem Weg zur Schule wird sie regelmäßig von den Männern im schwarzen Kaftan bespuckt und angepöbelt, weil sie nicht auf der richtigen Seite des Bürgersteigs läuft oder nach deren Ansicht nicht sittsam gekleidet ist


Ja...man braucht schon ne ordentliche Portion Eier um als Erwachsener nen 7 jähriges Mädchen fertigzumachen, tolle religiöse Einstellung is das..."Vergreif dich an den Schwächsten um deine Ziele durchzusetzen". Arme, traurige Gestalten...

Da sollte man doch einfach mal aus Spaß nen paar weibliche Cage-Fighterinnen oder so vorbei schicken, den Spieß mal umdrehen und so...
http://img11.imageshack.us/img11/2724/wolfvq7.jpg
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one year ago

#3

Re: Protest gegen Ultra-Orthodoxe

ja, es braucht schon echte männer um ein 7 jähriges mädchen anzuspucken, respekt guys, euer gott wird das bestimmt dufte finden!



so hat dann jede größere weltreligion ihre ganz eigenen vollpfosten - auf spiegel-online schreibt man das diese gruppe ungefähr 10 prozent der gesamtbevölkerung ausmachen könnte, der einfluss dieser minderheit ist also noch relativ überschaubar, doch wie man schon bei anderen fundamentalisten gesehen hat, kann auch eine minderheit eine ganze weltreligion nicht nur vom image in den abgrund reißen, "die taliban" wurden ja schon angesprochen; alles eine frage der "taten"...

gut finde ich das die menschen versuchen, das ganze direkt demokratisch und vernünftig anzugehen und gegen diesen fanatismus in ihrer umgebung demonstrieren - auf der anderen seite muss man aber auch die basics von religionsfreiheit und menschenrechte einhalten, auch wenn das diesen brüdern gegenüber schwer fallen mag...nicht ganz einfach, aber bestimmt machbar, israel ist da ja recht fortschrittlich...

nimmt man dazu den ausländischen, westlichen einfluss größtenteils aus deutschland und den usa (verständlicherweise, ich sage nur potentielle atombombe und spannungen im nahost-konflikt), kann ich mir nicht vorstellen, das dort die gefahr besteht, das die an die macht kommen, israel sich abschottet und irgendwas fragwürdiges in richtung religiöse diktatur aufzieht, der gedanke an afghanistan unter den taliban ist naheliegend, dafür fehlt aber eben auch die innere "zerstörtheit"...

bin gespannt was da in zukunft noch passieren wird...
The secret of redemption lies in remembrance
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one year ago

#4

Re: Protest gegen Ultra-Orthodoxe

Zitat von nipi:
Ein streng religiöser Jude aus Beit Schemesch rechtfertigte das Verhalten der Ultra-Orthodoxen in einem Interview mit dem zweiten Fernsehkanal. "Es ist richtig, ein Mädchen anzuspucken, wenn es sich nicht dem jüdischen Gesetz angemessen verhält", sagte er. Das gelte natürlich auch für ein sieben Jahre altes Mädchen. "Wo ist das Problem? Es gibt Rabbiner, die uns die Befugnis geben und sagen, wie man auf der Straße laufen muss und wie sich eine Frau zu verhalten hat, wenn sie durch die Straße läuft."

Das Schild weist Männern und Frauen getrennte Bürgersteige zu. Als die Polizei das Schild entfernte, tanzten Ultra-Orthodoxe im Kreis um die Polizisten und bezichtigten sie als "Nazis".


1. Wenn der Rabbi den Männern irgendwas verbieten würde, würden die das nicht mehr so toll finden. ;)

2. Das, was die Ultra-Orthodoxen da tun ist viel mehr "nazihaft" als das, was sie den Polizisten vorwerfen.

Grüße
Zitat von IDDQD:
wieder son überintellenter vorschulabsolvent.

(rofl)15.456.565(rofl)4.294.967.295 :o
one year ago

#5

Re: Protest gegen Ultra-Orthodoxe

Wird langsam Zeit das in Israel wieder Menschen mit Grips das Macht im Lande übernehmen das wird dann auch in Sachen Aussenpolitik dem Land wieder weiterhelfen.
Dann könnte man auch endlich wieder die Staatseinnahmen fürs Volk verwenden
anstatt es Sinnlos in Zäune und Militär zu stecken.
Dieses radikale orthodoxe Gesindel hat dem Staat Israel schon viel zu lange geschadet,allein bei dem aggressiv,sinnlosen Siedlungsbau bei dem es am Ende oft
leere Wohnungen und enteignete Palästinenser gibt wird nur planlos Hass erzeugt.

solche Typen wie der Lieberman und Barak werden eh dafür sorgen das es
wohl 2012 in der Gegend und im Konflikt mit dem Iran richtig kracht.
one year ago

#6

Re: Protest gegen Ultra-Orthodoxe

ich fand folgenden artikel ganz interessant, zumal er auch noch ein paar mehr hintergrundinfos liefert:



Naama und die Radikalen

Die kleine Naama war auf dem Schulweg, als ultraorthodoxe Juden sie eine Hure nannten und bespuckten. An dem Fall entzündet sich nun in Israel ein Streit über die religiösen Extremisten.
______________________________


Auch Ina Zeligman protestiert. Gegen die Ultraorthodoxen, gegen ihre zunehmende Radikalität, gegen eine extrem-religiöse Gesellschaft. 1991 ist die Jüdin aus der Ukraine nach Israel eingewandert, weil sie dem wachsenden Antisemitismus in der Heimat entgehen wollte. Und nun werden Frauen und Mädchen in ihrer Nachbarschaft bedroht, weil Männer ihnen das Recht absprechen, ihre Wege zu kreuzen. "Es ist unerträglich, mit ansehen zu müssen, wie Frauen in einem Land, wie diesem verfolgt werden", sagte sie einem Reporter der israelischen Tageszeitung "Haaretz". Und deshalb ist die 75-Jährige auf die Straße gegangen und hat mit selbstgemalten Schildern in dieser Woche gegen die Radikalen demonstriert.

Mehr als 10.000 Demonstranten waren in die westlich von Jerusalem gelegene Stadt gekommen, um ihrem Ärger über den wachsenden Einfluss extremistischer ultraorthodoxer Juden in der Gesellschaft Luft zu machen - und um ihr Mitgefühl für eine Achtjährige mit blondem Pferdeschwanz, blauen Augen und einer viel zu großen altmodischen Brille zu zeigen. Denn Naama Morgolese, Tochter jüdischer Einwanderer aus Chicago ist der Auslöser für eine der bemerkenswertesten Auseinandersetzung innerhalb der israelischen Gesellschaft.



Im ganzen Land kennt man Naama Morgolese, seit auf "Channel 2" ein Bericht über sie und ihre Mutter lief. In dem Beitrag erzählt das Mädchen mit ängstlicher Stimme, dass sie regelmäßig Bauchweh bekomme, wenn sie zur Schule müsse. Der Grund: Auf dem Weg in ihre moderne orthodoxe Mädchenschule wird sie, wie die anderen Kinder auch, seit einigen Monaten von einer Gruppe ultraorthodoxer jüdischer Extremisten bedroht, bespuckt und beschimpft. Die religiösen Hardliner fühlen sich durch den Anblick der Mädchen belästigt und fordern die Schließung der Schule Orat Barnot, weil die Mädchen, wie ihre Mütter auch, im öffentlichen Raum nichts zu suchen hätten. Eier flogen gegen die Kinder, faule Tomaten und sogar eine Stinkbombe hatten die Extremisten im Herbst in ein Klassenzimmer geworfen. Sie sei eine Hure, riefen die Männer erst kürzlich wieder, als sie mit langen Bärten, schwarzen Hüten und in langen schwarzen Mänteln auf der Straße standen und versuchten, die Zweitklässlerin mit ihrer Mutter am Weitergehen zu hindern.

Als Naama im Fernsehbeitrag zu weinen beginnt, zündet der Funke der Solidarität. Andere Medien greifen den Fall auf. Die führende Tageszeitung "Yediot Ahronot" fragt am Sonntag auf ihrer Titelseite: "Wer hat Angst vor einer achtjährigen Schülerin". Journalisten kommen in die rund 100.000 Einwohner zählende Stadt, um zu recherchieren. Am Montag wird ein Kamerateam angegriffen, fast 200 Extremisten randalieren, um ihr "Hoheitsgebiet" zu verteidigen, die Polizei muss mit Elektroschockern eingreifen und wird von den Extremisten als "Nazis" beschimpft. Es gibt einige Verhaftungen. Binnen Stunden erhalten die Eltern der Schülerinnen auf ihrer Facebookseite "Wir sind alle Orot Banot" unzählige Postings, in denen ihnen Beistand zugesichert wird. Eine Demo für den kommenden Tag wird geplant - doch niemand ahnt, dass am Ende wirklich so viele Menschen kommen werden und Oppositionsführerin Zipi Livni von der Kadima-Partei öffentlich erklärt, es ginge nicht allein um Beit Shemesh, sondern darum, dass die moderate zionistische Mehrheit des Landes entscheiden müsse, welches Bild von Israel der Welt gezeigt würde.

Tatsächlich sind die Angriffe der ultraorthodoxen Extremisten von Beit Shemesh kein lokales Problem. Seit ein paar Jahren nimmt der Einfluss der Strengreligiösen in der israelischen Gesellschaft zu, und mit ihm die radikalen Forderungen nach mehr "Gottgefälligkeit". Längst sind die mittelalterlichen Lebens- und Wertevorstellungen nicht mehr auf das ultraorthodoxe Viertel Mea Shearim in Jerusalem begrenzt. Tanya Rosenblit bekam das kürzlich zu spüren, als sie sich arglos neben einen Mann in einen Überlandbus setzte. Sie solle sich gefälligst nach hinten scheren, blaffte ein Ultraorthodoxer die Studentin an. Andere wollen gar getrennte Busse für Männer und Frauen, Fußwege, deren Benutzung nur Gleichgeschlechtlichen erlaubt ist, Synagogen, in denen sich keine Frauen mehr aufhalten dürfen. Kleidungsvorschriften, die knöchellange weite Röcke fordern und die Bestrafungen für Frauen vorsehen, die nicht mit einem züchtigen Kopftuch auf die Straße gehen, gehören ebenso dazu, wie die Überzeugung, dass ein ehrbarer Mann sein Leben der heiligen Tora widmen und nicht mit Arbeit verschwenden soll. Der geistige Führer der mitregierenden Shaspartei, Rabbi Ovadia Yosef, habe, laut "Haaretz", in dieser Woche empfohlen, dass jüdische Ärzte keine Nichtjuden mehr behandeln.

Obwohl sie nur rund zehn Prozent der israelischen Bevölkerung ausmachen, wächst die Macht der Ultraorthodoxen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Regierung die Extremisten mit Samthandschuhen anfasse, glauben viele Israelis. Seit Jahren gelten die Ultraorthodoxen der Politik als Mehrheitenbeschaffer. Teile der Orthodoxie sind zuverlässige Unterstützer der illegalen Siedlungspolitik und in der Auseinandersetzung mit den palästinensischen Nachbarn. Rabbi Dov Lior ist so einer. Der Ultraorthodoxe nennt Soldaten, die ihren Posten in den illegalen Siedlungen räumen, Nazis, die auch wie solche behandelt werden sollten. Im Frühjahr 2010 geriet er in die Schlagzeilen, weil er einer der beiden Rabbiner war, die öffentlich ein Buch namens "Torat Ha’Melech" guthießen, das auf 230 Seiten eine Art von Anleitung für jeden gab, "der die Frage erwägt, ob und wann es aus religiöser Sicht erlaubt ist, einem Nichtjuden das Leben zu nehmen". Denn aus Sicht des Autors sind "Nichtjuden von Natur aus unbarmherzig (mitleidslos)" und sollten getötet werden, um "ihre bösen Neigungen zu zügeln". Regierungschef Benjamin Netanjahu vermied dennoch jede Kritik an Lior und zählte ihn statt dessen Anfang des Jahres zur "führenden Elite des jüdischen Volkes."

Keine offizielle Anerkennung für Reformen


Dass Netanjahu nach den jüngsten Ausschreitungen gegen die Mädchenschule von Beit Shemesh versicherte, er sei gegen die Taten der Extremisten, mag ihm in der Stadt kaum jemand abnehmen. Tzion Sultan, einer der Aktivisten für die Mädchenschule erklärt den Reportern, die am Dienstag für "Haaretz" vor Ort waren, auch warum: In Zusammenarbeit zwischen dem Bürgermeister von Beit Shemesh, dem ultraorthodoxen Minister für Bau- und Wohnungswesen und dem Premierminister sei beschlossen worden, demnächst in der Stadt 30.000 Wohnungen zu bauen. Davon seien allerdings nur 2000 für säkulare oder moderat orthodoxe Menschen geplant. Das Ziel sei klar. Die Extremisten bekämen im Ort immer mehr Terrain und die Demokraten immer weniger Chancen.

Selbst einigen orthodoxen Gruppen ist diese Entwicklung nicht ganz geheuer, machte Aryeh Goldhaber, Vertreter der "Tov"-Bewegung, deutlich, die als gemäßigte Orthodoxe in Beit Shemesh Stadträte stellt. Der Schrecken, den die Extremisten verbreiten, müsse endlich aufhören, forderte er bei dere Demo und nannte die Hardliner eine "Gruppe von Verrückten". Um die Gesellschaft der Ultraorthodoxen zu reformieren, bemüht sich "Tov" verstärkt um Bildung. In einer Jeshiva, in der junge Orthodoxe lernen, Arbeit und das Torastudium miteinander zu verbinden, und in der Schülerinnen und Schüler gemeinsam unterrichtet werden, soll für mehr gesellschaftliche Balance in der Stadt gesorgt werden. Doch statt ihn zu unterstützen, habe das Bildungsministerium es abgelehnt, die Schule offiziell anzuerkennen. Dass die Massenproteste vom Dienstag etwas in der Politik verändern, sei nicht nur eine Hoffnung, sondern zwingend notwendig, wenn man keine Zukunft wolle, die "so schwarz ist wie die Motive der Männer, die ihre Nachmittage damit verbringen Schülerinnen anzuschreien", warnt Goldhaber.

quelle

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