Forum |
News |
Wiki |
Chats |
Portal |
Bilder |
Social Media |
github |
Proxied - Mobile Proxies |
Receive SMS |
Kontakt |
Abuse
rain![]() iCom Mythos Registriert seit 5 Jahren Beiträge: 3.770 |
Zitat:
|
vor 4 Monaten | |
rain![]() iCom Mythos Registriert seit 5 Jahren Beiträge: 3.770 |
Zitat:
Benutzer die sich bedankt haben: 2
|
vor 2 Monaten | |
eddy-dien8![]() iCom Stammgast ![]() Registriert seit 9 Monaten Beiträge: 171 |
Hohe Erwartungen an Hassan Rohani Atomkonflikt, internationale Isolation, schwere Wirtschaftskrise: In den acht Jahren unter Präsident Ahmadinedschad hat sich die Situation im Iran nicht eben verbessert. Nun sind die Erwartungen an den neuen Präsidenten Rohani, der heute vom obersten Führer des Landes, Ajatollah Chamenei, bestätigt wurde, hoch. Zu hoch? Es herrscht dichtes Gedränge vor dem großen Basar von Teheran. "Wir haben endlich gesiegt", sagt Ali Reza. Es herrscht dichtes Gedränge, aber die Menge der Menschen sage gar nichts aus, meint er. Er verkauft Jeans und Socken, T-Shirts und Hemden. "Die Leute", stellt er nüchtern fest, "haben kein Geld, sie können sich immer weniger leisten." Auch im Basar ist viel los. Doch auch drinnen ist die Stimmung der Händler düster. Hossein verkauft Geschirr und Porzellan, er sagt, die Lage sei desolat und werde täglich schlimmer. "Die ganze Welt hat Sanktionen gegen uns verhängt. Der Dollar ist in zwei Jahren von 11.000 auf 40.000 Rial gestiegen. Wo in der Welt passiert so was? Sie haben gesehen, wie unsere Währung abgestürzt ist. Genau so sieht’s auch im Basar aus." Inflationsrate von 42 Prozent Auf den neuen Präsidenten Hassan Rohani warten gleich mehrere Herkulesaufgaben. "Zum ersten Mal nach dem Krieg war unser Wirtschaftswachstum in zwei aufeinander folgenden Jahren negativ", analysiert er. "Und zum ersten Mal wird das Land gleichzeitig von einer sehr hohen Inflation heimgesucht. Wir haben die höchste Inflationsrate in der Region, vielleicht sogar weltweit." Das Land ist mit einer Inflationsrate von 42 Prozent konfrontiert. Oberste Priorität komme den wirtschaftlichen Problemen zu, diese müssten dringend angegangen werden, erklärt der 64-jährige Kleriker. Genau das erwarteten die Menschen von Rohani, sagt der Tuchhändler Afshin. Der vierfache Vater ist aber skeptisch: "Die früheren Präsidenten haben ihre Versprechen kaum eingehalten. Wenn doch, dann auf dem Land. Da haben sie zum Beispiel Brücken gebaut oder den Leuten Land geschenkt, um Stimmen zu bekommen." Viele Versprechungen - ungewisser Ausgang Aufgrund der Sanktionen und des EU-Ölembargos ist die Ausfuhr iranischen Öls auf deutlich unter eine Million Fass am Tag gesunken. Der Verkauf von Öl und Gas ist mit knapp 80 Prozent die wichtigste Einnahme- und Devisenquelle des Irans. Ohne eine Änderung der iranischen Atompolitik werden die Sanktionen nicht gelockert. Gerade erst hat das US-Repräsentantenhaus neue harte Sanktion gegen die iranische Ölindustrie beschlossen, die aber noch vom Senat und von Präsident Barack Obama bestätigt werden müssen. Der Händler Ali Reza setzt auch hier auf den früheren Atomunterhändler Rohani: "Ich denke, er kann auch den Atomkonflikt beilegen. In Anbetracht der früheren Posten von Herrn Rohani denke ich, er wird es schaffen. Er wird auch die Außenpolitik ändern. Es wird ruhiger werden und sie werden sich einigen." Vieles hat Hassan Rohani im Wahlkampf versprochen: mehr bürgerliche Freiheiten, weniger Kontrollen im Internet, Abkehr von extremistischen Positionen in der Außenpolitik. Wie viel er davon einlösen kann, hängt weniger von seinem guten Willen als von inneriranischen Machtverhältnissen ab. Am Sonntag übernimmt der als moderat geltende Geistliche die Amtsgeschäfte von Mahmud Ahmadinedschad. Ob sich die Lage danach wirklich bessert, ist keineswegs ausgemacht. Quelle Irans neuer Präsident Rohani Wolf im Schafspelz? Hoffnungsträger? http://www.tagesschau.de/ausland/iran1704.html |
vor 2 Monaten | |
rain![]() iCom Mythos Registriert seit 5 Jahren Beiträge: 3.770 |
Angereicherte Hoffnung In Washington Obama, in Teheran Rohani: Sie könnten den Atomstreit beilegen. Was sich vor zehn Jahren hinter den Kulissen der Macht in Teheran wirklich tat, ist bis heute ein Rätsel. Nach Ansicht amerikanischer Geheimdienste ist damals ein Kernwaffenprogramm beendet worden. Jedenfalls zeigte Irans oberster Atomdiplomat, Hassan Rohani, auf einmal Flexibilität – so sehr, dass ihm Hardliner in Teheran Verrat vorwarfen. Amerikas Präsident hieß damals George W. Bush; er gönnte dem Iran keinen Verhandlungserfolg. Dann kam 2009, und Amerika hatte einen neuen Präsidenten: Barack Obama. Der wollte den Faden wieder aufnehmen – aber in Teheran regierte nicht mehr der moderate Mohammed Chatami, sondern ein Berserker namens Mahmud Ahmadinedschad, und der flexible Diplomat Rohani war in der Versenkung verschwunden. Wieder war die Konstellation denkbar ungünstig. |
vor 2 Monaten | |
rain![]() iCom Mythos Registriert seit 5 Jahren Beiträge: 3.770 |
Historisches Telefonat – Obama spricht mit Ruhani Jahrzehnte gab es keinen Kontakt, jetzt telefonierten US-Präsident Obama und Irans Präsident Ruhani miteinander. Er halte eine Einigung über das iranische Atomprogramm für möglich, sagte Obama. Erstmals seit der Islamischen Revolution im Jahr 1979 haben die Staatschefs der USA und des Iran direkt miteinander gesprochen: US-Präsident Barack Obama erklärte am Freitag, dass er mit seinem iranischen Kollegen Hassan Ruhani telefoniert habe. Bei dem Gespräch sei es um die "andauernden Bemühungen" gegangen, den Streit um das Atomprogramm des Iran beizulegen. Der im Juni gewählte Ruhani hatte zuletzt versöhnliche Töne an den Westen gerichtet. |
vor 4 Tagen |