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#31

Re: [ST] Made in GEMAny

Deichkind zum Gema-Streit
"Ihr seid Evolutionsbremsen"

http://cdn2.spiegel.de/images/image-11085-panoV9free-wdql.jpg
Bierdusche auf Deichkind-Konzert (Archivbild): "Regelt euren Scheiß jetzt endlich mal"



Der Band Deichkind wurde ein Video auf YouTube gesperrt - nun ärgern sich die Musiker auf Facebook über "Plattenfirma, YouTube oder Gema". Machtlos sind sie nicht: Die Bandmitglieder müssen ihre Autorenrechte nicht von der Gema verwerten lassen.

Zitat:
12.03.2025

YouTube-Nutzer sind genervt, Plattenfirmen sind sauer, Musiker sowieso: Weil sich Gema und Google nicht auf fällige Lizenzbeträge einigen können, sind viele Musikclips für deutsche User gesperrt. So auch "Leider geil", ein Lied der Band Deichkind. Die regt sich nun auf der eigenen Facebook-Seite mächtig auf:


"Sooo, 'Leider geil' ist jetzt auch gesperrt. Ob Plattenfirma, Youtube oder GEMA,
egal wer dafür verantwortlich ist. Wir wollen, dass unsere Videos zu sehen sind.
Regelt euren Scheiß jetzt endlich mal und macht eure Hausaufgaben. Ihr seid
Evolutionsbremsen und nervt uns alle gewaltig."


Die kurze Mitteilung vom Freitagnachmittag trat eine Kommentarlawine los, bis Montagvormittag waren knapp 1300 Beiträge und über 25.000 Likes aufgelaufen. Der Clip wurde offenbar zwischenzeitliche wieder freigeschaltet. Die Band Deichkind, die einen Großteil ihres Geldes mit Live-Shows verdient, rühmt in ihrem aktuellen Lied "Illegale Fans" illegale Musikdownloads.

Was Deichkind in dem Facebook-Eintrag nicht sagt: Die Komponisten eine Songs und die Autoren des Textes sind nicht gezwungen, sich von der Gema vertreten zu lassen oder ihre Autorenrechte an einen Musikverlag oder eine Plattenfirma abzugeben, die wiederum einen Vertrag mit der Gema hat. Die Gema-Datenbank führt als Komponisten und Textdichter von "Leider geil" auch die Deichkind-Bandmitglieder Sebastian Dürre und Philipp Grütering auf. Die Rechte werten zwei Musikverlage aus, die Deichkind-Edition und ein zur Warner-Gruppe gehörendes Unternehmen. Mit diesen Firmen müssen die Komponisten und Texter irgendwann einen Vertrag geschlossen haben - ganz unbeteiligt sind die Deickind-Bandmitglieder also nicht, so sehr sie sich nun beschweren.

Universal, das Label, bei dem das aktuelle Deickind-Album erschienen ist, hatte sich schon im letzten Jahr in SPIEGEL ONLINE gegen Clip-Sperrungen bei YouTube gewandt: "Man darf sich die Frage stellen, warum eine Einigung zwischen Verwertungsgesellschaften und YouTube in vielen Musikmärkten möglich ist, nicht aber in Deutschland, dem wichtigsten Markt Europas", so Frank Briegmann, Deutschland-Chef von Universal Music. Der Deutschland-Chef von Sony Music, Edgar Berger, assistierte: "Einige (Gema-)Mitglieder scheinen noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen zu sein".

Das ewige um Lizenzen und Gebühren führte die Kontrahenten letzthin sogar vor Gericht. Dort trafen sich beim Landgericht Hamburg Mitte Februar YouTube und die Gema, um zu klären, ob YouTube hochgeladene Video womöglich vorab auf Gema-Rechte prüfen muss. Das Landgericht Hamburg wird voraussichtlich am 20. April entscheiden.

Quelle: spiegel.de
http://s7.directupload.net/images/120426/evspyy72.gif
geht ganz einfach
Klick
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vor einem Jahr

#32

Re: [ST] Made in GEMAny

In einem Video kritisiert die Aktivistengruppe 'Anonymous' die Blockade der Rechteverwertungsgesellschaft GEMA von Musikvideos auf YouTube - und droht mit Konsequenzen.

video dazu
http://img0.www.suckmypic.net/img/W/4/2Vt9tgH4/wes.gif
vor einem Jahr

#33

Re: [ST] Made in GEMAny

Gema

Streamingdienst Spotify in Deutschland ohne Gema gestartet


http://www10.pic-upload.de/13.03.12/uzinjkb1f7t.jpg Spotify ist mit seiner kostenlosen, werbefinanzierten Streamingmusik ohne einen Vertrag mit der Gema gestartet. Doch die Verwertungsgesellschaft hofft auf eine schnelle Einigung. Auch zu Youtube gibt es bald Neuigkeiten.

Spotify ist in Deutschland ohne einen Vertrag mit der Verwertungsgesellschaft Gema gestartet. Das hat Gema-Chef Harald Heker am 13. März 2012 auf der Jahrespressekonferenz auf eine Frage aus dem Publikum erklärt. Heker: "Es gibt noch keinen Vertrag mit der Gema. Insofern gibt es noch keine vorläufige Einigung. Diese Einigung steht noch aus." Seit dem 13. März 2012 kann Spotify auch offiziell in Deutschland genutzt werden. Der schwedische Musikdienst bietet mit Spotify Free einen kostenlosen, werbefinanzierten Streamingzugang auf seine Bibliothek und die Möglichkeit, Musik zum Download zu kaufen. Für monatlich 5 Euro gibt es einen werbefreien Musikstream.

Heker: "Spotify ist heute in Deutschland live gegangen. Die Gema freut sich sehr darüber, dass Spotify in Deutschland ist. Spotify ist ein wichtiger Marktteilnehmer und hat erklärt, sich an die jeweiligen Spielregeln im Land zu halten. Insofern verhandeln wir auch mit Spotify schon seit geraumer Zeit einen Vertrag. Diese Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Wir haben, sofern ich mich richtig erinnere, noch eine letzte Verhandlungsrunde am 26. März 2012. Danach werden wir sehen, ob wir mit Spotify eine Einigung gefunden haben oder nicht. Ich bin im Moment durchaus optimistisch, dass wir zusammenkommen."

Gema: Mitte April 2012 wichtige Entscheidung zu Youtube

Unterschiedliche Vorstellungen über die Höhe der Lizenzzahlungen für Musikvideos sind bei der Videoplattform Youtube weiter für Sperrungen in Deutschland verantwortlich. Youtube-Betreiber Google und die Gema konnten sich bisher nicht auf die Höhe der Lizenzgebühren einigen. Dazu Heker: Wir befinden uns in einem Musterverfahren mit Youtube vor dem Landgericht Hamburg, bei dem es grundsätzlich darum geht, ob Youtube verpflichtet ist, eine angemessene Vergütung an die Gema-Mitglieder zu zahlen." Mitte April 2012 sei der Termin für die Entscheidungsverkündung. Danach werde klar sein, ob diese " leidige Auseinandersetzung weitergehen muss",sagte Heker.
Quelle
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder,
sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
vor einem Jahr

#34

Re: [ST] Made in GEMAny

Achtung !!! Lest bitte Spotify AGB... (ob dies rechtens ist ist fragwürdig)
Es speichert eure Passwörter sofern ihr SPitify mit Facebookverlinkt (klar auch alles andere) aber vorallem das Passwort? Mit welcher Begründung?

Sorry für GEMA offtopic (vielleicht werden Daten ja an GEMA gegebn ^^)

1. Wie wir personenbezogene Daten erheben und nutzen

Wenn Sie sich für ein Spotify-Konto registrieren oder die auf den Spotify-Websites Produkte und Serviceleistungen von Spotify erwerben oder auf den Spotify-Service zugreifen, dürfen wir Sie nach bestimmten personenbezogenen Daten fragen, wie z. B. nach Ihrem Namen, Ihrem Geburtsdatum, Ihrer Email-Adresse, Postanschrift, Telefonnummer, Ihrem Alter, Geschlecht und Wohnort. Bei Einrichtung eines Spotify-Kontos über Ihr Facebook-Konto oder bei Verbindung Ihres bereits bestehenden Spotify-Kontos mit Ihrem Facebook-Konto erhalten und speichern wir außerdem die folgenden Informationen über Sie von Facebook Ireland Limited („Facebook”): Namen, Benutzernamen, Passwort, Profilbild, Facebook „Unique Identifier” und Zugangsinformation, Geschlecht, Geburtstag und Emailadresse. Zusätzlich erhalten wir bei Ihrer Nutzung der Spotify-Anwendersoftware, des Spotify-Services und der Spotify Websites automatisch Informationen über Ihre Nutzung der Anwendung, des Services und der Website, einschließlich Informationen wie z. B. über die Medien, auf die Sie zugreifen, von Ihnen gestellte Anfragen, Tag und Uhrzeit Ihrer Anfrage, Ihre Internet Protocol Adresse (IP-Adresse), die Leistung Ihres Netzwerks und Computers, Ihren Browser-Typ, Sprache und Daten zur Identifizierung, Ihr Betriebssystem und Ihre Softwareversion.
vor einem Jahr

#35

Re: [ST] Made in GEMAny

GEMA wurde ein Zahn gezogen


Der Europäische Gerichtshof hat heute über die Vergütungspflicht für Musiknutzung in Hotels und Zahnarztpraxen entscheiden.

Geklagt hatte eine irische Musik-Verwertungsgesellschaft, also das Pendant zur deutschen GEMA, gegen den irischen Staat. Dieser hatte Hoteliers von Abgaben für Radios und Musikabspielgeräte auf Hotelzimmern freigestellt. Nach Ansicht des Gerichts ist die Nutzung von Radiomusik auf Hotelzimmern als "öffentliche Wiedergabe" eines in einer Rundfunksendung abgespielten Tonträgers einzuordnen, denn diese diene dem Erwerbszweck. Gleiches gelte für die hausinterne Wiedergabe von Musik von Tonträgern auf den Zimmern. Eine Einordnung als "private Wiedergabe", die eine Freistellung ermögliche, sei mit der entsprechenden Richtlinie nicht vereinbar.

Anders läge die Sache jedoch im Behandlungszimmer von Zahnärzten. Hier hatte sich ein italienischer Zahnarzt gewehrt. Der EuGH befand, eine private Zahnarztpraxis könne im Unterschied zu den Räumlichkeiten etwa des öffentlichen Gesundheitsdienstes nicht als öffentlicher Ort eingestuft werden. Damit dürfen Zahnärzte das süße Geräusch ihrer Bohrer künftig mit GEMA-geschützter Musik untermalen, wenn sie Hotelbesitzer behandelt.
Quelle
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vor einem Jahr

#36

Re: [ST] Made in GEMAny

Smartphone-Abgabe: 36 Euro für jedes Gerät gehen an GEMA und Co.

Warum sind Smartphones eigentlich so teuer? Ganz klar, die viele Technik und Software, die Entwicklungszeit, Verpackung und Transport, Marketing und Werbung, die Margen an die Zwischenhändler und der gigantische Profit für Apple im Falle des iPhone zwingen uns, für die heißgeliebten Gadgets tief in die Tasche zu greifen. Hier in Deutschland profitieren allerdings noch andere Instanzen: Für fast jedes Smartphone zahlt man 36 Euro Pauschalabgabe für Urheberrechtsverwertung, unter anderem an die GEMA.

In Deutschland zahlt man diese Kopierabgaben auf jedes Gerät, mit dem, sowie jedes Medium, auf das kopiert werden kann. Das umfasst neben Rohlingen, Brennern, Festplatten, Fotokopierern, Festplatten, USB-Sticks und Speicherkarten seit Januar 2011 auch Smartphones. Weil wir das bislang nicht wussten, geben wir diese überraschende Information an euch weiter.

Im Einzelnen zahlt man 36 Euro für jedes Smartphone ab einer internen Speichergröße von 8 GB. Für Geräte mit weniger Speicher zahlt man nur 16 Euro, Handys ohne Touchscreen werden mit 12 Euro belastet.

Setzt man diese Abgaben in Relation zu der Zahl von 11,8 Millionen verkauften Smartphones in Deutschland im Jahr 2011, kommt dabei ein erquickendes Sümmchen raus. Ein Teil davon wird natürlich auch für die bürokratische Infrastruktur verwendet: Die Gelder werden nämlich zunächst an die Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ) überwiesen und gehen von dort aus an die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA), die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) sowie die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst (VG Bild-Kunst) – vier Instanzen, deren Aufgabe in erster Linie darus besteht, Gelder einzunehmen und zu verteilen.

Bleibt nur noch eine Frage: Wenn man schon beim Smartphone-Kauf so viel an die GEMA zahlt, warum kann man dann nicht wenigstens auch YouTube-Videos auf seinem Gerät schauen, die in Deutschland gesperrt sind?

Anders als mein sarkastischer Unterton in diesem Artikel andeuten mag, bin ich nicht pauschal gegen die Existenz der Urheberrechteverwerter, denn sie leisten eine wichtige Arbeit, um Künstler, Texter und Musiker zu entlohnen. Allerdings muss die Frage nach der Verhältnismäßigkeit solcher Abgaben gestattet sein, genauso wie die Kritik an der Borniertheit und Rückwärtsgewandheit der GEMA in Fragen der zeitgemäßen Nutzung von Musik, etwa in der Causa YouTube.

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vor einem Jahr

#37

Re: [ST] Made in GEMAny

Rapidshare zieht im Streit mit Gema vor Bundesgerichtshof


http://www7.pic-upload.de/28.03.12/bwsjk8kju3yp.jpg Der One-Click-Sharehoster Rapidshare will sich nicht zwingen lassen, nach rechtsverletzenden Downloadlinks zu suchen. Das Unternehmen geht im Streit mit der Gema in die Revision.

Das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg hat die Urteilsbegründung zum Rechtsstreit zwischen der Verwertungsgesellschaft Gema und Rapidshare vorgelegt. Obwohl der One-Click-Hoster die Entscheidung als Erfolg wertet, wird das Unternehmen beim Bundesgerichtshof Revision einlegen. Das erklärte ein Sprecher der Agentur von Rapidshare Golem.de.

Nicht das Ermöglichen des Hochladens von urheberrechtlich geschützten Werken sei rechtswidrig, sondern das "Öffentlich-zugänglich-machen" der Rapidshare-Links. "Rechtsverletzende Downloadlinks" müssten von Rapidshare gelöscht werden und in Linkressourcen im Internet müsse das Unternehmen gezielt nach weiteren Links suchen. Rapidshare-Chefin Alexandra Zwingli betonte, dem komme Rapidshare bereits seit Jahren nach. Wenn das Anti-Abuse-Team auf solchen Seiten einen Download-Link entdecke, der zu einer offensichtlich illegal veröffentlichten Datei auf den Servern des Unternehmens führe, werde die entsprechende Datei unverzüglich gesperrt.

Zwingli: "Wir tun dies aus eigenem Antrieb, weil wir ein großes Interesse daran haben, unseren Dienst sauber zu halten. Eine Verpflichtung zu solchen Maßnahmen halten wir für rechtlich fragwürdig. Wir werden daher gegen das Urteil in Revision gehen, um die Frage der proaktiven Kontrolle fremder Websites höchstrichterlich klären zu lassen."

Die Gema betonte, dass es laut Urteil nicht ausreiche, Inhalte lediglich nach Hinweis der Rechteinhaber zu löschen:"Vielmehr ist Rapidshare verpflichtet, darüber hinaus Maßnahmen zu ergreifen, die eine Wiederholung der Rechtsverletzung verhindern." Rapidshare wertet für sich, dass das Oberlandesgericht Hamburg anerkannt habe, dass Rapidshare ein legales Geschäftsmodell betreibe. Die Gema betont dagegen, dass das Gericht zugleich mehrfach von einem "gefahrgeneigten Geschäftsmodell" gesprochen habe.
Quelle


Das ist gut so, nichts gefallen lassen von der Gema. (wait)
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder,
sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
vor 12 Monaten

#38

Re: [ST] Made in GEMAny

wieso macht die gema das nicht, die vertreten doch die rechte inhaber also sollen die auch die abuser teams bezahlen,

so ein scheiss verein ey :-D
vor 12 Monaten

#39

Re: [ST] Made in GEMAny

Pink-Panther-Melodie bei Münchner Rechtsextremen-Demo
Gema schickt Neonazis eine Rechnung

Eine Verhöhnung von Mordopfern: Ende Januar marschierten Neonazis durch die Münchner Innenstadt und spielten das Pink-Panther-Lied, das auch die Zwickauer Terrorzelle im Bekennervideo zu ihren Morden benutzte. Das könnte nicht nur strafrechtliche, sondern auch urheberrechtliche Folgen haben. Die Gema jedenfalls verlangt jetzt Geld.

Sie verhöhnten Mordopfer auf offener Straße: Mitten in München spielten Neonazis vor zwei Monaten während einer Demonstration laut die Titelmelodie von "Pink Panther". Dasselbe Lied benutzte auch die Zwickauer Terrorzelle in dem Video, mit dem sie sich zu den Morden an neun ausländischen Ladenbesitzern sowie einer Polizistin bekannten. Trotz dieser Provokation wurde die Demo damals nicht aufgelöst.

Nun aber müssen die Veranstalter nicht nur mit strafrechtlichen, sondern auch mit urheberrechtlichen Folgen rechnen. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, hat die Gema dem Rechtsextremisten Norman Bordin eine Rechnung in Höhe von 30,82 Euro geschickt. Die Gema vertritt die Urheberrechte von Komponisten und Textern.

Norman Bordin hatte die Versammlung am 21. Januar angemeldet, bei der die Neonazis über eine mobile Lautsprecheranlage die Filmmelodie abgespielt hatten. Aus Gema-Sicht ist dies eine lizenzpflichtige, öffentliche Aufführung des von Henry Mancini komponierten Songs, so der BR. Ob Bordin schon bezahlt hat, sei derzeit ungeklärt. Für das Staatsschutzdezernat der Münchner Kripo stellt das Abspielen der Melodie eine strafrechtlich relevante "Billigung von Straftaten" dar. Ein Sprecher des Münchner Polizeipräsidiums sagte, dass es aus Sicht der Ermittler klar darum gegangen sei, einen Bezug zu den zehn Morden der "Zwickauer Zelle" herzustellen.

Ob das Abspielen des Songs auf der rechtsextremen Demo Ende Januar auch eine "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener" darstelle, werde derzeit geprüft. In den kommenden Tagen will das Polizeipräsidium den Fall zur weiteren Beurteilung an die Staatsanwaltschaft abgeben.

Quelle
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vor 12 Monaten

#40

Re: [ST] Made in GEMAny

Da hat die Gema zum ersten mal seit ihrer Existens was sinnvolles gemacht. Immer drauf auf diese Fachos! ( Egal ob Links,Rechts,Hoch,Runter oder sonst irgend ne hirnlose Gesinnung)
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vor 12 Monaten