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delle59![]() ![]() iCom Mythos ![]() Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 4.549 |
![]() Einigung auf Übergangslösung GEMA-Reform kommt frühestens 2014 Die bisherige GEMA-Preisstruktur bleibt 2013 größtenteils bestehen. Darauf einigten sich Vertreter der GEMA und der Bundesvereinigung der Musikveranstalter (BVMV). Die Übergangslösung sieht laut GEMA vor, dass die meisten Tarife für Musik-Veranstaltungen, mit Ausnahme von Konzerten, ab 2013 um fünf Prozent teurer werden. Der Tarif für Clubs und Discos wird von April 2013 an um weitere zehn Prozent erhöht. Die umstrittene Tarifreform soll nun frühestens zum 1. Januar 2014 in Kraft treten. Beide Tarifpartner hätten durch den Kompromiss Planungssicherheit für das kommende Jahr, teilten Vertreter beider Seiten mit. GEMA-Vorstandsmitglied Georg Oeller nannte das Verhandlungsergebnis eine "zufriedenstellende Lösung". Ähnlich äußerte sich der BVMV-Vorsitzende Ernst Fischer: "Mit dieser Lösung ist zumindest für 2013 die Zeit der existenziellen Ängste vieler Veranstalter beendet." Aus für Clubs befürchtet Nach Darstellung der Betreiber drohen durch die GEMA-Tarifreform derart hohe Gebührensteigerungen, dass Veranstaltungen und Betriebe gefährdet wären. Viele vor allem größere Clubs warnen in dem Streit vor einer großen Kostensteigerung für die künftige Musiknutzung. Die GEMA betont, die erste systematische Veränderung des Tarifsystems seit langem diene vor allem einer gerechteren und übersichtlicheren Staffelung. Nach der nun verschobenen Reform hätten sich die Abgaben für große kommerzielle Veranstaltungen stark erhöht. Zugleich würden jedoch die Tarife für kleinere Angebote mit wenig Eintritt günstiger werden. Leutheusser-Schnarrenberger begrüßt Kompromiss Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zeigte sich auf ihrer Facebook-Seite erfreut: "Es ist gut, dass die Verhandlungsparteien aufeinander zugehen. Es ist eine kluge Entscheidung, sich mehr Zeit für Verhandlungen zu nehmen." Quelle Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 2 Monaten | |
DrLegendary![]() iCom Stammgast Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 340 |
Dashboard-Kamera Meteoritenvideo bei Youtube wegen Autoradiomusik gesperrt ![]() Schweif des Meteoriten über Tscheljabinsk Der Deutsche Journalisten-Verband nennt die Sperrung einer Aufnahme des Meteoritenschauers in Tscheljabinsk bei Youtube eine Einschränkung der Pressefreiheit. Zudem soll es eine neue Klage der Gema gegen Youtube geben. Die Aufnahme des Meteoritenschauers in der russischen Region Tscheljabinsk durch eine Dashboard-Kamera eines Autos ist bei Youtube Deutschland gesperrt worden, weil im Hintergrund Musik aus dem Autoradio lief. Das berichtet der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) Berlin-Brandenburg und bezeichnete dies als "Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit". Das Video sei in Deutschland bereits nach wenigen Minuten nicht mehr zu sehen gewesen. Zitat von mir: Die gema schlägt wieder zu
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vor einer Woche |
Editiert von DrLegendary vor einer Woche
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DrLegendary![]() iCom Stammgast Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 340 |
Schiedstelle Gema lässt direkt tausende Youtube-Videos sperren ![]() Die Gema sagt, sie habe kein Interesse daran, dass weitere Youtube-Videos gesperrt werden. Doch bei der Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt wurden jetzt neue Verstöße bei tausenden Videos gemeldet. Während die Gema betont, nicht für die Sperrtafeln bei Youtube verantwortlich zu sein, hat die Verwertungsgesellschaft bei der Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt neue Verstöße bei tausenden Videos geltend gemacht, die Youtube deshalb geblockt hat. Das hat Golem.de aus informierten Kreisen erfahren. Ein Google-Sprecher erklärte: "Wir haben zahlreiche Videos in Deutschland geblockt, für welche die Gema Verstöße gegen die von ihr vertretenen Urheberrechte geltend gemacht hat." Das Gema-Dialog-Team betonte dagegen: "Die Gema ist mit Ausnahme der in den Gerichtsverfahren involvierten Musikwerke nicht für die Sperrung von weiteren Videos mit sonstigen Musikwerken auf Youtube verantwortlich und hat auch keinerlei Interesse daran, dass weitere Videos gesperrt werden." Das Gegenteil sei der Fall: Die Gema möchte, dass Musikstücke aus ihrem Repertoire auf Youtube verfügbar sind; allerdings nur, wenn Mitglieder der Gema wie Komponisten, Textdichter und Verleger eine angemessene Vergütung für die Nutzung ihrer Werke erhielten. "Die Sperrtafeln werden seitens Youtube scheinbar mit Bezug auf uns eingeblendet, um den öffentlichen Druck während der Verhandlungen auf uns zu erhöhen. Wir sind weiterhin um eine Lösung bemüht" so die Gema. Die Gema hatte wegen der Einblendung der Es-tut-uns-leid-Sperrtafeln vor dem Landgericht München Unterlassungsklage gegen Youtube eingereicht. Seit rund vier Jahren streiten sich die Gema und Youtube um die Vergütung für Abrufe von Musikvideos bei dem Videoportal. Über eine Klage der Verwertungsgesellschaft gegen Youtube am Beispiel von zwölf Musikstücken hatte das Landgericht Hamburg am 20. April 2012 geurteilt. Das Gericht sollte klären, inwiefern Youtube für die Inhalte verantwortlich ist, die Nutzer dort veröffentlichen. Google sei verpflichtet, so die Richter, geeignete Software anzuwenden, um zu verhindern, dass diese Videos wieder hochgeladen werden. Quelle: golem.de
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vor einer Woche |
Editiert von DrLegendary vor einer Woche
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DrLegendary![]() iCom Stammgast Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 340 |
DJs sollen für Kopien von legalen Musikdateien zahlen ![]() Ab dem 1. April 2013 fällt der sogenannte Laptopzuschlag von 30 Prozent für die Gema-Abgaben von Diskotheken weg. Stattdessen müssen sich nun die DJs selbst um die Lizenzierung ihrer Musiksammlung kümmern, und das ist alles andere als einfach. Nach der vorübergehenden Einigung im Tarifstreit zwischen Gema und Musikveranstaltern ändert sich für Musikveranstaltungen und insbesondere Diskotheken am 1. April ein entscheidender Punkt: DJs sind künftig selbst für die Lizenzierung ihrer Musik zuständig. Welche Konsequenzen das mit sich bringt, hat das Magazin De:Bug in seiner Onlineausgabe unter anderem anhand eines Interviews mit der Gema zusammengetragen. Bisher war für die Gema-Gebühren, die für das öffentliche Aufführen von Musikkonserven anfallen, in erster Linie der Veranstalter zuständig. Der Einfachheit halber zahlte dabei meist der Besitzer eines Clubs pauschal. Wenn er seinen DJs erlaubte, auch kopierte CDs oder Musikdateien von einem Notebook abzuspielen, war ein um 30 Prozent erhöhter Gema-Tarif fällig. Daher nennt man in der Musikbranche diese Abgabe auch "Laptopzuschlag", manche Veranstalter wollten ihn nicht bezahlen und schrieben den DJs daher vor, nur mit Original-CDs oder Vinyl zu arbeiten. Dass dieses Modell angesichts immer mehr legaler Angebote für Musikdateien nicht mehr haltbar ist, hat nun auch die Gema eingesehen. Was es aber als Alternative gibt, ist ein sehr kompliziertes System, bei dem für jede einzelne Datei, die zur Aufführung vorgesehen ist, eine Lizenzabgabe von 13 Cent zu entrichten ist. Dafür ist der DJ zuständig, nicht der Veranstalter oder Clubbetreiber. Wie die Gema auf Facebook angibt, ist diese Pauschale jährlich zu bezahlen. Wie De:Bug von der Gema erfuhr, kann man sich vor zusätzlichen Zahlungen für dasselbe Stück nur schützen, indem man stets nur eine Kopie davon auf den Geräten für die Aufführung erstellt. Wichtig ist der Gema dem Bericht zufolge stets der einzelne Kopiervorgang. Die Rechteverwerter sagten De:Bug auch ausdrücklich, dass bei einem Crash einer Festplatte das Kopieren einer Musiksammlung aus einem Backup auf eine neue Festplatte wieder neue Lizenzzahlungen erforderlich macht. Quelle: golem.de
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vor 2 Tagen |