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DrLegendary![]() iCom Süchtling Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 479 |
@ rain schau mal in den hacking news fred
![]() _________________________________ Nordkorea empfiehlt China Evakuierung USA verlegen Spionagedrohne ![]() Die Drohne "Global Hawk" hat hochauflösende Kameras und Wärmebildkameras mit an Bord Nordkorea empfiehlt den Diplomaten in seinem Land, die Botschaften räumen zu lassen. Bis einschließlich kommenden Mittwoch werde ihnen dabei noch geholfen, danach werde es keine Unterstützung mehr geben. Die Empfehlung soll auch an China gerichtet worden sein. Angesichts der militärischen Drohungen Nordkoreas verlegen die USA die Spionagedrohne "Global Hawk" in die Region. Nordkorea soll auch seinem Nachbarn China die Evakuierung seiner Botschaft in Pjöngjang nahe gelegt haben. Das berichten informierte Kreise aus Peking. Es gebe aber noch keine Entscheidung, wie sich die chinesische Regierung verhalten werde. In der Empfehlung der nordkoreanischen Seite an die ausländischen Botschaften in Pjöngjang habe es geheißen, dass bis Mittwoch noch bei einer Evakuierung der Diplomaten geholfen werden können, aber dass danach keine Unterstützung erwartet werden könne. Von deutscher Seite ist noch keine Entscheidung gefällt worden, was mit den rund 20 Mitarbeitern vor Ort geschehen soll. In einer Mitteilung der Botschaft in Seoul an die in Südkorea lebenden Deutschen hieß es mit Blick auf die Bedrohung durch Nordkorea, man beobachte die Lage weiter aufmerksam und stehe im ständigen Kontakt mit anderen Botschaften, insbesondere auch der anderen EU-Mitgliedsstaaten. Die gegenwärtigen Drohungen seien "wesentlich schärfer" als früher, aber blieben bisher auf verbale Attacken beschränkt. Eine konkrete Gefährdung deutscher Staatsangehöriger werde aber bisher nicht gesehen. ![]() Der kleine Dicke eröffnet eine Sitzung des Zentralkomitees seiner Arbeiterpartei USA stationieren "Global Hawk" in Japan Vor dem Hintergrund des eskalierenden Konflikts ziehen Washington und Tokio die Verlegung einer Aufklärungsdrohne nach Japan in Betracht. Das berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Quellen in beiden Ländern. Die "Global Hawk"-Drohne ist ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug, das in großer Höhe operieren kann. Die Drohne solle auf einer US-Militärbasis in Japan stationiert werden. Es ist die erste Stationierung einer solchen US-Drohne in Japan. Die USA schließen unterdessen einen erneuten Raketenstart Nordkoreas nicht aus. Die Regierung verfolge Berichte über entsprechende Vorbereitungen in Nordkorea sehr genau. "Wir wären nicht überrascht, wenn wir eine solche Aktion sehen würden", sagte Regierungssprecher Jay Carney vor Journalisten in Washington. Ein solcher Schritt würde zur derzeitigen kriegerischen Rhetorik des kommunistischen Regimes passen. Nach Berichten der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap, die sich auf ranghohe Regierungsvertreter in Seoul berief, verlegte Nordkorea zwei Mittelstrecken-Raketen an seine Ostküste und installierte sie auf mobilen Abschussrampen. Sie könnten jedes Ziel in Südkorea und Japan und möglicherweise sogar den US-Stützpunkt auf der Insel Guam im Pazifik erreichen. Man arbeite eng mit China und Russland zusammen, um auf Nordkorea Einfluss zu nehmen, fügte Carney hinzu. Das kommunistische Regime solle seinen internationalen Verpflichtungen nachkommen. Nordkorea droht den USA seit Tagen mit einem Atomschlag. Kaesong weiter abgeriegelt [...]
Quelle: n-tv.de
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vor 4 Tagen |
Editiert von DrLegendary vor 4 Tagen
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Lee H. Oswald ![]() ![]() iCom Jünger Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 541 |
Nordkorea droht mit ultimativer Drohung, falls Welt Drohungen nicht ernst nimmt Wörtlich sagte Kim Jong-un: "Alle jemals geäußerten Drohungen sind lächerlich verglichen mit dieser Drohung. Sie ist die Mutter aller Drohungen. Sollten nicht umgehend alle Sanktionen gegen Nordkorea eingestellt werden, dann scheue ich mich nicht, sie gegen unsere Feinde einzusetzen!" Der Nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zufolge haben 1000 Wissenschaftler 50 Jahre lang an der Entwicklung dieser Drohung gearbeitet. Über 900 seien dabei umgekommen. Worin genau die Drohung besteht, kann niemand sagen. Militärexperten vermuten aber, dass in einer Drohung dieser Größenordnung mindestens die Zerstörung der Sonne oder der Einsatz genmanipulierter Laser-Tiger enthalten sein müsste. Andere, eher philosophisch angehauchte Experten wiederum glauben, dass die Drohung mit der Mutter aller Drohungen bereits die Mutter aller Drohungen ist, da der Schreckensgrad der Drohung nur durch die eigene Fantasie begrenzt ist. Heute Mittag dann die Reaktion der USA und Südkoreas: Die Verteidigungsminister der beiden verbündeten Länder drohten ihrerseits damit, Nordkorea, falls es seine Drohung wahr macht und mit der Mutter aller Drohungen droht, unmittelbar danach mit exakt dem gleichen zu bedrohen – nur doppelt so schlimm. Quelle
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vor 4 Tagen |
Editiert von Lee H. Oswald vor 4 Tagen
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rain![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.153 |
Fidel Castro warnt Kim vor atomarem Krieg Selbst Kenner Nordkoreas können die Drohungen von Diktator Kim nicht mehr einordnen. Mit immer neuen Volten fordert er die Weltaufmerksamkeit. Sogar Kubas Ex-Staatschef Castro warnt vor einem Krieg. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un lässt sich immer neue Volten einfallen, um die Weltaufmerksamkeit nicht zu verlieren. Atomangriffsdrohungen gegen die Weltmacht USA, mobile Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite von 4000 Kilometern in Verstecken und abschussbereit, Truppenverschiebungen, aggressive Kriegsrhetorik – an all das hat sich die internationale Staatengemeinschaft fatalerweise fast schon gewöhnt. Nun hat die Führung in Pjöngjang mehrere Länder aufgefordert, über einen Abzug ihrer Diplomaten nachzudenken: Russland, Großbritannien, Deutschland und sogar der bisher einzige und wichtigste Verbündete China waren die Adressaten einer ungewöhnlichen Anfrage. Nordkorea sei "im Falle eines Konflikts" nicht in der Lage, Botschaften und internationale Organisationen zu schützen, hieß es. Eine Aufforderung zur Evakuierung der Vertretung habe es aber nicht gegeben, hieß es aus britischen diplomatischen Kreisen. Weiterer Propaganda-Schachzug Die britische Regierung sprach von einem weiteren Propaganda-Schachzug, mit dem suggeriert werden solle, dass es bald wirklich Krieg geben könne. Dann wäre sicher Pjöngjang das erste Ziel eines Gegenangriffs der mit Südkorea alliierten Amerikaner, die eine schlagfertige Streitmacht zu Land, Wasser und in der Luft rund um die koreanische Halbinsel zusammengezogen haben. Der Nordkorea-Experte Alexandre Mansourov von der Johns-Hopkins-Universität in den USA gibt zu bedenken, dass auch Kims Vater Kim Jong-il gern eine übertriebene Rhetorik wählte, um nach innen als starker und furchtloser Führer dazustehen. "Aber da wussten wir, wo seine Grenzen sind und welche Knöpfe wir drücken müssen, um ihn im Zaum zu halten." Bei seinem Sohn sei gar nicht sicher, ob er Grenzen habe. Diktator wächst in seine Rolle hinein In deutschen Diplomatenkreisen ist man sich darüber einig, dass der etwa 30 Jahre alte Diktator noch dabei ist, in seine Rolle hineinzuwachsen, und er sei dabei umgeben von stalinistischen Altkadern, die schon seinem Vater gedient haben. Kim habe nicht viel Zeit gehabt, um sich auf seine Rolle vorzubereiten, sagt Chang Yong-seok von der Nationalen Universität in Seoul. Daher habe er alle Entscheidungen "schneller und aggressiver" fällen müssen. Sein resolutes Auftreten ist wohl auch dem Umstand geschuldet, dass er sich innerhalb der Machtelite erst noch behaupten und durchsetzen und seinem Volk beweisen muss, dass er Partei und Militär kontrolliert. China fürchtet Kriegsflüchtlinge Es gibt auch die Lesart, dass China der wahre Adressat nordkoreanischer Kriegsgebärden sei. Die (noch) befreundete Macht hat kein Interesse an einem Krieg: China kann und will Millionen nordkoreanischer Kriegsflüchtlinge nicht aufnehmen, fürchtet eine Implosion der zwar starren, aber geordneten politischen Verhältnisse in Pjöngjang und duldet keine US-Truppen in seinem Hinterhof. Wenn Kim Chinas neue Führung glauben machen kann, dass es ihm wirklich ernst ist, ist sie womöglich zu weit größeren wirtschaftlichen Hilfslieferungen bereit als bisher. Ein riskantes Spiel, das selbst hartgesottene kommunistische Brüder im Geiste aufschreckt: Der greise ehemalige kubanische Staatschef Fidel Castro (86) griff zur Feder und warnte in seiner Hauszeitung "Granma": Ein Krieg würde beiden Völkern auf der koreanischen Halbinsel nur "furchtbare Opfer" abverlangen.
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vor 4 Tagen |
Editiert von rain vor 4 Tagen
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J0NES™![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.869 |
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vor 4 Tagen | |
eddy-dien8![]() Hobby Sauger ![]() Registriert seit 3 Monaten Beiträge: 29 |
Ausländische Diplomaten bleiben trotz Warnung in Nordkorea Seoul/Berlin (Reuters) - Die ausländischen Diplomaten in Pjöngjang haben am Samstag eine Aufforderung der nordkoreanischen Regierung zum Verlassen des Landes zunächst nicht befolgt. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldete unter Berufung auf diplomatische Kreise, die Erklärung des Nordens werde allgemein als Versuch gesehen, die Spannungen auf der Halbinsel weiter zu erhöhen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle äußerte die "klare und unmissverständliche Erwartung", dass die nordkoreanische Führung ihrer Pflicht nachkommen müsse, "die Sicherheit und Arbeitsfähigkeit der diplomatischen Vertretungen vor Ort zu jedem Zeitpunkt" zuverlässig zu garantieren. Nordkorea hatte mitgeteilt, im Falle eines Konflikts die Sicherheit der Mitarbeiter von Botschaften und internationalen Organisationen ab dem 10. April nicht mehr gewährleisten zu können. Die britische Regierung sprach von einem Propaganda-Schachzug, das Auswärtige Amt von einem inakzeptablen Schritt. Ein Sprecher des Außenministeriums in Berlin bestätigte, dass sich die europäischen Botschafter vor Ort in einem laufenden Abstimmungsprozess befänden. "Bis auf Weiteres ist die Arbeitsfähigkeit der Botschaft hergestellt." In Pjöngjang unterhalten neben Deutschland auch die EU-Staaten Schweden, Großbritannien, Bulgarien, Polen, Tschechien und Rumänien Botschaften. In den vergangenen Wochen sind die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea deutlich gestiegen. Die Führung in Pjöngjang drohte den USA mit einem atomaren Erstschlag und erklärte, sich im Kriegszustand mit Südkorea zu befinden. Die USA schickten daraufhin Tarnkappenbomber und Kriegsschiffe in die Region und kündigten an, bald ein Raketenabwehrsystem auf der Pazifik-Insel Guam zu stationieren. Quelle:http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE93500G20130406
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vor 3 Tagen | |
killimanscha![]() iCom Süchtling ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 437 |
ich kann an dem ganzen scheiß nix lustiges entdecken egal wie es der typ ausdrückt.
ob der "kim dong hätt gern long schlong" drohungen ausspricht egal in welcher art o.O, es ist ne drohung und ich verstehe nicht warum alle welt anfängt daran zu zweifeln, er wollte aufmerksamkeit die hat er schon lange aber warum sollte er ein drohung ausprechen die die erste nochmal unterstreicht und das in einem ton der schon nahezu lächerlich ist ? allein doch nur aus einem grund, das er es wirklich ernst meint oder was soll der ganze scheiß, gewinnen tut er nix dabei egal aus welcher sicht man das ganze sieht, das einzigste was aus dem ganzen debakel als positiv erachtet werden kann wäre das kim seinem militär augenscheinlich mehr zutraut als sie sich selbst ![]() egal was sogenannte "experten" sagen, was wissen die schon ? die sitzen irgendwo nur nicht im stab des heißgeliebten diktators. ganz ehrlich ich kann dem ganzen nix gutes abgewinnen und schon gar nichts lustiges, sogleich nordkorea verlieren würde egal was sie machen. dat janze jedönse ist und bleibt eine bedrohung und genau diese sollte man ernst nehmen anstatt darüber zu lachen. Trotz allgemeiner Planung besteht kein Grund zur Veranlassung Kleines Browsergame Ein Danke tut nicht weh
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vor 3 Tagen |
Editiert von killimanscha vor 3 Tagen
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DrLegendary![]() iCom Süchtling Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 479 |
versteht sich ja eigentlich, dass an solchen drohungen eigentlich nichts lustiges ist und man das (auch wenn nk schon immer so ne aggressive kriegsrethorik an den tag gelegt hat und der kleine junge unerfahrene dicke sich als "führer" beweisen will) durchaus ernst nehmen sollte. die experten kann man oft eh in die tonne kloppen, aber dass südkorea und amurika die drohungen ernst nehmen, sieht man ja an der muskelshow der amis mit ihren high-tech drohnen/tarnkappenbombern/kampfjets/radarstation. Zitat von killimanscha: ganz ehrlich ich kann dem ganzen nix gutes abgewinnen und schon gar nichts lustiges, sogleich nordkorea verlieren würde egal was sie machen. und genau das wissen die mordkoreanischen militärs genausogut, ich denk mal die sind ja auch nicht total verblödet. Mir macht der Kim ja schon Sorgen, man weiß ja nie wie "labil" er ist und zu welchen unüberlegten kurzschlusshandlungen er fähig ist... und das volk tut mir so leid, so gebrainwashed zu werden und in den arbeitslagern versklavt, ermordet,vergewaltigt,... erinnert schon ein bisschen an kzs ![]()
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vor 2 Tagen |
Editiert von DrLegendary vor 2 Tagen
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nipi![]() iCom Star ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 870 |
Krise in Nordkorea
Eine kalkulierte Eskalation Die Eskalation in Nordkorea erinnert an die Atomkrise von 1994. Damals wollte Kim Jong Uns Großvater mit der Wiederaufbereitung von Plutonium beginnen. Dann traf sich Ex-US-Präsident Carter mit ihm und brachte eine friedliche Lösung. Auch heute könnten die USA das Kim-Regime beruhigen. Wieder einmal können viele Medien der Versuchung nicht widerstehen, den Führer von Nordkorea als Irren zu porträtieren. Dabei wird übersehen, dass die Kim-Familie nun schon in der dritten Generation und seit über sechzig Jahren Nordkorea im eisernen Griff hält. Das schafft man nur mit viel rationalem Machtbewusstsein. Auch die derzeitige Korea-Krise ist nicht einer Laune des neuen Machthabers entsprungen. Jeder kleine Schritt wirkt wohlkalkuliert. Die Provokationen sind politischer Natur, um militärische Konfrontationen zu vermeiden, und werden sorgfältig mit dem Verhalten des Gegners begründet. Als Vorbild für das Drehbuch der laufenden Eskalation dient womöglich die Atomkrise von 1994. Damals wollte Nordkorea internationale Atomaufseher ausweisen und mit der Wiederaufbereitung von Plutonium beginnen. Die USA überlegten ernsthaft, die Atomanlage von Yongbyon mit einem Präventivschlag zu zerstören. Keine Seite sprach mehr miteinander, in Washington Bill Clinton, in Pjöngjang Kim Il Sung, Staatsgründer und Großvater von Kim Jong Un. Ein Krieg war zum Greifen nahe. "Carters Friedensgespräch hat die Welt sicherer gemacht" In dieser Situation bot sich Ex-US-Präsident Jimmy Carter als Vermittler an. Er durfte über die entmilitarisierte Zone nach Nordkorea einreisen und wurde sogar von einem CNN-Fernsehteam begleitet. Die direkte Begegnung von Ex-Präsident Carter zu Präsident Kim brachte den Durchbruch. "Kim Il Sung war extrem erfreut, dass Carter gekommen war", erinnert sich Carters ranghoher Mitarbeiter Marion Creekmore. "Wie Carter vermutet hatte, wollte er eine friedliche Lösung, und versprach, sein Atomprogramm einzufrieren, wenn er zwei Leichtwasser-Atomkraftwerke bekomme." Carters Friedensgespräch habe die Welt sicherer gemacht und vermutlich einen Krieg verhindert, der weder notwendig noch erwünscht gewesen sei. Fast 19 Jahre später scheint sich die damalige Krise zu wiederholen. Inzwischen will Nordkorea zwar nicht mehr auf seine Atombomben verzichten. Aber Kim Jong Un wünscht sich wie sein Vater und Großvater direkte Gespräche mit den USA. Auch China verlangt hinter den Kulissen, dass Washington bilateral mit Pjöngjang verhandeln soll. Wie 1994 könnte eine Sicherheitsgarantie der USA das Kim-Regime beruhigen. "Kim Jong-un wird an der Eskalationsspirale drehen" Beide Seiten könnten über die Aufnahme von diplomatischen Beziehungen verhandeln. Das war 1994 und ist 2013 das Ziel der Machthaber in Pjöngjang. Der heutige Führer Kim Jong Un und seine Hintermänner werden vermutlich so lange an der Eskalationsspirale drehen, bis sich die Krise wie vor zwei Jahrzehnten so zuspitzt, dass es um Frieden oder Krieg geht. Käme ein ähnlich hochrangiger US-Vermittler wie damals nach Pjöngjang, stünde der junge Führer Kim Jong Un so staatsmännisch und souverän da wie sein Großvater. Als Herrscher wäre er im Inneren gestärkt und legitimiert. Bisher wollen ihm die USA einen solchen Triumph nicht gönnen und beharren auf ihren Forderungen. Aber Jimmy Carter wittert womöglich bereits die Chance, den Frieden in Korea ein zweites Mal zu retten. Quelle ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kim ruft Ausländer zum Verlassen Südkoreas auf Nordkorea hat im benachbarten Südkorea lebende Ausländer aufgerufen, das Land zu verlassen. "Im Falle eines Krieges wollen wir nicht, dass in Südkorea lebende Ausländer verletzt werden", erklärte das nordkoreanische Asiatisch-Pazifische Friedenskomitee der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zufolge. Die koreanische Halbinsel steuere auf einen "thermo-nuklearen Krieg" zu, hieß es in der Erklärung. Sämtliche ausländischen Organisationen, Firmen und Touristen sollten daher "Evakuierungsmaßnahmen ausarbeiten". Erst am Freitag hatte die nordkoreanische Führung die Botschaften in Pjöngjang aufgefordert, eine Evakuierung zu prüfen, weil das Land im Falle eines Krieges die Sicherheit des Personals nicht garantieren könne. Auf die jüngsten Drohungen aus Nordkorea hat inzwischen auch Japan reagiert. Mitten in Tokio stationierte die Regierung Patriot-Raketen. Die zwei Abwehrsysteme seien in der Nacht auf dem Gelände des Verteidigungsministeriums im Herzen der Hauptstadt installiert worden, sagte ein Ministeriumsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Sie sollten möglicherweise Richtung Japan abgeschossene nordkoreanische Raketen abfangen. Japanischen Presseberichten zufolge sollen auch an zwei anderen Orten im Großraum Tokio Patriot-Raketen stationiert werden. Seit einer Woche kein Zutritt mehr zu Kaesong Die Situation auf der koreanischen Halbinsel ist derzeit sehr angespannt. Zuletzt hatte das nordkoreanische Regime Arbeitern aus dem eigenen Land den Zutritt zum innerkoreanischen Gewerbepark in Kaesong verwehrt. Die rund 53.000 nordkoreanischen Arbeiter seien nicht zur Arbeit in der Sonderwirtschaftszone erschienen, teilten die Regierung in Seoul sowie südkoreanische Firmenvertreter mit. Die Produktion in den Fabriken sei zum Erliegen gekommen. Südkoreaner haben schon seit rund einer Woche keinen Zutritt mehr. Der 2004 eröffnete Industriepark im Norden der Halbinsel, in dem 123 südkoreanische Unternehmen produzieren, ist das letzte große Gemeinschaftsprojekt der beiden Länder. Formell befinden sich Süd- und Nordkorea seit dem Ende des Kriegs 1953 noch immer im Kriegszustand. Nach dem dritten Atomtest durch Nordkorea im Februar hatten sich die Spannungen deutlich verschärft. Nordkorea hatte angesichts der Ausweitung von UN-Sanktionen gegen das Land und südkoreanisch-amerikanischer Militärmanöver unter anderem den Waffenstillstandsvertrag von 1953 gekündigt. Quelle "Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
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vor 19 Stunden |