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Forum » News Forum » User-News » Allgemeine News » [ST] Nordkorea » Seite 16

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#151

Re: [ST] Nordkorea

Zitat:
Leben in Nordkorea

Und im Radio läuft Modern Talking

Der Führer Kim Jong Un fuchtelt mit der Atombombe herum, dem Volk geht es zunehmend schlechter. Wie leben die 23 Millionen Nordkoreaner - in einem Land, das einer staatsgewordenen Sekte gleicht?


An was denken Sie, wenn sie Nordkorea hören? An Armut? Hunger? An die Diktatoren-Dynastie der Kims? Mit dem Staatsgründer und "ewigen Präsidenten" Kim Il Sung, seinem Sohn Kim Jong Il, der als bester Kunde einer französischen Cognac-Brennerei und als "Irrer mit der Bombe" bekannt wurde? Oder vielleicht an seinen Sprössling Kim Jong Un, der hemmungslos mit der Atombombe herumfuchtelt? Oder an die Arbeitslager, in denen sich rund 250.000 Nordkoreaner zu Tode schuften müssen? Die abgeschottete Diktatur ist nur für Extreme bekannt, über das ganz normale Leben dringt nur selten etwas nach außen. stern.de hat Impressionen aus dem Alltag der Nordkoreaner zusammengestellt.

Bei den Kindern ist "Amerikaner" ein Schimpfwort


Was denken Nordkoreaner über Amerikaner und Südkoreaner? Die Website nknews.org, die gute Kontakte in das isolierte Land unterhält, veröffentlicht regelmäßig die Rubrik "Frag einen Nordkoreaner". Dort wurde einem mittlerweile im Süden lebenden Flüchtling diese Frage gestellt. Die Antwort fiel erschütternd aus: Die Staatspropaganda vermittele ein derartig negatives Bild über die USA, dass kleine Kinder "Amerikaner" als Schimpfwort benutzen, wenn ein Kind etwas Unrechtes oder Falsches gemacht hat. Der anonym Befragte berichtet zudem von wiederkehrenden Albträumen, in denen er vor amerikanischen Soldaten verfolgt wird. Besser kommen die Landsleute aus dem Süden weg. Sie würden vor allem als Opfer des "amerikanischen Imperialismus" dargestellt, denen der Norden helfen müsse.

Zwischen 60 und 120 Euro Monatslohn


Das Land hat zu wenig Agrarflächen, um die ganze Bevölkerung zu ernähren. Dazu fehlt es an Dünger und an Saatgut. Folge: Nordkorea ist auf Lebensmittellieferungen aus dem Ausland angewiesen. Seit mehr als 20 Jahren schon. Am Schlimmsten trifft der Dauer-Nahrungsnotstand die Menschen auf dem Land. Bis vor Kurzem mussten sie ihre gesamte Ernte an den Staat verkaufen. Der wiederum verteilte sie ans Militär und die privilegierten Hauptstädter. Deshalb ist die Situation in Pjöngjang halbwegs entspannt, während in den Provinzen weitab vom Zentrum die Menschen hungern. Aktuell kostet ein Kilo Reis rund 60 Cent. Zwischen 60 und 120 Euro verdient ein Nordkoreaner im Durchschnitt. Das Geld reicht aber nur selten für ausreichende Mahlzeiten. 20 Prozent der Menschen kommen nicht einmal an Fleisch, Fisch oder Eier heran, heißt es beim Welternährungsprogramm. Bis zu 40 Prozent der Kinder leiden in einigen Provinzen unter Mangelernährung.

Vor den Ampeln staut sich der Verkehr


Ein beliebtes Motiv der wenigen Nordkorea-Touristen sind adrett gekleidete Verkehrspolizistinnen, die mit streng-kühler Miene auf Straßenkreuzungen den Verkehr regeln. Absurd ist die Szenerie deswegen, weil es mangels Autos so gut wie nichts zu regeln gibt. Oder vielmehr gab, denn das hat sich geändert. So war der CDU-Bundestagsabgeordnete Manfred Grau neulich zu Gast in Nordkorea und berichtete stern.de, dass sich der Verkehr zur Rushhour vor den Ampeln staue, weil es mittlerweile so viele Autos in Pjöngjang gibt. Und offenbar entsprechend viele Unfälle. Die Behörden warnen laut der Website "DailyNK" sogar vor "verkehrschädigenden Verhaltens", wie betrunken Autofahren oder Fahrerflucht. Dies sei antisozialistisch und werde schwer bestraft, heißt es auf Informationsaushängen, die an belebten Straßen und Plätzen ausgehangen wurden.

Aus den Radios schallt Modern Talking


Schwer vorstellbar, aber selbst in Sachen Musik ist die Entwicklung der letzten Jahrzehnte an Nordkorea vorbeigegangen. Aus den nicht aus- und umstellbaren Radios, die in allen Haushalten installiert sind, schallen neben der staatlichen Dauerpropaganda vor allem Märsche oder Operetten aus heimischer Produktion. Aber offenbar haben es auch Abba und die 80er-Jahre-Überband Modern Talking nach Nordkorea geschafft. In einem Video über eine Reise eines Welternährungsprogramm-Teams (ab Minute 1:03) tönt aus dem Autoradio "Brother Louie". Doch völlig hinter dem Mond leben die Nordkoreaner dann auch nicht. Über Schmuggelrouten gelangen anscheinend haufenweise DVDs und CDs aus China in das isolierte Reich - und damit auch der höchst populäre K-Pop ("Gangnam Style" unter anderem) aus dem Süden.

Eine Prostituierte kostet soviel wie zehn Kilo Reis


Prostitution ist offenbar auch in Nordkorea gang und gäbe. Der gewöhnlich gut informierten Seite "DailyNK" liegt ein Video vor, das zeigt, wie zahlreiche Frauen entsprechende Dienste anbieten. In beiden Koreas ist käufliche Liebe offiziell verboten. In dem Film kommt auch der Zuhälter zu Wort und verrät, was die Frauen kosten: umgerechnet 6 Euro. Zahlbar in nordkoreanischen Won oder besser noch: in chinesischen Yuan. Für das Geld bekommt man in Nordkorea zehn Kilo Reis. Leisten können sich das laut des Zuhälters fast nur Soldaten. Seinen Worten zufolge prostituieren sich mehr nordkoreanische Frauen, weil sich die wirtschaftliche Lage seit dem Amtsantritt von Kim Jong Un kontinuierlich verschlechtert.

Wenn Frauen ihre Männer aushalten müssen


Offiziell herrscht in Nordkorea Gleichberechtigung. Staatsgründer Kim Il Sung hat den Frauen das Recht zu arbeiten und zur Scheidung gegeben. Auch die Polygamie hat er verbieten lassen. Dennoch ist das Land bis heute stark von konfuzianischen und patriarchalischen Werten geprägt. Die wirtschaftlichen Lockerungen der vergangenen Jahre haben die Rolle der Frau weiter verändert. Viele Frauen haben sich mit Marktständen und Minifirmen selbstständig gemacht und verdienen damit oft mehr als ihre Männer, die für wenig Geld bei Staatsfirmen arbeiten müssen. In einigen Familien sind die Männer damit zur finanziellen Belastung geworden. Viele junge Frauen wollen deshalb heute nicht mehr heiraten.

Sozialarbeit auf dem Land


Wenige Kilometer hinter der gefährlichsten Grenze der Welt treffen die Systeme direkt aufeinander. 54.000 Nordkoreaner arbeiten seit knapp zehn Jahren in der Sonderwirtschaftszone Kaesong, einem Industriekomplex, der von Unternehmen aus dem Süden errichtet wurde. Textilien und Haushaltsgeräte werden dort produziert - zu den unschlagbar günstigen Stundenlöhnen des kommunistischen Nordens. Damit ist nun vorerst Schluss. Vor zehn Tagen hat das Regime im Norden den Devisenbringer geschlossen und die Arbeiter zum "Ausruhen" nach Hause geschickt. Danach sollen sie zu "sozialen Projekten" aufs Land gehen, berichtet "DailyNK". Mit anderen Worten: Sie werden aus der Schusslinie genommen und verdonnert, Feldarbeit zu leisten. Für die Menschen bedeutet das aber auch, auf ihre für nordkoreanischen Verhältnisse üppigen Löhne verzichten zu müssen.

Jede Reise muss genehmigt werden


Wer im restriktivsten Staat der Welt lebt, erfährt so gut wie nichts vom Rest der Welt. Zwar ist der eiserne Vorhang löchriger geworden, aber viele Nordkoreaner bekommen vom Ausland nur ein staatlich gezeichnetes Zerrbild vermittelt. Reisen ist selbst innerhalb des Landes nur mit Genehmigung möglich. Trotzdem oder wohl gerade deswegen flüchten immer mehr Menschen aus der Diktatur. Vor allem Frauen. Die Flucht, oft organsiert von christlichen Missionaren, ist gefährlich. Die meisten Routen gehen über China, doch die dortigen Behörden schicken erbarmungslos jeden entdeckten Flüchtling sofort zurück. In der Heimat erwarten sie dann die berüchtigten Arbeitslager, die oft den sicheren Tod bedeuten. Besonders perfide: In den Gulags sind meist schon die Familienangehörigen der "Deserteure" interniert. Die übliche Sippenhaft soll die Bewohner von jedwedem "Fehlverhalten" abschrecken.

Die rund 25.000 Menschen, die den Weg nach Südkorea geschafft haben, werden dort für einige Zeit in Camps untergebracht. Zum einen sollen so mögliche Spione aufgespürt werden, zum anderen aber werden die Nordkoreaner dort für ihr Leben im Westen geschult. Das fängt bei der Benutzung von Geldautomaten an und endet bei der mühsamen Suche nach einem Arbeitsplatz. Es gibt mittlerweile sogar Institute, mit deren Hilfe sich die Nordkoreaner ihren Akzent abtrainieren können. Denn bei den meisten Südkoreanern gelten die Brüder aus dem Norden schlicht als ungeeignet für die meisten Tätigkeiten.

Nur selten Unruhen, es gilt, was die Alten sagen


Angesichts dieser desaströsen Lebensumstände ist es erstaunlich, dass sich keine Opposition im Land regt. Zwar gibt es immer mal wieder Berichte von lokalen Aufständen (meist auf dem Land) und zivilem Ungehorsam, doch der rigide Unterdrückungsapparat erstickt jeden Widerstand im Keim. Die Furcht vor Arbeitslager und Sippenhaft, eine mehr als 50 Jahre lang währende Gehirnwäsche und Isolation haben die allermeisten Nordkoreaner auf Linie getrimmt. Die berühmten Bilder von hysterisch weinenden Menschen, etwa bei der Beerdigung von Großvater (1994) und Vater Kim (2011) waren nur zu einem kleinen Teil inszeniert. Dieses Verhalten gründet sich auch im Konfuzianismus, in dessen Tradition Nordkorea steht. In dieser Denkschule gilt alles, was von Vätern und Alten kommt, als nicht hinterfragbar. Dank dieser Zutaten ist es der Kim-Dynastie gelungen, sich über die Jahrzehnte eine leibeigene und hörige Sekte mit 23 Millionen Mitgliedern heranzuziehen.

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#152

Re: [ST] Nordkorea

Kriegsdrohungen aus Pjöngjang:

Nordkorea provoziert Amerikas Falken

Die US-Regierung will und kann Nordkoreas Drohungen nicht länger ignorieren. Außenminister Kerry reist für Vermittlungen nach China, Konservative im Kongress drängen auf einen Militärschlag. Pentagon-Chef Hagel warnt das Kim-Regime: "Es schlittert sehr nah an einer gefährlichen Linie."

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Für viele Amerikaner wirkt Nordkoreas Diktator Kim Jong Un wie eine Witzfigur. US-Komiker Jon Stewart gelang zuletzt eine besonders gelungene Satire: In seiner "Daily Show" sprach er von Kim wie von einem lästigen Verehrer. Militärmanöver? Raketentests? Atomversuche? Damit ließen sich die Amerikaner nicht locken. "Wir haben gerade erst zwei sehr ernste Kriege hinter uns." Es klang wie: zwei ernste Beziehungen. Die USA fühlten sich zwar geschmeichelt, grinste Stewart. "Aber wir sind nicht interessiert."

Doch das war vergangene Woche. Inzwischen lassen sich die nordkoreanischen Drohungen kaum mehr ignorieren - auch in Washington nicht. Die Lage lädt nicht mehr zum Scherzen ein.

Also trat US-Verteidigungsminister Chuck Hagel am Mittwoch vor die Reporter, um einen Strich zu ziehen: Schluss mit lustig. Pjöngjang "schlittert sehr nah an einer gefährlichen Linie" entlang, deklamierte der Pentagon-Chef. Sollte Nordkorea seine Rhetorik nicht bald "zurückdrehen", werde es ernst: "Wir haben alle Kapazitäten, um mit jeder Aktion Nordkoreas umzugehen."

Es war die bisher schärfste Aussage der US-Regierung in diesem Konflikt - und zugleich das Eingeständnis, dass Despot Kim mit seinem Plan, die USA aus der Reserve zu locken, Erfolg hat. Kim will weltweite Aufmerksamkeit - und nun hat er sie.

US-Admiral warnt vor Gefahr aus Nordkorea


Die Nachrichten überschlagen sich. Ein nordkoreanischer Raketentest, heißt es, könnte noch diese Woche kommen. Vielleicht sogar der Abschuss einer Mittelstreckenrakete des Typs Musudan, vermutete Reichweite: bis zu 3500 Kilometer - das schlösse auch Guam ein, ein US-Territorium im Pazifik. Südkorea, Japan und die USA versetzten ihre Streitkräfte jetzt in erhöhte Alarmbereitschaft.

Obwohl Experten dem Geplustere Kims wenig Glauben schenken und aus Nordkorea selbst widersprüchliche Meldungen kommen, lassen die Kapriolen in Washington inzwischen niemanden mehr kalt. Das zeigte sich jetzt auch im Streitkräfteausschuss des US-Senats. Vor den trat am Dienstag Samuel Locklear, der Oberkommandierende aller US-Truppen im Pazifik - bisher ein relativ friedlicher Posten.

Das könnte sich ändern. Die jüngsten Entwicklungen, warnte der Vier-Sterne-Admiral, seien eine "eindeutige und direkte Bedrohung für die nationale Sicherheit". Locklears Publikum war empfänglich für diese Botschaft: In dem Ausschuss sitzen viele Falken, allen voran der Republikaner und Vietnam-Held John McCain, dessen Vater, ebenfalls ein Admiral, einst im Korea-Krieg kämpfte. Seit damals, knurrte McCain mit zuckender Braue, sei die Lage in der Region nicht mehr so brisant gewesen.

Zweieinhalb Stunden befragten die Senatoren Admiral Locklear, als wollten sie ihn quasi zur Kriegserklärung drängen. Er antwortete ebenso routiniert wie ausweichend: Ja, man sei zum Gegenschlag bereit. Doch wie, wann und warum, das sagte er nicht. Wie ernst sind Kims Drohungen wirklich? Wie genau sollte man auf einen Raketenstart reagieren? Konventionell? Nuklear? Eine Frage jagte die andere, Locklear hatte keine Antworten - oder gab sie nicht.

"Idiotisches Zeichen von Schwäche"


Nicht nur die Kongress-Republikaner reden immer lauter von der militärischen Option. Auch rechte Kommentatoren haben in Nordkorea ein neues Reizthema gefunden. Die "Appeasement"-Politik von US-Präsident Barack Obama, schreibt die konservative Kolumnistin Jennifer Rubin in der "Washington Post", sei nicht nur ein Zeichen von "Schwäche", sie sei "idiotisch".

US-Diplomaten hoffen aber weiter auf eine stille Lösung. Außenminister John Kerry fliegt am Freitag nach Seoul und Peking, um Südkorea zu beruhigen und um China zu werben: Die Volksrepublik könnte als Nordkoreas wichtigster Alliierter die Krise wohl beenden.

Leider ist Washingtons Beziehung zu China dieser Tage gespannt. Als Senator Lindsey Graham Admiral Locklear fragte, ob er China als Freund oder Feind sehe, sagte er: "Weder noch." Er selbst habe seit zwei Wochen keinen Kontakt mehr zu Peking gehabt.

In Washington ist jetzt Schluss mit lustig, das hat auch Komödiant Stewart gemerkt. Der hatte jetzt Jimmy Carter zu Gast. Carter hat mit Nordkorea seine ganz persönlichen Erfahrungen gemacht, erst als Offizier im Korea-Krieg, dann als Präsident, schließlich als US-Sonderbeauftragter, der seinerzeit ein erstes Abkommen aushandelte.

Was er denn von dem aktuellen Getöse aus Nordkorea halte, fragte Stewart. Carters Antwort: "Mehr als irgendetwas anderes, wollen sie einen Friedensvertrag mit den Vereinigten Staaten."

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#153

Re: [ST] Nordkorea

Die Kriegswahrscheinlichkeit schätze ich bei 90% - wer von den Beiden anfängt ist offen. Die USA hat Möglichkeiten den Erstangriff abzuwürgen und die Nordkoreaner verstehen am Ende womöglich, dass die USA sich wehren musste. (Nachdem der Krieg beendet wäre) Aber wenn die Alliierten selbst mit den Krieg anfangen, dann wird das Volk in NK dies womöglich nie verzeihen und Kim's Propaganda bestätigt wissen.

Super das man sich auch im 21. Jhd. weiter in einem so extremen Maße die Köpfe einschlagen muss. Gut, ich glaube Krieg wird es immer geben, das liegt wohl in der Natur des Menschen... .

Es gab noch keinen Atomkrieg - aber das könnte sich mit dieser Situation womöglich bald ändern. Ich hoffe, dass die 10% meines Irrtums eintreffen und es auf friedlichem Wege zu einem Ende kommen wird.
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#154

Re: [ST] Nordkorea

Japan wird "in atomaren Flammen verbrannt"

Nach Südkorea und den USA ist nun auch Japan ins Visier der nordkoreanischen Kriegsrhetorik geraten. Pjöngjang droht mit einem Atomschlag, sollte sich Tokio im derzeitigen Konflikt einmischen.


Nordkorea hat Japan mit einem atomaren Vergeltungsschlag gedroht, sollte sich Tokio in einen möglichen Konflikt auf der koreanischen Halbinsel einmischen. In einem über die staatliche Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Kommentar hieß es, im Falle einer Intervention drohe Japan "in atomaren Flammen verbrannt" zu werden.

Ankündigungen Tokios, eine nordkoreanische Rakete im Falle eines Starts abschießen zu wollen, verurteilte die Agentur als "provokatorisch". Japan müsse "zur Vernunft kommen und sich richtig verhalten". "Japan ist immer im Fadenkreuz unserer revolutionären Armee", hieß es in dem Kommentar weiter. Sollte Tokio "die geringste Geste machen, wird der Funke des Krieges Japan als erstes betreffen".

Das kommunistische Nordkorea hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Angriffsdrohungen ausgesprochen. Zudem ließ die Regierung in Pjöngjang mindestens eine Mittelstrecken-Rakete an die Ostküste des Landes verlegen und installierte sie auf mobilen Abschussrampen. Angesichts dieser Entwicklung hatte das japanische Verteidigungsministerium die Armee am Montag angewiesen, jede nordkoreanische Rakete abzuschießen, die japanisches Territorium bedrohe. Dazu wurden mitten in Tokio Patriot-Abwehrsysteme installiert.

n24



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Also ohne Scheiß^^ Man muss es schon draufhaben sich die ganze Welt zum Feind zu machen :D Erstmal jedem mit Atomschlägen drohen und dann weitersehen...
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#155

Re: [ST] Nordkorea

ich denke ja die 10% irrtum werden eintreffen, so dumm kann nichtmal der kleine, um anerkennung schreiende, dicke sein. der weiß doch genau so gut, dass man sein "arsenal" an ww2-waffen in die tonne kloppen kann, sie in der luft, an land und im wasser gnadenlos unterlegen sind. aber wie ich ja schon gesagt hab, man weiß nie ob er im affekt was dummes tut... denk wenn er ne rakete abschießt, ist die eh bevor er bis 3 zählen kann von nem abwehrgeschütz runtergeholt (think)
in diesem sinne:
http://s14.directupload.net/images/130415/byrsrsnx.jpg
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Kerry signalisiert Verhandlungsbereitschaft
USA öffnen Tür für Nordkorea

http://bilder2.n-tv.de/img/incoming/crop10471636/3669469144-cImg_17_6-w670/3b3f3941.jpg
"Nordkorea muss nun konstruktiv reagieren."


Die USA bemühen sich um eine Deeskalation der Lage auf der koreanischen Halbinsel. Außenminister Kerry bietet dem Regime in Pjöngjang Gespräche über atomare Abrüstung an. Heute begeht Nordkorea den 101. Geburtstag von Staatsgründer Kim Il Sung. Es wird ein weiterer Raketentest befürchtet.

Die USA sind nach Angaben von Außenminister John Kerry offen für "echte und glaubwürdige" Verhandlungen mit Nordkorea über die atomare Abrüstung. Allerdings liege der Ball jetzt im Feld der Führung in Pjöngjang, sagte Kerry in Tokio. Diese müsse "bedeutende Schritte" unternehmen, um zu zeigen, dass sie ihre internationalen Verpflichtungen einhalten wolle.

Zugleich forderte Kerry das nordkoreanische Regime auf, Maßnahmen hin zu einer Denuklearisierung zu unternehmen. Sein Nuklearprogramm bedrohe nicht nur die Nachbarstaaten, sondern auch das nordkoreanische Volk. "Die Welt braucht nicht noch mehr Potenzial für Kriege", sagte Kerry.

Der Minister zeigte sich überzeugt davon, dass die internationale Gemeinschaft im Umgang mit Nordkorea an einem Strang zieht. "Eins ist sicher: Wir stehen zusammen", sagte er. In den vergangenen Tagen habe er sich in dieser Frage unter anderem mit südkoreanischen und chinesischen Politikern ausgetauscht.

Weiterer Raketentest?

[...]

Nordkorea begeht heute den 101. Geburtstag von Staatsgründer Kim Il Sung, dem Großvater des derzeitigen Machthaber Kim Jong Un. Der 15. April gehört zu den höchsten Nationalfeiertagen des Landes. Kim tauchte nach tagelanger Abwesenheit wieder in der Öffentlichkeit auf. Er besuchte das Mausoleum in Pjöngjang, in dem der einbalsamierte Leichnam des früheren Staatschefs aufgebahrt ist. Im "Kumususan-Palast der Sonne" liegt auch Kim Jong Uns Vater und Vorgänger Kim Jong Il.

[...]

Quelle: n-tv.de

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Südkoreaner über Kim Jong Un
"Verzogener kleiner Bengel"

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Designerin Sang Jung, 29, und der ein Jahr ältere Sung Hoon sind sich einig: "Es gibt keinen Krieg. Dazu lebt Kim Jong Un viel zu gut."


Bluff und heiße Luft: Die Menschen in Seoul sind überzeugt, dass Diktator Kim Jong Un im feindlichen Nachbarland nur so laut tönt, weil er ernst genommen werden will. Die Wiedervereinigung ist nur ein ferner Traum.

Im National Unification Advisory Council in Seoul ist man in diesen Tagen zugeknöpft. Eine zierliche Frau im schwarzen Kostüm eilt über den Steinboden in der Eingangshalle, ein paar Ordner und Hefte drückt sie mit beiden Armen an die Brust. "Wir sind nervös und wollen in dieser angespannten Lage lieber nichts sagen", erklärt sie. "Nordkorea könnte es falsch verstehen." Ihr Institut berät Südkoreas Regierung seit mehr als 30 Jahren in Fragen der Wiedervereinigung.

In den Räumen, die von den braun getäfelten Korridoren abgehen, arbeiten rund 70 Menschen. Ihr Motto: "Ein Volk, ein Traum, ein Korea - die Wiedervereinigung wird geschehen." Das klingt in diesen Tagen besonders abwegig. Diktator Kim Jong Un droht dem Nachbarn und den USA immer schriller mit Krieg, und das ohnehin zerrüttete Verhältnis zum kommunistischen Regime in Pjöngjang ist an einem Tiefpunkt angelangt.
Dass ihre beiden Staaten bald wieder zu einer Nation verschmelzen könnten, glaubt zumindest in Südkoreas Hauptstadt Seoul kaum jemand. "Ich werde das nicht mehr erleben", sagt Grafikdesigner Sung Kuk*, 32. Die politischen und kulturellen Gräben seien zu tief. Außerdem sei Südkoreas Wirtschaft gerade überhaupt nicht in der Lage, den bitterarmen Norden aufzufangen.

Während sich ältere Südkoreaner eine Wiedervereinigung oft wünschen, denken viele Jüngere pragmatisch. "Es könnte Sinn machen, weil Familien wieder zueinanderfänden und unser Land dann größer wäre", sagt eine 24-jährige Koreanerin, die in einem Einkaufsviertel im Stadtzentrum unterwegs ist. So habe sie es in der Schule gelernt. "Aber eigentlich ist es mir egal."

"Für einen Krieg lebt Kim Jong Un viel zu gut"

Dass der Norden tatsächlich einen Krieg beginnen könnte, scheint in der südkoreanischen Metropole, die nur 40 Kilometer von der Grenze entfernt liegt, niemand zu fürchten. Designerin Sang Jung, 29, und der ein Jahr ältere Sung Hoon waren am Abend mit Freunden etwas trinken. "Wir waren uns einig, es gibt keinen Krieg. Dazu lebt Kim Jong Un viel zu gut", sagt Sang Jung. Der junge Herrscher werde seine Macht und seinen Lebensstil niemals aufs Spiel setzen.

Manche rechnen immerhin mit einem kleineren Angriff wie 2010 auf die südkoreanische Insel Yeonpyeong. "Er wird ein bisschen mit uns spielen", sagt der Geschäftsmann Heung Ho, 63. Auch Ladenbesitzer Hong Soo, 45, der im Stadtviertel Dongdaemun-gu Gummibänder verkauft, kann sich vorstellen, dass Kim Jong Un eine Rakete abfeuert, wenn Südkoreas Regierung weiter einen solch harten Kurs gegen ihn fährt. Aber ein Krieg? Nein, das nicht.
In Südkorea herrscht die Meinung vor, dass sich der junge Kim, der erst vor einem Jahr die Macht übernommen hat, mit seinen Drohgebärden vor allem eins verschaffen will: Respekt. Den zollen ihm hier jedoch die wenigsten. "Verzogener kleiner Bengel", schimpft Sang Jung.

Ältere Menschen bringen manchmal so etwas wie Mitgefühl für den international isolierten und geächteten Herrscher auf. Restaurantbetreiberin Young Suk, 66, hat gehört, dass der Diktator gern Kinofilme schaut, also habe er vielleicht doch ein Herz. Die 53-jährige Byung Im glaubt: "Sein Vater muss in Kim Jong Un ein besonderes Talent erkannt haben, sonst hätte er ihn nicht zum Nachfolger ernannt." Was das für ein Talent sein könnte? Die Verkäuferin überlegt lange. Es fällt ihr keine Antwort ein.

*Alle Gesprächspartner sind lediglich mit Vornamen genannt

Quelle: spiegel.de
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#156

Re: [ST] Nordkorea

Neue Spannungen im Korea-Konflikt

US-Kampfhubschrauber stürzt nahe Nordkorea ab

Bei einem Militärmanöver von USA und Südkorea ist ein Black Hawk abgestürzt. Nordkorea sah das Manöver als Übung für eine Invasion. Und Chinas Militär macht im Korea-Konflikt Vorwürfe in Richtung USA.


Ein US-Kampfhubschrauber ist am Dienstag während eines Militärmanövers nahe der Grenze zu Nordkorea abgestürzt. Der Absturz ereignete sich auf südkoreanischem Gebiet im Bezirk Cheolwon, wie ein Vertreter des Verteidigungsministeriums in Seoul mitteilte. Die Ursache sei noch unklar. Ein US-Militärvertreter sagte, der Helikopter vom Typ CH-53, der neben drei Besatzungsmitgliedern 13 weitere Soldaten transportierte, habe eine "harte Landung" gehabt. Angaben über Opfer lagen nicht vor.

Die Nachrichtenagentur Yonhap hatte zuvor berichtet, es habe sich um einen Helikopter vom Typ UH-60 Black Hawk mit zwölf Insassen gehandelt. Der Vorfall ereignete sich in einer Zeit erhöhter Spannungen zwischen Nord- und Südkorea. Die Regierung in Pjöngjang hat das gemeinsame Militärmanöver Südkoreas und der USA als Übung für eine Invasion bezeichnet und im Fall eines Angriffs mit Vergeltung gedroht. In Südkorea sind dauerhaft 28.500 US-Soldaten stationiert.

Inmitten der Spannung auf der koreanischen Halbinsel hat Chinas Militär Anspielungen auf eine Mitverantwortung der USA an den Konflikten in der Region gemacht. "Länder haben ihre Allianzen in der Region Asien-Pazifik ausgebaut, ihre militärische Präsenz ausgeweitet und sie verstärken regelmäßig die Spannungen", hieß es in einem am Dienstag veröffentlichten Militärbericht. China müsse sich derzeit mit vielen und schwierigen Risiken für seine Sicherheit auseinandersetzen. Es gebe Zeichen für "zunehmende Hegemonie, Machtpolitik und Neo-Interventionismus", hieß es weiter, ohne die USA namentlich zu erwähnen.

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#157

Re: [ST] Nordkorea

Zitat von rain:


und die tage gibt es im internet wieder zu lesen, "usa wollen provozieren und opfern eigene soldaten" wieder eine versteckte verschwörung man weiß es nicht genau :P ... schon komisch das man bei ner übung "wohlgemerkt" fast 15 menschen verliert, sowas passiert den amis öfter als jedem anderen land was "nur" übungen durchführen will.
was soll man dazu noch sagen ? die sollen sich einfach um ihren scheiß kümmern und sich um ihre internen probleme kümmern, das ach so diplomatische land was nur frieden und liebe für die welt will.
mir tun die freiwilligen leid, die sich der army angeschlossen haben.
Trotz allgemeiner Planung besteht kein Grund zur Veranlassung








Ein Danke tut nicht weh
vor 5 Monaten

#158

Re: [ST] Nordkorea

gab ja glücklicherweise keine toten...

ich finde die usa verhalten sich ziemlich gut und konstruktiv im moment, bieten NK gespräche an, setzen auf verteidigung, drehen nicht sofort am rad sobald es irgendwelche spitzen gibt, lassen aber auch keine zweifel an ihrer überzeugung - ich kenne ein usa, unterwandert von der öl-familie bush und diverser waffenlobbys, das hätte da schon lange sehr viel anders drauf reagiert!

nur beim hubschrauber fliegen müssen sie halt nochmal gucken ne :D

ich glaube es wird krieg geben, diesen kann man dann aber nicht auf den endgültigen grund reduzieren warum er ausbricht, egal welche seite dafür dann verantwortlich gemacht wird durch irgendwelche schwachköpfe im cyberspace und ihren komischen verschwörungshobbys - die gründe dafür sind in den letzten über 20 jahren seit fall des eisernen vorhangs zu finden, wo man auf der bühne von iran, usa, syrien bis russland, china, japan, deutschland und südkorea jede menge statisten hat...

die hauptrolle gehört aber nunmal einem regime in nordkorea, das versucht etwas aufrecht zu erhalten, das nicht funktionieren kann, das zum scheitern verurteilt ist, das ohne hilfe von china und russland schon seit jahren nicht mehr funktionieren würde und je näher man diesem punkt kommt, umso größer wird die rhetorik - also, entweder öffnet sich dieses land in zukunft und wir erleben gerade das nordkoreanische casting für "kimmy sucht den neuen strategischen superpartner", oder es wird zum big bang kommen, früher oder später - sollte es dazu kommen, bin ich ganz froh die usa dann am start zu haben mit ihrer raketenabfang-technik und dem ganzen gedöns, südkorea ist da halt auf hilfe angewiesen in anbetracht dessen was dann in nordkorea losgetretet wird!

sorry aber diese anti-usa scheiße lasse ich mir generell nur ungern einreden, schon gar nicht in der aktuellen korea-krise, wo little kim sich immer wieder als aggressor und vernichter westlicher städte und kulturen, des westlichen lebensstils (den er ja selbst lebt, absurder gehts kaum noch), der "westlichen imperialisten" und was die propaganda noch so hergibt, verkauft - genau dann muss er sich nämlich auch nicht wundern, wenn die dann in seiner nachbarschaft auftauchen und ihn und seine raketenstarts, atomtests, gulags und co doof finden!
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#159

Re: [ST] Nordkorea

Die USA würden sich bestimmt sehr gerne um ihren eigenen Scheiß kümmern, die haben ja weiß Gott genug Probleme, seien sie nun interner oder externer Natur. Aber irgendwie müssen sie reagieren, niemand kann erwarten dass sie sich mit atomarem Holocaust und völliger Vernichtung drohen lassen ohne darauf zu reagieren, und das wieder und wieder.

Die Reaktion fällt bis jetzt jedoch sehr sehr verhalten aus...da haben wir in der Vergangenheit schon ganz andere USA gesehen, unter Bush wäre das Land doch schon längst so aufgestachelt, dass selbst der friedliche Opa von nebenan nach Krieg schreien würde. Obama setzt auf Verteidigung und Schlichtung, was man ihm schon hoch anrechnen muss (da er sich bestimmt gegen einige Militärleute hat durchsetzen müssen). Das wird zumindest bis zu dem Punkt an dem Kim ernst macht gut gehen, aber wenns erstmal soweit ist, dann kann man wenigstens sagen man hat alles versucht ums zu verhindern, und das ist mehr als man bei den letzten Kriegen sagen kann.

Was China angeht...ist ja klar, dass die in Richtung USA sticheln müssen. Man kann nicht innerhalb von ein paar Wochen von pro Nordkorea zu pro USA und contra Nordkorea wechseln...das würde ihnen am Ende als Schwäche ausgelegt werden. Aber in China sind mit Sicherheit keine Idioten an der Macht, die wissen schon ganz genau was Sache ist und dass die Hauptschuld bei Kim zu suchen ist.
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#160

Re: [ST] Nordkorea

Nordkorea verweigert Lebensmittellieferung nach Kaesong

Pjöngjang blockiert weiter den gemeinsam mit Seoul betriebenen Industriekomplex. Derzeit befinden sich noch rund 200 Südkoreaner in der Wirtschaftszone.

Nordkorea hat einer südkoreanischen Delegation die Einreise in die gemeinsam betriebene Sonderwirtschaftszone Kaesong verweigert. Die zehnköpfigen Gruppe wollte die noch dort verbliebenen südkoreanischen Arbeiter mit Lebensmitteln versorgen, berichtete ein Sprecher des südkoreanischen Vereinigungsministeriums am Mittwoch in Seoul. Die Verweigerung dieser "humanitären Maßnahme" sei "sehr bedauerlich".

Pjöngjang blockiert seit dem 3. April den Zugang zu dem Industriekomplex, der sich auf nordkoreanischem Gebiet befindet. Am 8. April zog Nordkorea alle seine 53.000 Arbeiter ab. Den südkoreanischen Arbeitern wurde die Ausreise freigestellt. Derzeit befinden sich noch rund 200 Südkoreaner in dem zehn Kilometer von der Grenze entfernten Komplex.

Südkorea hat gedroht, die Sicherheit seiner Landesleute in der Sonderwirtschaftszone notfalls auch mit militärischen Mitteln gewährleisten zu wollen.

Die Situation auf der koreanischen Halbinsel schaukelt sich damit weiter auf: Nach einem nordkoreanischen Raketentest im Dezember und einem Atomtest im Februar, verschärfte die UNO ihre Sanktionen gegen das Land. Seither übt sich das stalinistische Regime im Provozieren: Über die amtliche Nachrichtenagentur KCNA drohte das isolierte Land am Montagabend mit einer Vergeltungsaktion ohne Vorwarnung.
Quelle
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder,
sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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