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Forum » News Forum » User-News » Allgemeine News » [ST] Nordkorea » Seite 17

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#161

Re: [ST] Nordkorea

wollte auch niemanden diese anti usa scheiße einreden (hatte selbst überlegt ob ichs überhaupt so posten soll), finde einfach nur das man anhand der geschehnisse der letzten jahrzehnte die amis nicht in den himmel loben sollte nur weil sie sich ausnahmsweise mal richtig verhalten, was meiner bescheidenen meinung nach sicherlich nicht an obama oder bush liegt.

jedenfalls ein heikles thema mit nk, einfach mal das beste hoffen und weiterhin fleissig nachrichten schauen.
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vor 3 Monaten

#162

Re: [ST] Nordkorea

das ding ist, nur weil man "die amis" nicht dauerscheiße findet, wie das im momentanen pseudokritischen "zeitgeist" ja sein muss wenn man dazugehören möchte, bedeutet es nicht automatisch, das man sie in den himmel lobt - was auch keiner gemacht hat!

selten war es wichtiger fingerspitzengefühl zu besitzen als in diesem konflikt - das so verhältnismäßig vernünftig vorgegangen wird, ist in anbetracht dessen was auf dem spiel steht etwas gutes und das kann man mit bezug zu den usa durchaus auch mal so kommunizieren, ohne das man die letzten 100 jahre amerikanische ambivalenz in sachen "krieg" (operation overlord, danke nochmal) und "frieden" (hiroshima, what the fuck??? usw) aus den augen verloren hat und latent daran erinnert werden muss!

zugegeben, lil´ kim machts mit seiner kriegsrhetorik, seinem vorgehen gegen das eigene volk und dem kontext "atomwaffen" allen beteiligten auch recht einfach, endlich mal wieder "gut" und "böse" in einem konflikt entspannt auseinander halten zu können - der "krieg gegen den terror" ist da ganz bewusst etwas verflochtener und komplexer - aber das sind so nervige image-nebenbaustellen die letztlich völlig unwichtig sind!
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vor 3 Monaten

#163

Re: [ST] Nordkorea

stimme dir da auch weitestgehend zu und geh auch nicht näher drauf ein (zu den dauer ami-hassern gehöre ich nun auch nicht :) , "pseudokritischen "zeitgeist"" ;) du bist gut aber das ist sicherlich ansichtssache und hat m.M.n. auch nichts mit zugehörigkeit zu tun aber das wiederum wäre ein anderes thema).
ein plus punkt für alle ist das man in diesem moment zusammenhält und es, wie du gesagt hast, mit "fingerspitzengefühl" angeht.
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#164

Re: [ST] Nordkorea

Konflikt mit Südkorea: Nordkorea stellt Bedingungen für Gespräche

Statt Drohungen kommt nun ein Gesprächsangebot aus Nordkorea: Pjöngjang wolle mit den USA und Südkorea reden - allerdings unter Bedingungen. Erst müssten die US-Sanktionen aufgehoben und die Militärübungen Washingtons mit Seoul gestoppt werden.

Pjöngjang - Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel beherrschten in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen: Nordkorea drohte seinem Nachbarland und den USA mit Krieg und veröffentlichte bizarre Propagandavideos, Südkorea reagierte mit Aufrüstung. Amerikas Falken verlieren die Geduld mit Pjöngjang.

Nun gibt es erstmals wieder versöhnliche Töne. US-Außenminister John Kerry signalisierte am Montag seine Bereitschaft zum Dialog. Die nordkoreanische Führung hat jetzt ihrerseits Bedingungen für mögliche Gespräche mit Südkorea oder den USA gestellt. Das Regime von Kim Jong Un fordert:

die Aufhebung der Uno-Sanktionen
das Ende der gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas

Dies teilte die nordkoreanische Nationale Verteidigungskommission am Donnerstag mit, die eine Erklärung im üblichen martialischen Stil herausgab. "Wenn die Feinde in den USA und im Süden (...) wirklich den Dialog und Verhandlungen wollen, sollten sie diese Schritte gehen", hieß es. Die Sanktionen seien "aus lächerlichen Gründen" verhängt worden. "Zweitens müssen Sie der ganzen Welt erzählen, dass Sie keine weiteren Übungen für einen Atomkrieg vornehmen, die unsere Nation bedrohen. Dialoge und Kriegsspiele können nie gemeinsam funktionieren."

Diese Bedingungen dürften jedoch nicht vom Westen erfüllt werden. Die USA hatten sich zu Gesprächen bereit erklärt mit dem Vorbehalt, dass Nordkorea seine Atomwaffenpläne aufgibt.

Dass Nordkorea nun aber immerhin Bereitschaft zum Dialog signalisiert, ist bemerkenswert. Am Dienstag hatte das Regime noch zu dem Gesprächsangebot der USA erklärt, man werde keinem "erniedrigenden Dialog" mit Washington zustimmen. Am selben Tag drohte die Führung von Machthaber Kim Südkorea mit einem Militärangriff "ohne Vorwarnung".

Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte Nordkorea am Mittwoch auf, das Gesprächsangebot aus Seoul über die Zukunft des gemeinsam mit Südkorea betriebenen Handelskomplex Kaesong "ernsthaft" zu prüfen. Nordkorea hat das an der innerkoreanischen Grenze liegende Industriegebiet, das sich auf nordkoreanischem Territorium befindet, am 3. April im Zuge der militärischen Spannungen abgesperrt. Derzeit befinden sich noch rund 200 Südkoreaner in dem zehn Kilometer von der Grenze entfernten Komplex.

Der aus Südkorea stammende Ban versprach, sich für den Dialog auf der koreanischen Halbinsel einzusetzen. Er forderte die Führung Nordkoreas auf, "den Kurs zu ändern und an den Verhandlungstisch zurückzukehren".

Nach einem Raketentest im Dezember und einem Atomtest im Februar ist die Lage auf der koreanischen Halbinsel noch immer angespannt. Derzeit wird mit einem neuen Raketentest Nordkoreas gerechnet, dessen Atomprogramm seit Jahren Besorgnis in der westlichen Welt auslöst. Nordkorea hat wiederholt die nach dem Raketentest verhängten Uno-Sanktionen als Grund für die derzeitige Krise genannt.

Quelle
"Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
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#165

Re: [ST] Nordkorea

Zitat:
Abschussrampen:

Nordkorea trifft offenbar Vorbereitungen für Raketentest

Pjöngjang soll einem südkoreanischen Medienbericht zufolge einen Raketentest vorbereiten. Die Streitkräfte in Nordkorea hätten zwei bewegliche Abschussrampen für Scud-Kurzstreckenraketen an die Ostküste gebracht.


Eine erneute Verschärfung der angespannten Lage auf der koreanischen Halbinsel wird immer wahrscheinlicher: Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete unter Berufung auf einen ranghohen Regierungsvertreter, dass Nordkorea zwei mobile Raketenabschussrampen an seine Ostküste verlegt habe. Die beiden Rampen seien nach dem 16. April in die nordöstliche Provinz Süd Hamgyong gebracht worden. Dem Bericht zufolge könnten sie zum Abschuss von Scud-Raketen dienen.

Nordkorea könne den Jahrestag der Gründung seiner Armee am 25. April zu einer Machtdemonstration nutzen, hieß es. Yonhap zufolge verlagerte das nordkoreanische Militär bereits Anfang April zwei Musudan-Mittelstreckenraketen und postierte sieben bewegliche Raketenwerfer in der genannten Region.

Verärgert durch neue Sanktionen und gemeinsame Militärmanöver der südkoreanischen und US-Streitkräfte droht Pjöngjang seit Wochen mit einem Militärschlag. Schon anlässlich der Feiern zum Geburtstag des verstorbenen Staatsgründers Kim Il Sung am 15. April war ein Test erwartet worden. Dieser blieb jedoch aus.

Ein Sprecher des südkoreanischen Verteidigungsministeriums wollte die Meldung der Nachrichtenagentur nicht bestätigen. Er erklärte, es gebe keine Anzeichen für ungewöhnliche Aktivitäten im Norden.

Nordkorea hatte den USA, Südkorea und Japan in den vergangenen Wochen immer wieder mit Angriffen gedroht. Der Eskalation vorangegangen waren neue Uno-Sanktionen nach dem jüngsten Atomwaffentest Nordkoreas im Februar.

Die USA reagierten mit der Verlegung von Kampfflugzeugen und Kriegsschiffen in die Region. In den vergangenen Tagen hatte sich die Lage allerdings etwas entspannt. Nachdem die USA und Südkorea den Norden zu Gesprächen aufriefen, war auch dort von Dialog die Rede.

Am Samstag allerdings bekräftigte Nordkorea, auf seine Atomwaffen nicht verzichten zu wollen. Das kommunistische Land zeigte sich aber zu Abrüstungsgesprächen bereit.



Zitat:
Nordkorea

Verneigen Sie sich!

Kränze niederlegen, Marschmusik hören, falsche Bauern besuchen und in der U-Bahn die Wiedervereinigung besichtigen – eine Reise nach Nordkorea







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#166

Re: [ST] Nordkorea

Zitat:
Friedenssignale aus Pjöngjang:

Kim Jong Uns Abrüstungspoker

Kim Jong Un hat sich mit einer überraschenden Botschaft an den Westen gewandt: Pjöngjang will mit den USA Friedensgespräche und Abrüstungsverhandlungen führen - wenn Amerika bereit sei, die atomare Bedrohung Nordkoreas zu beenden.


Monatelang hat Nordkorea mit Krieg gedroht, nun vollzieht die Regierung in Pjöngjang überraschend eine Kehrtwende. Das Land schlägt den USA Verhandlungen über Frieden und atomare Abrüstung vor. Bei hochrangigen Gesprächen ohne Vorbedingungen könnten beide Seiten neben dem Abbau militärischer Spannungen einen Friedensvertrag und die Vision der USA von einer atomwaffenfreien Welt erörtern, hieß es am Sonntag in einer "wichtigen" Erklärung der nationalen Verteidigungskommission. Zeitpunkt und Ort könnten die USA bestimmen.

Das wichtigste Entscheidungsgremium des kommunistischen Landes machte allerdings klar, dass Nordkorea nicht einseitig sein Atomprogramm abbauen will. Zur Abrüstung gehöre auch ein Ende der atomaren Bedrohung durch die USA, wurde ein Sprecher von den Staatsmedien zitiert.

In Südkorea waren Beobachter skeptisch, ob die Regierung in Washington auf das Angebot eingehen wird. Die US-Regierung hatte Nordkorea mehrfach aufgerufen, zunächst konkrete Schritte zur Beendigung seines Atomwaffenprogramms zu unternehmen.

Der Vorschlag aus Pjöngjang kam nur wenige Tage nach der Absage von geplanten Annäherungsgesprächen zwischen Nord- und Südkorea. Es sollte um die Normalisierung gemeinsamer Wirtschaftsprojekte und humanitäre Fragen gehen. Der Termin war wegen eines Streits um den Rang der Verhandlungsführer geplatzt.

Der Atomstreit mit Nordkorea hatte sich seit dessen Nukleartest im Februar zugespitzt. Die Regierung in Pjöngjang hatte angesichts der Ausweitung von Uno-Sanktionen und südkoreanisch-amerikanischer Militärmanöver den Waffenstillstandsvertrag von 1953 aufgekündigt, den USA einen atomaren Präventivschlag angedroht und den "Kriegszustand" mit Südkorea ausgerufen. Zuletzt hatte Nordkorea jedoch wieder Entspannungssignale ausgesendet.

Zunächst gab es keine offizielle Reaktion von US-Präsident Barack Obama. Der US-Sondergesandte für Nordkorea hatte jedoch bereits am Freitag gesagt, dass die USA neuen Gesprächen mit Pjöngjang nicht abgeneigt seien.

Pjöngjang erhöht den Druck auf die Regierung in Washington


"Falls die USA wirklich an einer Entspannung auf der koreanischen Halbinsel sowie an Frieden und Sicherheit in der Region, einschließlich des US-Festlands, interessiert sind, sollten sie nicht über Gespräche oder Kontakte auf der Basis von Vorbedingungen reden", erklärte die nordkoreanische Kommission. Deren erster Vorsitzender ist der junge Machthaber Kim Jong Un.

Die Regierung in Pjöngjang betonte, eine Abrüstung sei der unveränderte Wille der nordkoreanischen Streitkräfte und der Bürger. Es gehe um "die Denuklearisierung der gesamten koreanischen Halbinsel, einschließlich Südkoreas, und die Beseitigung der nuklearen Bedrohungen gegen uns durch die USA". Nordkorea hatte in den vergangenen Monaten betont, dass seine Atomwaffen nicht verhandelbar seien. Die USA müssten gleichzeitig atomar abrüsten.

Die koreanische Halbinsel befindet sich völkerrechtlich seit dem Ende des Korea-Kriegs (1950-1953) noch immer im Kriegszustand, da noch immer kein Friedensvertrag geschlossen wurde.

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#167

Re: [ST] Nordkorea

Zitat:
Verdächtiges Schiff im Panama-Kanal:

Kuba gesteht Waffenlieferung nach Nordkorea

Zerlegte Raketen, Kampfflugzeuge und Flugabwehr - an Bord des im Panama-Kanal gestoppten Schiffs aus Nordkorea befinden sich Waffen aus Kuba. Das hat die Regierung in Havanna eingeräumt. Angeblich ist das Kriegsgerät veraltet und sollte nur repariert werden.


Es war ein überraschender Fund, unter Tonnen von Zucker entdeckten Panamas Behörden in dem nordkoreanischen Schiff "Chong Chon Gang" Waffen. Jetzt hat sich Kubas Regierung zu Wort gemeldet: Man habe den Frachter mit Kriegsgerät beladen. Es handele sich um 240 Tonnen "veraltetes defensives Gerät", das zur Reparatur nach Nordkorea verschifft werden sollte, teilte das Außenministerium in Havanna am Dienstagabend mit.

An Bord des Schiffes befinden sich nach Angaben der kubanischen Regierung Waffen, die während der Sowjet-Ära gebaut worden seien. Dazu zählten unter anderem zwei Flugabwehr-Raketenbatterien, neun zerlegte Raketen und zwei MiG-21-Kampfjets.

Das Material sei unter einer Zucker-Ladung versteckt gewesen, berichteten panamaische Medien. Der Frachter sei in einem Hafen in Kuba auch mit 10.000 Tonnen Zucker beladen worden, sagte das Außenministerium.

Nicht deklarierte raketenförmige Objekte an Bord


Panama hatte am Montag das nordkoreanische Schiff bei der Einfahrt in den Kanal gestoppt und die Besatzung festgenommen. An Bord waren nicht deklarierte raketenförmige Objekte gefunden worden. Staatspräsident Ricardo Martinelli bat die USA und Großbritannien um Hilfe. Experten beider Länder sollten klären, was für Geräte sich an Bord des Schiffes befanden, zitierte der Sender TVN-Noticias den Staatschef.

Am Dienstag hatte er Radio Panama gesagt, die Polizei in Colón an der atlantischen Zufahrt des Panama-Kanals habe den Verdacht gehabt, der Frachter könnte Drogen geladen haben. Daraufhin sei das Schiff, das große Mengen Zucker transportierte, durchsucht worden. Der Kapitän habe versucht, sich das Leben zu nehmen. Die Mannschaft habe Widerstand gegen die Einsatzkräfte der Polizei geleistet, so Martinelli. Über seinen Twitter-Account veröffentlichte er ein Bild aus dem Inneren des Containers.

Der Präsident verwies darauf, dass Kriegsmaterial nicht undeklariert durch den Panama-Kanal transportiert werden dürfe: "Der Panama-Kanal ist ein Kanal des Friedens und nicht des Krieges." Der knapp 80 Kilometer lange Kanal ist eine der wichtigsten internationalen Wasserstraßen.

Im Raum steht nun der Verdacht eines Verstoßes gegen Sanktionen, die die Uno im Zusammenhang mit Nordkoreas Atomprogramm gegen das Regime verhängt hatte. Das kommunistische Kuba ist einer der wenigen Verbündeten des abgeschotteten Nordkorea.

Nordkorea testete heimlich Raketenantrieb


Vergangene Woche kam heraus, dass Nordkorea offenbar im Frühjahr insgeheim einen Antrieb für Langstreckenraketen getestet hat. Darauf deuten Aufnahmen von der Basis Sohae hin, erklärte das US-Korea-Institut der Johns-Hopkins-Universität. Auf den von den Experten ausgewerteten Bildern seien verdächtige Aktivitäten zu sehen. Darunter seien ein Tanklastwagen und ein Zug mit sieben Waggons, der den Antrieb geliefert haben könnte. "Der jüngste Test deutet darauf hin, dass Pjöngjang trotz Uno-Sanktionen sein Langstreckenraketenprogramm vorantreibt."

Der Test von Raketenantrieben ist weniger auffällig als der Start ganzer Raketen. Nordkorea ist wegen seines Atomprogramms international weitgehend isoliert. Der Atomtest des Staates im Februar hatte selbst den Verbündeten China aufgebracht; die Regierung in Peking unterstützte im Uno-Sicherheitsrat schärfere Sanktionen. Im April hatten Luftmessungen den Atomwaffentest bewiesen: Messstationen in Japan und Russland hatten radioaktive Isotope des Edelgases Xenon nachgewiesen.

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vor 7 Tagen

#168

Re: [ST] Nordkorea

Anfrage an Paulaner: Nordkorea hätte so gern ein Bier-Bräuhaus

Oans, zwoa, gsuffa! Bislang galt Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang als graue Betonstadt. In den Straßen scheinbar leblose Gestalten, regiert mit strenger Hand von Diktator Kim Jong Un.

Die Eiszeit scheint jetzt vorbei: Wie wir exklusiv erfuhren, erhielt die Münchner Paulaner-Brauerei eine Anfrage, in Nordkorea ein Bräuhaus zu eröffnen. Kein Scherz!

Birgit Zacher, Sprecherin der Paulaner-Gruppe, bestätigt. Und schiebt den nächsten Hammer hinterher: „Wir haben diese abgelehnt.“

Die offizielle Begründung: Da im Moment zwölf neue Standorte „in Planung“ sind, wären die Kapazitäten ausgelastet. „Wir konzentrieren uns auf unsere Fokusmärkte, dazu gehört Nordkorea nicht.“

Hinter vorgehaltener Hand munkeln Brancheninsider allerdings, dass Paulaner anstehenden Schwierigkeiten mit dem Diktator lieber schon im Vorfeld aus dem Weg geht. Schließlich betreibt der Bierriese in Asien seine 21 Bräuhäuser mit Riesenerfolg (u.a. in der chinesischen Millionenstadt Chongqing).

Nordkorea und Kim Jong Un müssen sich nun nach anderen Bespaßungs-Möglichkeiten umschauen. Die nordkoreanische Botschaft in Berlin äußerte sich nicht zum Fall.

Quelle

mal nicht so negative nachricht obwohl das gemeine volk es sich eh nicht leisten könnte. spielwiese für diktator und anhang.
http://smiles.kolobok.us/light_skin/drinks.gif
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