So... schonmal schön "Eier zeigen und Säbel rasseln".

Kim Jong Uns erste Amtshandlung
Nordkorea soll Kurzstreckenrakete getestet haben

Kaum ist der neue Machthaber Kim Jong Un im Amt, zeigt sich Nordkorea aggressiv. Laut Berichten aus Südkorea soll das Militär des Nachbarlandes eine Kurzstreckenrakete abgefeuert haben.

Seoul - Die Nachricht vom Tod des Diktators Kim Jong Il ist nur wenige Stunden alt, da demonstriert das kommunistische Land seine militärische Stärke. Nach Angaben der südkoreanischen Agentur Yonhap soll das Militär Nordkoreas eine Kurzstreckenrakete getestet haben. Yonhap beruft sich in ihrer Meldung auf nicht näher benannte Regierungskreise.

Wie der Sender YTN TV am Montag berichtete, wurde der Flugkörper von der Ostküste des kommunistischen Landes aus abgefeuert. Der Raketentest sei von Südkoreas Militär genau beobachtet worden, sagte der Regierungsvertreter in Seoul weiter. Offenbar versuche der Norden, die Waffe mittels Tests zu verbessern. Demnach hatte die Rakete eine geschätzte Reichweite von 120 Kilometern.

Das südkoreanische Militär wollte die Nachricht bisher nicht bestätigen. Allerdings hat die Armeeführung Alarmbereitschaft verhängt. Die Nachricht vom Tode Kims hat Befürchtungen über eine Destabilisierung der Region geweckt.

Die Führung Nordkoreas geht offenbar in die Hände von Kim Jong Ils jüngstem Sohn Kim Jong Un über. Der Test der Kurzstreckenrakete wäre wohl seine erste Amtshandlung. Allerdings hieß es aus Südkorea, es habe jedoch keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Raketentest und der Todesnachricht gegeben.

Nordkorea gilt als Atommacht. Der langjährige Staatsführer Kim Jong Il war am Samstag während einer Inspektionsreise mit dem Zug an einem Herzinfarkt gestorben, berichtete am Montag das Staatsfernsehen. Als Grund wurde "große körperliche und geistige Ermüdung" genannt. Der Diktator war nach offiziellen Angaben 69 Jahre alt.

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hatten sich seit dem Untergang eines südkoreanischen Kriegsschiffes im März 2010 und dem Beschuss einer zu Südkorea gehörenden Insel im November desselben Jahres spürbar verschärft. Beide Staaten befinden sich völkerrechtlich seit dem Ende des Korea-Kriegs (1950 bis 1953) noch im Kriegszustand.

Japan und China zeigen sich beunruhigt

Auch andere Staaten der Region sind in Sorge. Japan berief seinen Sicherheitsrat ein. Der japanische Ministerpräsident Yoshihiko Noda wies am Montag das Verteidigungsministerium und andere Regierungsstellen an, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Japan stehe mit seiner Schutzmacht USA sowie China und Südkorea bereits in engem Kontakt, meldete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.

China zeigt sich offiziell an der Seite Nordkoreas und sprach sein "tiefstes Beileid" aus. Dem nordkoreanischen Volk gelte das "aufrichtige Mitgefühl" seines Landes, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua einen Sprecher des Außenministeriums in Peking. Nordkorea-Experten in China äußerten aber auch die Sorge vor einer Instabilität im Nachbarland.

Vor allem wird ein zu schneller Wandel befürchtet. Jahrelang drängte China Kim zu wirtschaftlichen Reformen. Jetzt nach seinem Tod geht in Peking die Angst um, dass Veränderungen zu schnell und unvorhersehbar kommen könnten. "Das wird die chinesischen Pläne richtig durcheinanderbringen", sagt Stephanie Kleine-Ahlbrandt von der International Crisis Group. "Offen gesagt haben sie damit gerechnet, dass er noch ein paar Jahre im Amt bleibt. Sie werden sehr nervös sein, was die weitere Entwicklung betrifft."

Asiatische Börsen reagierten mit Kursverlusten.

Quelle - spiegel.de

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm,der muß an die Wand gestellt werden wie das auch mit seinem Vater hätte passieren müßen.Tut mir leid ,ist aber so.(Zumindest ist das meine Meinung)
Ich bin ja gegen den Krieg,aber da sollte doch mal wer einmaschieren.

Neuer Spieler, gleiches Spiel.

Durch den Machtwechsel wird sich nichts, garnichts ändern.
Kim Jong-Un wurde mit Sicherheit sein ganzes Leben lang darauf vorbereitet den Platz seines Vaters einzunehmen und dessen zweifelhaftes "Werk" fortzuführen...
Wenn Kim Jong-Il sonst zu nichts getaugt hat ausser das Volk zu unterdrücken und verhungern zu lassen, so hat er doch eine Eigenschaft welche jeden Diktator "auszeichnet": Ehrgeiz. Und aus diesem Grund ist es nicht vorstellbar, dass er jemanden zu seinem Nachfolger ernennt, ohne das vorher genauestens durchdacht und geplant zu haben.

Meiner Meinung nach haben wir jetzt nichts anderes als einen jüngeren Klon von Kim Jong-Il vor uns...der strikt der Linie seines Vaters folgen wird.

Mir tuts nur um das nordkoreanische Volk leid...da sind sie einen Diktator los und kriegen sofort den nächsten vor die Nase gesetzt, der, wenns blöd läuft, noch sehr sehr lange regieren wird...

Mir tuts nur um das nordkoreanische Volk leid...da sind sie einen Diktator los und kriegen sofort den nächsten vor die Nase gesetzt, der, wenns blöd läuft, noch sehr sehr lange regieren wird...

Naja ich glaube die Nordkoreaner finden ihr Land und ihre Lebensart garnicht so schlimm. Ich habe mich schon länger mit dem Thema beschäftigt und ich finde es immer wieder beachtlich wie das nordkoreanische Volk zusammenhält und sogut wie nicht protestiert oder demonstriert, was natürlich durch die Isolierung des Landes über die Jahre vorangetrieben wurde.
Ich habe schon in verschiedenen Dokus gesehen, dass die Leute sich eigtl. glücklich fühlen so wie sie dort leben, weil sie es eben nicht anders kennen. Das Gemeinschaftsgefühl ist demnach riesig und die Bilder, in denen die Menschen nach dem Tod Kim Jong-ils schreiend auf die Knie fallen ist garantiert nicht gespielt, es ist echt und kommt von Herzen. Man könnte diesen Fanatismus am ehesten mit dem Dritten Reich vergleichen, in welchem der "Führer" auf ähnliche Weise zu Lebzeiten wie ein Halbgott verehrt wurde. Das alles hat Kim Jong-sung natürlich alles selbst eingeleitet. Obwohl er ein einfacher Revolutionär im Kampf gegen das nationalistische Japan war, hat er es geschafft einen riesigen Kult um seine Abstammung und Familie aufzubauen, an den die Bevölkerung heute noch glaubt und fest überzeugt ist, dass sich alles wirklich so zugetragen hat, obwohl die Geschichte sehr märchenhaft ist.
Alles Propaganda um das hungernde Volk bei der Stange zu halten, während die Eliten sich feuchtfröhlich an den Erträgen derer bereichert. Aber das weiß das Volk ja alles nicht, da es in Nordkorea kein Internet gibt und somit keine Möglichkeit um die Wahrheit herauszufinden. Und ich denke auch, dass Kim Jong-un alles dafür tun wird, damit das auch so bleibt, wenn man bedenkt, dass er angeblich schon bei einer Planung zu einem Angriff auf ein südkoreanisches Schiff Anfang 2010 mitgewirkt haben soll.
Übrigens sollte ursprünglich eigtl. der älteste Sohn von Kim Jong-il (Jong-un is ja der jüngste Sohn) dessen Nachfolge übernehmen, allerdings ist dieser bei seinem Vater durch Ungehorsam in Ungnade gefallen und man darf auch nicht vergessen, dass die Schwester von Kim Jong-il ebenfalls noch einen hohen Posten im Land begleitet, somit geht das Familienkarussell noch einige Jahre so weiter...
Ich glaube auch, dass Jong-un wahrs. nicht sofort zum Alleinherrscher wird, sondern er zunächst durch die elitären Militärs mehr oder weniger als Marionette eingesetzt wird, bis er fähig ist das Land in seinen jungen Jahren (er ist ja erst Ende 20) in vollem Umfang zu regieren.

Für mich die beunruhigendste News des Tages und seit langem...

Naja ich glaube die Nordkoreaner finden ihr Land und ihre Lebensart garnicht so schlimm. Ich habe mich schon länger mit dem Thema beschäftigt und ich finde es immer wieder beachtlich wie das nordkoreanische Volk zusammenhält und sogut wie nicht protestiert oder demonstriert, was natürlich durch die Isolierung des Landes über die Jahre vorangetrieben wurde.

Erzähl das mal den Hundertausenden in den Internierungslagern dort....
Den Tausenden in den Umerziehungslagern dort....
Und den Millionen Eltern deren Kinder verhungert sind....
Und den Kindern deren Eltern vor ihren Augen getötet wurden....
Erzähl das Shin Dong-hyuk...
....und dann schreib nochmal das die Leute "eigentlich" dort glücklich sind!

Wem dein Zynismus noch nicht genügt, kann sich auch noch die Propaganda der staatlichen Presseagentur durchlesen:

Kim Jong Il, supreme incarnation of the revolutionary moral obligation, set a great example in perpetuating the memory of President Kim Il Sung unknown in human political history, thus making sure that the august name of the President, his undying revolutionary career and exploits always shine along with the eternal history of Juche Korea.

Kim Jong Il, great master of politics and illustrious commander born of Heaven, honorably defended the socialist gains, noble heritage bequeathed by the President, by dint of Songun politics despite the collapse of the world socialist system, the demise of the President which was the greatest loss to the nation, the vicious offensive of the imperialist allied forces to stifle the DPRK and severe natural disasters.

He turned the DPRK into an invincible political and ideological power in which single-minded unity has been achieved and made it emerge a nuclear weapons state and an invincible military power which no enemy can ever provoke.

True to President Kim Il Sung's behest, Kim Jong Il set a gigantic goal to build a prosperous and powerful country and led an all-people general advance for attaining it, thus making the drive for a great revolutionary surge rage throughout the country and bringing about great innovations and leap forward on all fronts of socialist construction.

Meine alte Sig R.I.P.

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Naja ich glaube die Nordkoreaner finden ihr Land und ihre Lebensart garnicht so schlimm. Ich habe mich schon länger mit dem Thema beschäftigt und ich finde es immer wieder beachtlich wie das nordkoreanische Volk zusammenhält und sogut wie nicht protestiert oder demonstriert, was natürlich durch die Isolierung des Landes über die Jahre vorangetrieben wurde.

und natürlich auch durch die abschreckende wirkung von umerziehungslagern, wo die menschen zu tausenden rein wandern wenn sie es wagen zu protestieren, du hast da nämlich etwas vergessen: es gibt schon proteste, nur die werden mit dem militär im keim erstickt und mit brutalen vergeltungsaktionen staatlich gerächt!

igfm:

Die Aussagen der Zeugen, die in der Ausstellung zu Wort kommen, sind erschütternd und weisen darauf hin, daß zwischen 150.000 und 200.000 Gefangene, zum Teil auch deren Familien in Zwangsarbeitslagern gefangen gehalten werden.

Nordkoreas Staatssicherheitsdienst hat seine Spitzel überall. Das Leben der Bevölkerung wird auch im privaten Bereich, kontrolliert und reglementiert. Menschen, die sich dem widersetzen, andere Meinungen haben oder sich kleine Freiräume erobern möchten, müssen damit rechnen, daß sie die ganze Härte des Regimes trifft: Bedrohungen, Mißhandlungen, Verhöre unter Folter usw. Niemand weiß, was mit den vielen verschwundenen Menschen geschehen ist, die Angehörigen am allerwenigsten. Viele landen in Zwangsarbeitslagern, in denen die Gefangenen grausamste Folter erleiden.

Deportierte Schwangere werden gezwungen abzutreiben oder bei der Tötung ihrer Neugeborenen zuzuschauen. Der Verdacht, daß der Vater des Babies Chinese sein könnte, ist das Todesurteil.

und, wenn du dich schon lange damit beschäftigst, erklär mir wie eltern es "gar nicht so schlimm" finden können, das ihre kinder verhungern und mit gehirnschäden zur welt kommen aufgrund des hungers...

erklär mir, wenn du dich doch so gut auskennst, warum die menschen in NK nach diversen naturkatastrophen gras essen mussten während die führung in saus und braus lebte, sterneköche, luxusessen und autos eingeflogen wurden und man sich mit minderjährigen nutten amüsierte und wie man das als bevölkerung "gar nicht so schlimm" finden kann, während die ihre kinder zu tausenden verloren weil die staatliche reisausgabe zurückgefahren wurde? natürlich, sie wissen davon nix, das aber sie und ihre kinder sterben bekommen sie schon mit und darauf hin füllen sich die auffanglager in china und südkora, die umerziehungslager in NK wo man die rein steckt, die dagegen was tun wollen samt ihren familien, aber ehrlich, mit

finden ihr Land und ihre Lebensart garnicht so schlimm.

hat das rein gar nichts zu tun!

amnesty international, unicef, FAO, cap anamur und und und, sie alle berichten von den grausamen situationen in dem land, vor allem für die kinder, von den unmenschlichen bedingungen durch misswirtschaft, zerstörte ernten und mangelnde bis komplett fehlende hilfe aus der führung in allen bereichen während diese millionenschwere, lustige raketenstarts durchführte! allein von mitte bis ende der 90iger sollen über 1 millionen menschen an unterernährung gestorben sein, das sind in den letzten 10 jahren nicht weniger geworden!

ne schöne zeit haben nur die, die für das regime wichtig sind, der rest leidet - und selbst das ist noch untertrieben!

also ich weiß nicht, wir müssen da unterschiedliche dokus gesehen haben...

Ich habe schon in verschiedenen Dokus gesehen, dass die Leute sich eigtl. glücklich fühlen so wie sie dort leben, weil sie es eben nicht anders kennen. Das Gemeinschaftsgefühl ist demnach riesig und die Bilder, in denen die Menschen nach dem Tod Kim Jong-ils schreiend auf die Knie fallen ist garantiert nicht gespielt, es ist echt und kommt von Herzen.

das mag sogar stimmen, zeigt aber eigentlich nur wie verpeilt diese menschen sind, wie fortgeschritten die propaganda-maschinerie ist, das man nicht mehr erkennt wer dieses land zerstört hat, wer die menschen bewusst unterdrückt und sterben lässt und dies wie gewohnt dem kapitalistischen gegner in die schuhe schiebt statt dem gottgleichen, glorreichen kim - das ist fanatismus durch manipulation, ein punkt den man kritisieren muss und nicht mit "die fühlen sich glücklich" übersetzen darf!

klar, haste in NK geld und spielst nach den regeln, kannste ein relativ gutes leben führen, das problem ist das es kaum arbeit gibt die geld einbringt, einfach weil die wirtschaft, wenn man das überhaupt so nennen kann, komplett marode ist! der staat will aus ideologischen gründen selbstversorger sein, kann sich aber schon lange nicht mehr selbst versorgen und dies spüren zu aller erst die millionen von menschen ganz unten auf eine unfassbar brutale art und weise, die wir sie uns nicht mal vorstellen können - komisch das man die in dem video nicht gesehen hat, hätte mich interessiert wie die um den geliebten führer geweint hätten...

und mal ehrlich, kann ein video gestellter sein? eine zufällige momentaufnahme wo man glücklicherweise grade mal ein kamera-team in der nähe hatte um eine reale trauer aufzunehmen und wo man sich aus moralischen und respektvollen gründen distanziert um den trauernden nicht zu stören, sieht selbst im asiatischen raum deutlich anders aus als so gut organisiert, so gut gekleidet, so gut geschminkt, so gut einstudiert und choreographiert!

das ding ist reine propaganda, die trauer, selbst wenn sie echt sein mag, wird komplett instrumentalisiert um künstlichen zusammenhalt über künstliche betroffenheit zu demonstrieren - ein hauch von krokodilstränen!

Man könnte diesen Fanatismus am ehesten mit dem Dritten Reich vergleichen, in welchem der "Führer" auf ähnliche Weise zu Lebzeiten wie ein Halbgott verehrt wurde. Das alles hat Kim Jong-sung natürlich alles selbst eingeleitet. Obwohl er ein einfacher Revolutionär im Kampf gegen das nationalistische Japan war, hat er es geschafft einen riesigen Kult um seine Abstammung und Familie aufzubauen, an den die Bevölkerung heute noch glaubt und fest überzeugt ist, dass sich alles wirklich so zugetragen hat, obwohl die Geschichte sehr märchenhaft ist.

Alles Propaganda um das hungernde Volk bei der Stange zu halten, während die Eliten sich feuchtfröhlich an den Erträgen derer bereichert.

eben, ergo frage ich mich wie du dazu kommst zu schreiben:

Naja ich glaube die Nordkoreaner finden ihr Land und ihre Lebensart garnicht so schlimm.

?

entweder verstehen wir beide unter den begriffen "hungern", "verhungern", "akute unterernährung", "unterdrückung", "massensterben", "zensur", "manipulation", "repressalien", "angst", "drohungen", "umerziehungslager", "mord", "kostenspielige tests mit atomwaffen während das volk stirbt" etc etwas unterschiedliches oder du widersprichst dir ein wenig wenn du gleichzeitig von

Ich habe schon in verschiedenen Dokus gesehen, dass die Leute sich eigtl. glücklich fühlen so wie sie dort leben

schreibst...

Aber das weiß das Volk ja alles nicht, da es in Nordkorea kein Internet gibt und somit keine Möglichkeit um die Wahrheit herauszufinden. Und ich denke auch, dass Kim Jong-un alles dafür tun wird, damit das auch so bleibt, wenn man bedenkt, dass er angeblich schon bei einer Planung zu einem Angriff auf ein südkoreanisches Schiff Anfang 2010 mitgewirkt haben soll.

Übrigens sollte ursprünglich eigtl. der älteste Sohn von Kim Jong-il (Jong-un is ja der jüngste Sohn) dessen Nachfolge übernehmen, allerdings ist dieser bei seinem Vater durch Ungehorsam in Ungnade gefallen und man darf auch nicht vergessen, dass die Schwester von Kim Jong-il ebenfalls noch einen hohen Posten im Land begleitet, somit geht das Familienkarussell noch einige Jahre so weiter...
Ich glaube auch, dass Jong-un wahrs. nicht sofort zum Alleinherrscher wird, sondern er zunächst durch die elitären Militärs mehr oder weniger als Marionette eingesetzt wird, bis er fähig ist das Land in seinen jungen Jahren (er ist ja erst Ende 20) in vollem Umfang zu regieren.

Für mich die beunruhigendste News des Tages und seit langem...

na ja wenn alles so bleibt wie es war ist doch zumindest in deinem verständnis alles schick, schließlich

Ich habe schon in verschiedenen Dokus gesehen, dass die Leute sich eigtl. glücklich fühlen so wie sie dort leben

!

ich behaupte mal frech das auch wenn man nicht weiß was "oben" abgeht, auch wenn man kein internet hat, kein vernünftiges tv und radio etc, man versteht was es bedeutet wenn das eigene kind im arm verhungert und das dies sehr wenig mit "glücklich fühlen" zu tun hat, wissen selbst die eltern in der untersten unterschicht in NK!

nordkorea - der vorhof zur hölle
das leiden kinder von haeju
nordkorea und seine flüchtlinge
flucht vor dem geliebten führer
hilfe für mangelernährte kinder
cap anamour
und und und, es hört nicht auf und es kotzt mich an!

aber wie gesagt, wir müssen da einfach unterschiedliche dokus gesehen haben! nicht falsch verstehen, jeder wie er mag und so, ich wollte das halt nicht einfach so stehen lassen weil ich da gravierend anders drauf blicke, dir aber auch bei einigen sachen zustimme!

News Update:

Spoiler

Kim Jong-il
Machtmensch und Reformverweigerer
19.12.2024 · Offiziell wurde Kim Jong-il in Nordkorea vergöttert. Und vielleicht ist die Trauer um ihn, die nach seinem Tod auf den Straßen zu sehen war, sogar echt. Aber schon zu Lebzeiten des „Geliebten Führers“ gab es Zweifel an seiner Führungsfähigkeit.

Es gab eine Warnung. Und Kim Jong-il hat sie auch gehört. Im Jahr 2008 erlitt Nordkoreas Staatsführer einen Schlaganfall. Für einige Monate verschwand er aus der Öffentlichkeit. Als er schließlich - körperlich offensichtlich geschwächt - zurückkam, hatte er einen Plan für seine Nachfolge in der Tasche. Sein dritter Sohn Kim Jong-un wurde darauf vorbereitet, seinen Vater zu beerben. Auch weiterhin sollte also die Dynastie über Nordkorea herrschen.

Ein Jahr später allerdings sah es so aus, als habe sich der Kim senior wieder erholt. Er ging auf Reisen, erschien rüstig. Doch jetzt ist der Ernstfall eingetreten, den die nordkoreanische Nomenklatura genauso fürchtete wie die südkoreanische Regierung. Kim Jong-il ist tot, schon am Samstag starb er an einem Herzanfall, wie es in der offiziellen Mitteilung heißt. Die Menschen in den Straßen von Pjöngjang seien in Tränen ausgebrochen, hieß es. Entsprechende Bilder sind auch für die nächsten Tage zu erwarten. Kim Jong-il wurde verehrt als der „liebe Führer“ oder „General“.

Postkartenpanorama: Kim Il-sung und sein Sohn Kim Jong-il (rechts)

Nordkoreaner trauern am Montag vor einem großen Porträt von Kim Jong-Il und seinem Vater Kim Il-sung

Er war der unumschränkte Herrscher, vielleicht sogar so etwas wie eine Vaterfigur. Doch wie groß die Trauer um ihn wirklich ist, wird sich kaum ermessen lassen. Denn in den siebzehn Jahren seiner Regierungszeit ging es Nordkorea nicht gut. Während das nordkoreanische Volk eine entbehrungsreiche Zeit durchlitt, musste es den Führer loben und ihm für seine „Fürsorge“ danken. Aus Berichten nordkoreanischer Flüchtlinge weiß man, dass die Begeisterung für Kim Jong-il nicht so groß war ist, wie dies nach außen aussah.

Einwohner Pjöngjangs, augenscheinlich von Trauer überwältigt

Kim Jong-il war der zweite Herrscher der Kim-Dynastie. Er beerbte 1994 seinen Vater Kim Il-sung, der den kommunistischen Staat gegründet hatte. Nach der Legende wurde Kim Jong-il 1942 am heiligen Berg der Koreaner, dem Berg Paektu, geboren. An beiden Angaben bestehen Zweifel. Nach westlichen Aufzeichnungen wurde Kim Jong-il in Russland geboren, wo sein Vater im Exil lebte. Sein wirkliches Geburtsjahr soll 1941 gewesen sein. Die Propaganda hat beide Angaben korrigiert, um an seiner Legitimation zu arbeiten. Der Führer „musste“ an heiliger Stätte in Korea und genau 30 Jahre nach seinem Vater geboren sein, damit die Spanne einer Generation von 30 Jahren zwischen den beiden lag.

In den Armen des Vaters Kim Il-sung

Kim Jong-il wurde von seinem Vater schon zu Lebzeiten als Nachfolger bestimmt, hatte aber vor dessen Tod formal noch keine wichtigen Ämter inne. Er begleitete seinen Vater auf dessen Reisen. Die Propaganda präsentierte beide gemeinsam. Als Kim Il-sung 1994 starb, versank Nordkorea in tiefe Trauer. Der Nachfolger übernahm zunächst nur den Titel des Vorsitzenden der Militärkommission.

Nach dem Tod seines Vaters festigte Kim Jong-il seine Machtposition, indem er mögliche Konkurrenten um die Macht aus den Reihen der Partei entfernen ließ. Auch nahe Verwandte mussten weichen, einige von ihnen wurden ins Ausland geschickt. Schon sein Vater hatte mit härtester Hand regiert. Tatsächliche und vermeintliche Gegner wurden in Lager gesteckt. Das Überwachungssystem und der staatliche Terror reichten bis ins kleinste Dorf. Kim Jong-il hat dieses System übernommen und weitergepflegt.

Der große Führer als Kind

Kim Jong-il übernahm das Erbe eines Vaters, der bereits wie ein absoluter Monarch geherrscht hatte, in einer schwierigen Zeit. Als die Sowjetunion und der Ostblock noch bestanden, ging es Nordkorea nicht schlecht. Eingebunden in das sozialistische Wirtschafts- und Handelssystem, konnte der kleine Staat bestehen. Doch nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wurde das Überleben für Nordkorea schwierig, denn die Kims verweigerten sich hartnäckig Wirtschaftsreformen und einer allmählichen Öffnung, wie sie im früheren Ostblock und in China stattfanden. Nordkorea setzte auch unter Kim Jong-il weiter auf die Planwirtschaft. Kim Jong-il warf sogar den Chinesen wegen ihrer Reformen ideologischen Verrat vor. Dabei ging es ihm selbst wohl weniger um die Ideologie als vielmehr um das nackte Überleben seines Regimes.

Gurkeninspektion

Nachdem die nordkoreanische Wirtschaft wegen des internationalen Umfelds schon in Schwierigkeiten geraten war, stürzten Überschwemmungen kurz nach der Machtübernahme durch Kim Jong-il das Land in eine schwere Krise. Nordkorea erlebte eine mehrjährige Hungersnot, der viele Menschen zum Opfer fielen. Die Lage war so verzweifelt, dass selbst Kim Jong-il, der sonst stolz jede Hilfe ablehnte, Hilfsorganisationen aus dem Ausland ins Land ließ. Es dauerte Jahre, bis sich das Land von dieser Katstrophe erholte, die als der „lange entbehrungsreiche Marsch“ in die nordkoreanische Geschichte einging.
Seit dieser Zeit, so berichten nordkoreanische Flüchtlinge, gab es erste Zweifel an den Führungsqualitäten Kim Jong-ils. Unter der Hand sagte man sich, dass der „General“ vielleicht doch nicht das Format seines Vaters habe. Zudem kamen zumindest tröpfchenweise über die Grenze aus China Nachrichten aus der Außenwelt ins abgeschottete Nordkorea. Die besagten, dass es im geschmähten Südkorea den Menschen anscheinend gar nicht so schlecht ging. Auch das förderte Zweifel an der Weisheit des Führers. Bis heute aber wird die große Mehrheit der Nordkoreaner nicht wissen, dass Kim und seine Familie in Überfluss und Luxus leben, während die Bevölkerung ums Überleben kämpft.

Die Kim-Dynastie: Kim Jong-Il (vorne links) mit seinem Sohn, Jong-nam (vorne rechts), seiner Schwägerin Sung Hye-rang (hinten links), deren Tochter Lee Nam-ok (hinten Mitet) und deren Sohn Lee Il-nam (hinten rechts)

Kim Jong-il wollte nicht als Reformer oder gar Wohltäter in die Geschichte eingehen. Er wollte Nordkorea zu einer Achtung gebietenden Militärmacht machen. Mit großem Eifer betrieb er ein Atomprogramm, das die Nachbarstaaten, aber auch die Vereinigten Staaten mit Sorge sahen. Das Atomprogramm war einer der Versuche Kim Jong-ils, zu direkten Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten zu kommen. Schließlich kamen unter chinesischer Vermittlung die Sechsergespräche über Nordkoreas Atomprogramm zustande. Nach mühsamen Verhandlungen ließ sich Kim Jong-il zu einem Abbau seines Atomprogramms bewegen. Im Gegenzug wurde ihm eine diplomatische Anerkennung durch die Vereinigten Staaten und Hilfsleistungen der anderen beteiligten Staaten zugesichert.

Doch Kim Jong-il hatte nicht wirklich die Absicht, sein atomares Druckmittel aus der Hand zu geben. 2007 zog er sich aus den Atomverhandlungen zurück. Er befahl zwei Atomtests, einen im Jahr 2006, einen zweiten 2009. Danach dauerte es bis zu diesem Jahr, bis wieder informelle Kontakte zwischen Nordkorea und den Vereinigten Staten zustande kamen.

Kim Jong-il zeigte sich mehr und mehr kriegerisch, auch gegenüber Südkorea. Bis vor vier Jahren hatte er sich noch darauf verlassen können, dass das kapitalistische Bruderland ihm mit Lebensmittellieferungen und anderen Hilfsmaßnahmen unter die Arme greifen werde.

Als aber Lee Myung-bak in Seoul an die Macht kam, regierte dort ein Präsident, der schon im Wahlkampf eine harte Linie gegenüber Nordkorea angekündigt hatte und diese nach der Amtsübernahme auch durchsetzte. Kim Jong-il reagierte gereizt. Nach zahlreichen verbalen Ausfällen kam es zu zwei Zwischenfällen, die daran erinnerten, wie prekär die Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel noch ist. Vor zwei Jahren sank das südkoreanische Kriegsschiff „Cheonan“. 46 Seeleute starben.

Nach den Ermittlungen einer internationalen Untersuchungsgruppe war es ein nordkoreanischer Torpedo, der das Schiff versenkte. Nordkorea bestritt die Verantwortung. Im vergangenen Jahr beschoss nordkoreanische Artillerie die südkoreanische Insel Yeongpyeong. Nordkorea behauptete, es habe auf eine südkoreanische „Provokation“ an der umstrittenen Seegrenze reagiert. Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea erreichten einen neuen Tiefpunkt.

Zuletzt orientierte er sich mehr und mehr nach China
Weil aus Südkorea keine Hilfe mehr zu erwarten war, orientierte sich Kim Jong-il in seinen letzten Lebensjahren mehr und mehr nach China. Mehrmals fuhr er mit seinem Sonderzug in die Volksrepublik. Dort ließ er sich fürstlich bewirten und über die Vorzüge von Wirtschaftsreformen informieren. Doch hat man bis jetzt vergeblich darauf gewartet, dass Kim Reformen auch in seinem Land einführt.

Allerdings gab es in den vergangenen Jahren durchaus Anzeichen für vorsichtige Veränderungen. Davon zeugt zum Beispiel die Einrichtung einer Wirtschaftssonderzone an der Grenze zu China und Russland. Außerdem hat die Hauptstadt Pjöngjang einen kleinen Bauboom erlebt. Doch noch ist nicht klar, ob dies Anzeichen einer neuen Politik waren oder nur Schattengefechte.

Das glorreiche Jahr 2012
Es war alles seit langer Zeit geplant. Das Jahr 2012 sollte für Nordkorea ein ganz besonderes werden. Den Menschen wurde in Aussicht gestellt, ihr Land werde „stark und mächtig“ sein. Große Feierlichkeiten und Paraden wurden vorbereitet. Zunächst freilich galt auch für Nordkorea das, was kommunistische Länder ihrer Bevölkerung immer sagen: Vor dem Lohn steht die Arbeit. Studenten und andere wurden zu Sondereinsätzen abkommandiert.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Herrschenden das ursprüngliche Versprechen, 2012 werde Wohlstand herrschen, sicherheitshalber schon zurückgenommen, denn die wirtschaftliche Lage bleibt beklagenswert. Grund für die Feierlichkeiten, die nun wohl deutlich weniger prunkvoll ausfallen werden, ist der 100. Geburtstag Kim Il-sungs, der als Staatsgründer und „ewiger Präsident“ verehrt wird.
Und da das Regime auch von Legenden lebt, wurde behauptet, Kim Jong-il sei exakt 30 Jahre nach seinem Vater geboren, obwohl er in Wirklichkeit ein Jahr älter ist. Seinen (offiziellen) 70. Geburtstag hat er nun nicht mehr erlebt. (pes.)
Quelle: faz.net

hab heute im Radio gehört das die Nord-Koreaner vorerst nicht singen oder tanzen dürfen wegen Trauerzeit und so

Dieser Sound hier, mein Erbe für meine Jungs
Linke Spur in 'nem Turbo, trotzdem sterb' ich für die Kunst

Tokio (Reuters) - Die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) will einem Agenturbericht zufolge nach dem Tod des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong Il wieder Inspektoren in das Land entsenden.

Der erneute Einsatz von UN-Kontrolleuren in der Atomanlage von Yonbyong sei eine wichtige Vorraussetzung für die atomare Abrüstung der koreanischen Halbinsel, sagte IAEA-Chef Yukiya Amano der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo. Der Tod des Diktators vergrößerte die Sorgen um die Stabilität der Region. In den Jahren 2006 und 2009 schockierte das Land die Weltgemeinschaft mit zwei Atomtests. Bis heute ist unklar, ob das Militär im Besitz einer einsatzfähigen Kernwaffe ist.
Quelle


Kann in Anbetracht der Dinge nicht unbedingt verkehrt sein denk ich mal.

Pack ich noch einen bei.


Zu Lebzeiten liebte er den großspurigen Auftritt. Auch im Tod soll Kim Jong Il uneingeschränkte Aufmerksamkeit bekommen. Das Fernsehen zeigte Bilder seines Leichnams – in einem Glassarg.


Auf roten und weißen Blumen aufgebahrt war Kim Jong Il auf Standbildern zu sehen, die das nordkoreanische Staatsfernsehen am Dienstag zeigte. Der verstorbene Machthaber lag demnach in einem gläsernen Sarg und trug seine charakteristische khakifarbene Uniform. Sein Sohn Kim Jong Un, der als Nachfolger seines Vaters gilt, sowie mehrere Staatsfunktionäre standen, teils in Schwarz gekleidet, teils in Uniform, um den Sarg herum.

Dem Staatsfernsehen zufolge wurde der Sarg im Kumsusan-Palast in der Hauptstadt Pjöngjang ausgestellt. Dort ist an anderer Stelle bereits der einbalsamierte Leichnam von Kim Il Sung, dem Staatsgründer und Vater des Machthabers, in einem gläsernen Sarg zu sehen.
Weiter und Quelle

Es scheint wirklich so, dass der "Neue" so weiter macht wie der "Alte". Aber, wahrscheinlich hat er auch gar keine andere Wahl, tut er es nicht, würde er vielleicht gleich mal von den Armee-Generälen schnell abgesetzt werden.

Und als ich dann die Bilder im Fernsehen gesehen habe, mit den ganzen Leuten die jetzt angeblich trauern, und das es ihnen allen leid tut, dass Kim Jong-Il nun tot ist...
Das ist alles nur inszeniert, für den Rest der Welt, dabei weiß doch sowieso jeder, das dieser Dreckssack Zehntausende auf dem Gewissen hat, sei es nun durch zu Tode foltern, Verhungern lassen oder Schlimmeres!

Eigentlich soll man ja niemanden den Tod wünschen, doch Kim Jong-IL war so Jemand, wo ich mir dachte: Wenn jemand den Tod verdient hat, dann DER!

Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.

RIP Brother ... man ist gespannt auf den Junior