Silas![]() ![]() ![]() iCom Legende ![]() Registriert seit einem Jahr Beiträge: 1.071 |
Zitat: Romney verkauft Politik wie Waschmittel Zitat: Ein Mann ohne Überzeugungen Meister - Romney! Wäscht ihre Flagge patriotisch, damit die Fahne im Wind wehen kann! Der wird ja immer mehr zum "echten" Politiker ![]() Aber auf solche Kosten ein Fernsehduell gewinnen? ![]() ____________________________________________________________ News Regeln News Artikel erstellen
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Editiert von Silas vor 2 Wochen
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rain![]() Threadstarter iCom Weiser Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.471 |
Romney kündigt aggressivere Außenpolitik an In einer Grundsatzrede hat der republikanische Präsidentschaftskandidat den globalen Führungsanspruch der USA bekräftigt. Romney will deshalb nicht beim Militär sparen. _______________________________ Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat die Außenpolitik von Amtsinhaber Barack Obama scharf kritisiert und eine aggressivere Gangart angekündigt. "Der Präsident sagt gern, 'die Welle des Krieges ebbt ab'. Und wie jeder möchte ich ihm gern glauben", sagte Romney vor Kadetten des Militärinstituts von Virginia in Lexington. "Aber wenn ich heute in den Nahen Osten sehe, ... dann ist das Risiko eines Konflikts in der Region jetzt höher als zum Amtsantritt des Präsidenten vor vier Jahren." Romney meldete den globalen Führungsanspruch der USA an. "Das 21. Jahrhundert kann und muss ein amerikanisches Jahrhundert sein." Obama gebe der Welt keine Führung. "Unsere Freunde und unsere Verbündeten wollen nicht weniger, sondern mehr amerikanische Führung." Zugleich sprach er sich energisch gegen Einsparungen bei den US-Militärs aus. Vor allem im Nahen Osten warf Romney dem Präsident Versagen vor. Er werde dort eine aktivere Politik betreiben – Obama habe eine Strategie der Passivität verfolgt anstatt Partnerschaft mit den Regierungen dieser Region zu suchen. "Ich weiß, dass der Präsident auf einen Nahen Osten gehofft hat, der sicherer, freier und aufblühender ist sowie eng verbündet mit den USA", sagte Romney. "Ich teile diese Hoffnung. Aber Hoffnung ist keine Strategie." Der Republikaner kündigte an, er werde die militärische Unterstützung und Zusammenarbeit mit Israel ausbauen, das einen Präventivschlag gegen den Iran in Erwägung zieht. Die Wahl eines neuen Präsidenten würde nach Romneys Worten auch die Chance für einen neuen Versuch eröffnen, einen Friedensvertrag zwischen Israel und den Palästinensern zu erreichen. Dabei sprach sich Romney für eine Zwei-Staaten-Lösung aus, die auch Obama anstrebt. Romney plädierte für einen demokratischen palästinensischen Staat, der friedlich an der Seite Israels bestehen soll. noch vor ein paar tagen... Kriegsschiffe sollen Iran beeindrucken Romney will außerdem die Sanktionen gegen den Iran verschärfen, um das Land zur Abkehr von seinem Atomprogramm zu zwingen. Außerdem werde er mit der Entsendung von Kriegsschiffen in die Region den Druck auf die iranische Regierung erhöhen. Im syrischen Bürgerkrieg würde eine Regierung unter seiner Führung jene Elemente in der Opposition suchen, die amerikanische Werte teilten, und dafür sorgen, dass sie die benötigten Waffen erhielten, um Präsident Baschar al-Assad zu stürzen. Die Grundsatzrede ist ein Versuch, einen Monat vor der Präsidentenwahl außenpolitisch an Profil zu gewinnen. Auf diesem Feld gilt der Präsidentschaftskandidat als unerfahren und hat bisher eher durch Patzer Schlagzeilen gemacht. In Umfragen liegt Romney derzeit dicht hinter Obama. Der US-Präsident hatte seinen deutlich größeren Vorsprung nach einer schwachen Vorstellung bei dem ersten TV-Duell der beiden Männer eingebüßt. Damit steigt der Druck auf Vize-Präsident Joe Biden, bei seiner Debatte mit dem republikanischen Konkurrenten Paul Ryan am Donnerstag die Initiative zurückzugewinnen. "Biden hat die Chance, etwas von dem Schaden aus der ersten Debatte wiedergutzumachen", sagte David Steinberg von der Universität Miami. |
vor 2 Wochen | |
rain![]() Threadstarter iCom Weiser Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.471 |
Debatte der US-Vize-Kandidaten - Biden unter Druck In den USA treten Vize-Präsident Joe Biden und der republikanische Anwärter Paul Ryan Donnerstag zum zweiten großen TV-Duell des Wahlkampfs an. __________________________ Nach der enttäuschenden Vorstellung von Präsident Barack Obama bei seiner Debatte mit dem Republikaner Mitt Romney steht Biden unter Druck, wieder einen Vorsprung herauszuarbeiten. Gegenwärtig liegen Obama und Romney in Umfragen gleichauf. Biden und Ryan haben bislang im Wahlkampf einen aggressiveren Ton als ihre Chefs angeschlagen. Experten wie Mark Brewer von der University of Maine gehen davon aus, dass bei der Debatte im Bundesstaat Kentucky "mehr Funken fliegen werden" als bei der ersten. Der 69-jährige Biden saß ein Vierteljahrhundert im Senat, auch als Vorsitzender der Ausschüsse für Auswärtiges und Justiz. Bei der Wahl vor vier Jahren machte er bei seiner Debatte mit Sarah Palin eine gute Figur und zeigte sich bei seiner gescheiterten Präsidentschaftsbewerbung als starker Redner. Experten weisen zudem auf seinen Humor hin, der ihn von den anderen drei Spitzenkandidaten abhebe. "Romney und Obama sind beide humorfrei, und Paul Ryan hat sich nicht als Stimmungskanone entpuppt", sagte Alan Schroeder von der Northeastern University. Dagegen steht, dass Biden zu verbalen Fehltritten neigt, weswegen er schon mal als Politclown dargestellt wird. Der 42-jährige Ryan hat vergleichsweise wenig Erfahrung mit derartigen Debatten. Er gilt als Experte für Haushaltsfragen und eher schwach in der Außenpolitik. Ein republikanischer Stratege nannte einen weiteren möglichen Schwachpunkt: Biden könnte versuchen, die Seite von Ryan herauszulocken, die sich für Zahlen und Bilanzen begeistern kann - nicht unbedingt der Stoff für eine Fernsehdebatte. Bei den jüngsten Wahlkampfauftritten rief der langjährige Abgeordnete im Repräsentantenhaus die Amerikaner dazu auf, sich selbst ein Bild von Obamas "gescheiterten Außenpolitik" zu machen. Dazu müssten sie nur den Fernseher anschalten und Nachrichten schauen, sagte Ryan. In diesem Jahr gibt es nur eine Debatte der Vize-Kandidaten. Am 16. und 22. Oktober finden dann zwei weitere TV-Duelle zwischen Obama und Romney statt. Die Wahl selbst ist am 6. November. reuters |
vor einer Woche | |
rain![]() Threadstarter iCom Weiser Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.471 |
Biden punktet im TV-Duell gegen Ryan Es war ein heftiger Schlagabtausch: Im Rededuell mit seinem Kontrahenten Paul Ryan hat sich US-Vizepräsident Joe Biden angriffslustig und kämpferisch gezeigt. __________________________________ Vom Atomstreit mit dem Iran bis zu den wirtschaftlichen Problemen in der Heimat haben sich US-Vizepräsident Joe Biden und der republikanische Vizekandidat Paul Ryan bei ihrem einzigen Fernsehduell einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Biden zeigte sich bei der Debatte in der Nacht zum Freitag deutlich angriffslustiger als Präsident Barack Obama bei seinem Duell in der vergangenen Woche mit Herausforderer Mitt Romney. Anders als sein Chef nahm Biden die umstrittene Aussage Romneys über die "47 Prozent" der Wähler ins Visier, die wegen ihrer Abhängigkeit vom Staat ohnehin für Obama stimmen würden. "Diese Leute sind meine Mutter und mein Vater, meine Nachbarn", sagte der Vizepräsident bei der Debatte am Centre College in Danville im Bundesstaat Kentucky. "Sie zahlen mehr Steuern als Gouverneur Romney." Der Multimillionär hatte offengelegt, in den Jahren 2010 und 2011 Steuersätze von lediglich um die 14 Prozent gezahlt zu haben. Biden warf dem republikanischen Präsidentschaftsduo vor, sozial ungerechte Steuerpläne zu verfolgen. "Sie nehmen die Mittelschicht als Geisel, um die Steuern für die Superreichen zu senken", sagte er. Unter Obama würde der wohlhabendste Teil der Bevölkerung "etwas mehr zahlen", um die Mittelschicht zu entlasten. Steuerpolitik und Arbeitslosigkeit Ryan entgegnete, dass die republikanischen Steuerpläne zu mehr Wachstum und Jobs führen würden. Zugleich bestritt der Kongressabgeordnete aus Wisconsin, dass die Steuerlast der Reichen sinken werde, da Romney Schlupflöcher schließen wolle. Die Abgaben für mittlere Einkommen würden nicht erhöht, versicherte Ryan, der als Chef des Haushaltsausschusses im Repräsentantenhaus die Fiskalpolitik der Republikaner maßgeblich geprägt hat. Der Republikaner warf Obamas Regierung ein Versagen im Kampf gegen die Wirtschaftskrise vor. "Wir gehen in die falsche Richtung." In den USA hätten 23 Millionen Menschen Probleme, einen Job zu finden; 15 Prozent der Bevölkerung lebten in Armut. "Ein echter Aufschwung sieht anders aus", sagte Ryan. Biden wies dagegen darauf hin, dass sich die Wirtschaft bei Obamas Amtsübernahme im "freien Fall" befunden habe. Die Regierung habe mit Steuersenkungen für die Mittelschicht und der Rettung der US-Autoindustrie gehandelt. Der 69-jährige Biden und der 27 Jahre jüngere Ryan lieferten sich auch in der Außenpolitik ein heftiges Duell. Der Vizepräsident sagte, Obama habe die USA während seiner ersten Amtszeit mit "ruhiger Hand und klarer Vision" geführt. Der Präsident habe sein Versprechen gehalten, den Krieg im Irak zu beenden. Außerdem habe Obama die Weichen für einen Abzug aus Afghanistan gestellt und Al-Kaida-Chef Osama bin Laden zur Strecke gebracht. "Was für ein Haufen Schwachsinn!" Ryan warf der Obama-Regierung dagegen vor, den Stand der USA in der Welt geschwächt zu haben. Als Folge der "außer Kontrolle geratenen" Außenpolitik Obamas führte Ryan den Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi vom 11. September an, bei dem Botschafter Chris Stevens und drei weitere US-Bürger getötet worden waren. Diese Ausführungen zum Thema Libyen und Nahost kritisierte wiederum Biden scharf: "Was für ein Haufen Schwachsinn. Nicht ein einziges Wort daran ist wahr." Mit Blick auf die harsche Rhetorik Romneys im Atomstreit mit dem Iran warnte Biden vor "einem weiteren Krieg". Auch Obama werde alles tun, um einen nuklear bewaffneten Iran zu verhindern. Die Republikaner dagegen würden die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm übertreiben. "Was für ein loses Gerede", sagte er. Der Iran sei noch "ein gutes Stück" vom Atomwaffenbesitz entfernt. Ryan dagegen erklärte die Bemühungen Obamas, die Regierung in Teheran zum Einlenken zu bewegen, für gescheitert. Die Drohung des Präsidenten mit "militärischen Optionen" werde von der iranischen Führung nicht Ernst genommen. Beide Kontrahenten waren vor allem anfangs sichtlich nervös und versprachen sich mehrfach. Dann jedoch schenkten sich die Kandidaten nichts, unterbrachen sich gegenseitig und fielen auch Moderatorin Martha Raddatz ins Wort. Kommentatoren wiesen darauf hin, dass insbesondere Biden seinen Kontrahenten häufig ins Wort fiel und ein demonstrativ breites Lächeln aufsetzte, wenn der Jüngere sprach. Weder Biden noch Ryan leisteten sich echte Patzer. In den Augen vieler gab es keinen eindeutigen Sieger oder Verlierer der Debatte. Romney und Obama stolz auf ihre Vize Dennoch wirkte Biden deutlich angriffslustiger als sein Chef, der vor einer Woche einen eher schwachen und müden Eindruck gemacht hatte. Romney war als klarer Sieger aus der ersten Debatte gegen Obama hervorgegangen und verzeichnete seitdem in Umfragen deutlich steigende Popularitätswerte. Alles deutet derzeit auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Wahl am 6. November hin. Nach dem Fernsehduell zwischen Biden und Ryan zeigten sich sowohl Obama als auch Romney stolz auf ihren jeweiligen Vize. Obama lobte seinen Vize vor allem für seinen Einsatz für die Mittelschicht, Romney sagte, Ryan habe sich "fantastisch" geschlagen. Die nächste Redeschlacht zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten findet am 16. Oktober statt. Obama hatte bereits angekündigt, dass er seinen Gegner dann deutlich beherzter als beim letzten Mal angehen will. Der dritte und letzte Debattentermin ist der 22. Oktober.
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Editiert von rain vor einer Woche
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delle59![]() ![]() iCom Mythos ![]() Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 4.407 |
Zweites Fernsehduell Obama überführt Herausforderer Romney der Lüge Gereizte Wortwechsel, herrische Gesten: Beim zweiten TV-Duell wurde die Antipathie zwischen dem US-Präsidenten und dem Republikaner Romney offenkundig. Den einzigen schweren Treffer setzte Obama. ---------------------------------------------------------- Präsident Obama und sein Herausforderer Mitt Romney haben in einem hitzigen, zeitweise an die Grenze der Höflichkeit gehenden TV-Duell ihre Anhänger begeistert, ohne einen unbestreitbaren Sieger ermitteln zu können. Es wird Tage dauern, um in Umfragen die alles entscheidende Wirkung auf noch unentschiedene Wähler zu ermitteln. Das Gallup-Institut hatte 82 dieser Wähler aus dem Staat New York in die Hofstra University auf Long Island eingeladen, um die Kandidaten zu befragen. Das letzte TV-Duell wird am 22. Oktober in Florida ganz im Zeichen der Außenpolitik stehen. Unverkennbar von der ersten Minute an war, dass ein nach seiner Niederlage beim ersten Streitgespräch am 3. Oktober geläuterter, angriffslustiger Barack Obama gegen Mitt Romney punkten wollte. Er setzte auch den einzigen schweren Treffer, der einem Niederschlag gleichkam – nämlich als der Präsident den Republikaner im Zusammenhang mit dem Anschlag in Bengasi der Unwahrheit überführte: Romney hatte behauptet, der Präsident habe nicht am Tag danach von einem Terrorakt gesprochen, sondern erst Wochen danach; Obama wehrte sich, und ein Verweis der Moderatorin auf das Transkript setzte ihn ins Recht. "Haben Sie sich mal Ihre Pension angesehen?" Die Glaubwürdigkeit Mitt Romneys bei den folgenden Antworten war mindestens für die nächsten Minuten beschädigt. In den meisten Wortwechseln über 90 Minuten standen sich jedoch gegenseitige Behauptungen, der Gegner verzerre Tatsache oder lüge gar, gegenüber, ohne von den Wählern im Saal oder von dem Fernsehpublikum entschieden werden zu können. Die Körpersprache und der Ton waren aufschlussreicher. Die Antipathie zwischen den beiden Männern wurde nicht nur in gereizten Wortwechseln, sondern in Gesten offenkundig. Romney verfolgte den Präsidenten auf der Bühne mehrfach, fiel ihm ins Wort und verlangte mehrfach herrisch mit derselben wiederholten Frage – "Haben Sie sich mal Ihre Pension angesehen...na, haben Sie? Haben Sie?" – Satisfaktion. "Nein, habe ich nicht", fuhr der zornige Obama den Multimillionär an. "Das lohnt sich bei mir nicht so sehr wie bei Ihnen." Romney rückt Obama wörtlich zu Leibe Einmal musste Mitt Romney, der dem Präsidenten zu Leibe rückte, von der CNN-Moderatorin Candy Crowley aufgefordert werden, zu seinem Hocker zurückzukehren. Die zwischen den beiden Teams ausgehandelten Regeln hatten ebensolche Situationen, vor allem direkte Fragen aneinander, verboten. Mitt Romney, der in der ersten Debatte den schwachen Moderator Jim Lehrer entmachtet und die "Gesprächsleitung" gegen den lustlosen Obama nicht mehr abgegeben hatte, fand diesmal Widerstand von Obama und Crowley. Beide Kandidaten machten sich der Sünde schuldig, die direkten Fragen der Wähler nicht oder nur indirekt zu beantworten. Beide korrigierten einander ständig noch einmal, als die nächste Frage schon ein neues Thema vorgab. Beide beklagten sich, nicht ebenso viel Zeit zu bekommen wie ihr Gegner. Obama muss seine Politik verteidigen Man kennt diese Mätzchen. Was begehrten die Leute von Obama und Romney zu wissen? Ein Student fragte nach seinen Berufschancen auf einem schwierigen Arbeitsmarkt; eine Latina wollte wissen, wie beide zu den zwölf Millionen (illegalen) Einwandern im Land stehen; ein Mann wollte wissen, was der nächste Präsident gegen den zu hohen Benzinpreis zu tun gedenke; eine Frau beklagte ungleichen Lohn für dieselbe Arbeit wie Männer; eine andere fragte, wie die Herren es mit dem Recht, Waffen zu tragen, und besonders mit der in den USA (wie in Kriegen überall auf der Welt) beliebten AK-47 hielten. Barack Obama hatte Gesetze und Prioritäten zu verteidigen oder von Republikanern im Kongress verhinderte Initiativen zu kritisieren. Mitt Romney nutzte geschickt fast jede der zehn Fragen, um seine Hauptbotschaft – er senkt Steuern für alle und schafft Arbeitsplätze, Obama schafft sie ab und erhöht Steuern ebenso wie die Staatsverschuldung – in Variation abermals loszuwerden. Niemand kann mit dem Zustand der US-Wirtschaft und der schwachen Erholung auf dem Arbeitsmarkt zufrieden sein. Präsident verweist auf Romneys Widersprüche Barack Obama weiß das. Der Präsident hatte deshalb seine besten Momente, als er sein Engagement für die Rechte der Frauen, im Berufs- wie Privatleben, und für die jungen Einwanderer ("Dream Act") starkmachte. Er sprach von den fundamentalen Unterschieden zwischen ihm und Romney in der politischen Philosophie, und er erinnerte den Republikaner mehr als einmal an widersprüchliche Positionen, die er in einer früheren Inkarnation als halbwegs liberaler Gouverneur von Massachusetts oder als hart rechten Wahlkämpfer in den "Primaries" seiner Partei vertreten hatte. Als Romney die Umweltauflagen der Obama-Regierung als "Jobkiller" der Kohleindustrie anklagte, schilderte Obama süffisant, wie Gouverneur Romney einst neben einem stillzulegenden Kraftwerk gestanden und gesagt hatte: "Dieses Werk tötet! Das letzte Wort hat der Amtsinhaber In seinem Schlusswort beschwerte sich Romney etwas säuerlich, dass er seit Monaten persönliche Angriffe Barack Obamas erdulden müsse, da jener seine Leistungen aus vier Jahren nicht verteidigen könne. Obama nutzte seine letzten zwei Minuten, an die berüchtigte "47 Prozent"-Rede Mitt Romneys vor steinreichen Spendern zu erinnern. All die von Romney damals als Sozialschmarotzer denunzierten Veteranen, Rentner, Studenten, Soldaten hätten einen Präsidenten verdient, der für sie kämpfe. Es blieb Barack Obamas letztes, unwidersprochenes Wort des Abends. Quelle Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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Editiert von delle59 vor 3 Tagen
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rain![]() Threadstarter iCom Weiser Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.471 |
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