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#311

Re: [ST] MegaUpload busted

FBI schaffte heimlich Daten von Kim Dotcom in die USA


Das FBI klonte heimlich Festplatten, obwohl die Beweismittel im Fall Megaupload von der neuseeländischen Polizei nicht freigegeben worden waren. Doch die Staatsanwaltschaft sieht keine Handhabe, weil nur die Images per Fedex außer Landes geschafft wurden.

Ohne Zustimmung und Wissen der neuseeländischen Polizei hat das FBI die Daten von sieben Festplatten des Megaupload-Gründers Kim Dotcom kopiert und in die USA gesandt. Das berichtet das neuseeländische Nachrichtenportal Stuff.co.nz, das zum australischen Medienkonzern Fairfax Media gehört.

Gegen dieses "hinterhältige Verhalten" hat Megaupload-Anwalt Willie Akel bei der Vorsitzenden des High Court of New Zealand, Helen Winkelmann, Protest eingereicht. Akel hat Beweise, dass FBI-Analysten am 20. März 2012 nach Neuseeland flogen, um in Manukau, einem Vorort von Auckland, die Festplatten ohne Wissen der dortigen Polizei zu klonen. Die Images wurden auf Datenträgern sofort per Fedex in die USA gesandt.

Doch der Datendiebstahl des FBI sei nach neuseeländischem Recht nicht strafbar gewesen, weil Informationen kein "physikalisches Material" seien, erklärte John Pike von der neuseeländischen Staatsanwaltschaft. Keine Gegenstände und Beweismittel seien ins Ausland geschafft worden, sagte Pike.

Daten ohne Wissen der Generalstaatsanwaltschaft aus dem Land geschafft
"Die ersten Kopien wurden versandt, ohne dass die neuseeländische Polizei irgendetwas davon wusste", sagte Akel. Der Polizeikommissar hätte keine Kontrolle mehr über die Gegenstände gehabt", als diese in der Hand des FBI waren. Da sie ohne Zustimmung der Generalstaatsanwaltschaft aus dem Land geschafft worden seien, sei dies ein illegaler Akt gewesen, so der Anwalt.

Der 38-jährige Kim Dotcom alias Kim Schmitz ist auf Kaution frei und erwartet die Anhörung in dem Auslieferungsverfahren. Dotcom und die drei Mitbeschuldigten Mathias O., Fin B. und Bram K. sollen sich mit der Verbreitung von illegalen Kopien von Filmen und Spielen über Megaupload bereichert haben.

Schmitz und vier seiner Mitarbeiter wurden im Januar 2012 verhaftet. Seine Villa wurde durchsucht, Rechner und Speicher beschlagnahmt und die Plattform Megaupload offline genommen. Dotcoms Vermögen wurde eingefroren und anschließend teilweise wieder freigegeben. Da keine Fluchtgefahr mehr besteht, darf Dotcom wieder mit seiner Familie in seiner angemieteten Villa wohnen.

Die Anhörung für das Auslieferungsverfahren ist für den 20. August 2012 angesetzt.
Quelle
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vor 3 Wochen

#312

Re: [ST] MegaUpload busted

Zitat:
Dotcom und die drei Mitbeschuldigten Mathias O., Fin B. und Bram K. sollen sich mit der Verbreitung von illegalen Kopien von Filmen und Spielen über Megaupload bereichert haben.


Zitat:
Doch der Datendiebstahl des FBI sei nach neuseeländischem Recht nicht strafbar gewesen, weil Informationen kein "physikalisches Material" seien, erklärte John Pike von der neuseeländischen Staatsanwaltschaft.


:^)
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vor 3 Wochen

#313

Re: [ST] MegaUpload busted

Megaupload: US-Justizministerium will Herausgabe legaler Daten verhindern

Das Portal CNET berichtet, der US-Sportreporter Kyle Goodwin versuche derzeit gerichtlich, an seine beim Filehoster Megaupload hinterlegten Videos zu gelangen. Das US-Justizministerium hingegen fordert das Gericht auf, die Herausgabe zu verweigern. Sie befürchten eine Welle von Klagen, weil Privatpersonen und Unternehmen dann versuchen könnten, auf diese Weise an ihre privaten Daten zu gelangen.

Momentan versucht die Regierung der USA offenbar einen Präzedenzfall zu vermeiden, dabei ist dieser längst in vollem Gange. Der US-amerikanische Journalist Kyle Goodwin erstellt Videoaufnahmen von Sport-Events und bietet diese über den Umweg über Filehoster den Besuchern seiner Webseite zum Download an. Bei den Filmen handelt es sich zumeist um Fußballspiele. Anwälte des US-Justizministeriums forderten nun das zuständige Gericht in Virginia auf, den Antrag auf Herausgabe der Daten abzulehnen. Sie befürchten, wird diesem ersten Antrag stattgegeben, könnte dies eine Welle von weiteren Klagen hervorrufen. Dem Portal CNET liegen die Gerichtsunterlagen im Detail vor.

Seit dem Bust im Januar ist die Auseinandersetzung um die legalen Uploads in vollem Gange. Das US-Justizministerium, die MPAA, die Anwälte von Megaupload und die US-Bürgerrechtsorganisation "Electronic Frontier Foundation" (EFF) streiten sich seitdem darum. Der Verband der Filmindustrie MPAA hat dem Antrag von Goodwin mit Vorbehalt zugestimmt. Man müsse aber in jedem Fall gewährleisten, dass dem Journalisten ausschließlich legale Dateien ausgehändigt werden, ein zeitaufwändiges Verfahren stünde den Beteiligten bevor. Unklar bleibt, wer die Kosten der Sichtung des gesamten Materials übernehmen müsste. Bei einer Vielzahl aufgenommener Fußballspiele von Schulsportvereinen käme einiges an zeitlichem und finanziellen Aufwand zusammen.

Doch es drohen noch weitere Probleme. Hoster Carpathia schreibt, sie hätten aktuell keinerlei Kontrolle über die beschlagnahmten Daten des Filehosters. Die US-Regierung gab hingegen bekannt, Carpathia hätte wieder vollen Zugriff auf alle ihre Server, die Megaupload bei Carpathia angemietet hat. Glaubt man den Angaben beider Seiten, wäre der tatsächliche Aufenthaltsort der Daten, legal wie illegal, bis auf weiteres unbekannt.

Quelle
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vor 2 Wochen

#314

Re: [ST] MegaUpload busted

Megaupload - FBI muss 150 TByte Daten für Kim Dotcom kopieren

Ein neuseeländisches Gericht hat das FBI angewiesen, 150 TByte Daten von Megaupload zu kopieren, damit diese an Kim Dotcom weitergegeben werden können.

Wie Wired meldet, bedeutet die Anordnung von Richter Winkelmann nicht unbedingt, dass die Daten tatsächlich an Kim Dotcom und seine Anwälte weitergereicht werden, sondern dienen nur der Vorbereitung dafür.

Ob es soweit kommt, muss noch in einer weiteren Anhörung geklärt werden, nachdem Richter David Harvey zuvor angeordnet hatte, dass die USA die Anwälte von Kim Dotcom innerhalb von 21 Tagen alle für den Fall relevanten Daten inklusive E-Mails und Bankdaten übergeben müssen.

Die Anwälte, die die US-Behörden vertreten, wollten dieser Anordnung nicht folgen, da das Gericht zu solchen Anweisungen in diesem Fall gar nicht berichtet sei und hatten eine Überprüfung beantragt. Außerdem seien 21 Tage zu kurz, um alle Informationen zu liefern. Alleine das Kopieren von 29 TByte habe 10 Tage gedauert, so dass alle Daten vermutlich bis zu 2,5 Monaten benötigen würden.

Trotz dieser Einsprüche hat Richter Winkelmann das Erstellen der Kopien angeordnet, da das FBI mehr als ausreichende Möglichkeiten für diese Arbeit habe und die Kosten im Vergleich zum restlichen Aufwand der Behörden beim Vorgehen gegen Megaupload kaum eine Rolle spielen dürften.

Quelle
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vor 2 Wochen

#315

Re: [ST] MegaUpload busted

eine Kopie von sowas zu machen ist ganz schön Krank :D Ich mein welcher Bob will diese Arbeit machen (rofl)
http://i.imgur.com/r15pC.png
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vor 2 Wochen

#316

Re: [ST] MegaUpload busted

Kann mir keiner sagen, dass es keine neugierigen Menschen beim FBI gibt, die darin rumschnüffeln und auch gerne mal das eine oder andere File in die eigene Tasche kopieren(hihi)
vor 2 Wochen

#317

Re: [ST] MegaUpload busted

Megaupload: Wer seine Daten haben will, muss zahlen oder klagen

In einer aktuellen Stellungnahme erklärte die US-Regierung, dass man für forensische Gutachten zahlen, Megaupload oder Carpathia Hosting verklagen müsse, will man seine privaten Daten von den beschlagnahmten Servern zurückerhalten. Die Regierung glaubt, sie sei nicht für die Beschaffung legaler Daten verantwortlich und lehnt die Übernahme der Kosten dementsprechend ab.

Für die Staatsanwaltschaft und das Justizministerium spielt es offenbar eine eher untergeordnete Rolle, ob und wie man an die beschlagnahmten Daten des Filehosters Megaupload gelangt, selbst wenn diese legaler Natur sind. Wer seine Dateien haben will, muss die Kosten des Gutachtens übernehmen oder alternativ den Hoster oder Megaupload verklagen. Sie antworteten damit auf die Anfrage der Electronic Frontier Foundation, die im Namen des Sportjournalisten Kyle Goodwin die Herausgabe seiner Videos erreichen will. Goodwin hatte die Aufnahmen für seine Webseite OhioSportsNet.tv stets bei Megaupload hochgeladen (gulli:News berichtete).

Nachdem das FBI den Filehoster am 19. Januar schloss, erlitt die Festplatte des Journalisten im gleichen Monat einen Crash. Alle Videos, die Goodwin den Benutzern seiner Webseite zur Verfügung stellen wollte, waren somit auf einen Schlag verloren. Die Regierungsstellen gaben zur Antwort, man verfüge nicht über die entsprechenden Daten. Zudem weigert man sich, die Kosten für die Sichtung, Kopie und Transfer der Filme zu übernehmen. Ein Team bestehend aus bis zu 10 Forensikern müsse auf Kosten des Journalisten tätig werden, so die Antwort. Alternativ schlug man der EFF vor, den Hosting-Anbieter oder Megaupload zu verklagen, um die Kosten erstattet zu bekommen. Beide Unternehmen seien für derartige Fälle präpariert und sollen über entsprechende Versicherungen verfügen.

Bislang ist fraglich, ob eine Klage gegen die Staatsanwaltschaft oder das Justizministerium aussichtsreich wäre. Laut US-amerikanischem Recht darf zwar niemand vom Staat ohne gültiges Urteil benachteiligt oder sein Privatvermögen ohne Kompensation beschlagnahmt werden. Das Gericht müsste aber zunächst klären, ob eine Beschlagnahmung juristisch gesehen bereits wie ein Gerichtsurteil gewertet werden kann. In diesem Fall würden die Kosten der Bergung seiner Filme ebenfalls beim Journalisten verbleiben.
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vor einer Woche

#318

Re: [ST] MegaUpload busted

Steve Wozniak besucht Kim Dotcom



Kim Dotcom und Steve Wozniak (rechts) (Bild: Kim Dotcom)


Kim Schmitz hatte ein gemeinsames Treffen mit Apple-Mitbegründer Steve Wozniak. Dotcom nennt Woz einen tollen Kerl und Unterstützer der Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF).

Megaupload-Gründer Kim Dotcom, alias Kim Schmitz, hat sich offenbar mit Steve Wozniak in Neuseeland getroffen. Das geht aus einem Tweet von Dotcom hervor, der einen neuen Account eröffnet hat. Dort heißt es: "Toller Kerl und Unterstützer der EFF. Die EFF hilft Megaupload-Nutzer ihre Dateien zurückzuholen. Danke Woz und EFF."

Die digitale Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) bietet einem Megaupload-Nutzer in den USA Rechtsbeistand, der die Herausgabe seiner Daten fordert.

Dotcom traf den Apple-Mitbegründer wohl bereits Mitte Mai 2012, als Wozniak mehrere Vorträge über innovative Unternehmensführung und Produktentwicklung in Neuseeland hielt, wie der New Zealand Herald berichtete.

"Woz kam in mein Heim, als ich noch unter Hausarrest stand", sagte Dotcom dem Magazin TorrentFreak. Er ist eine echte Legende und uneingeschränkt solidarisch. Wenn ich mein Eigentum zurückerhalte, werde ich ein wichtiger Unterstützer der EFF. Soviel steht fest."

Der 38-jährige ist auf Kaution frei und erwartet die Anhörung in dem Auslieferungsverfahren. Dotcom und die drei Mitbeschuldigten Mathias O., Fin B. und Bram K. sollen sich mit der Verbreitung von illegalen Kopien von Filmen und Spielen über Megaupload bereichert haben.

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vor 7 Tagen

#319

Re: [ST] MegaUpload busted

Wozniak greift US-Justiz wegen Kim Dotcom an


Steve Wozniak verteidigt Megaupload und Kim Schmitz, der alles getan habe, um Urheberechtsverletzungen zu verhindern. Das Vorgehen der US-Justiz gegen Dotcom sei eine Schande.

Apple-Mitbegründer Steve Wozniak hat sich öffentlich für Megaupload-Chef Kim Dotcom ausgesprochen und die US-Justiz angegriffen. In einem Interview mit dem Branchenmagazin Cnet erklärte Wozniak zur Schließung des Filehosters Megaupload:"Wenn Verbrechen über die Briefpost verübt werden, wird auch nicht die Post geschlossen."

Die Regierung von Neuseeland, wo Dotcom alias Schmitz lebt, achte die Menschenrechte stärker als die US-Regierung, sagte Wozniak.

"Wie unfair ist es, dass die Vereinigten Staaten ihm erlauben, seinen Lebensunterhalt aus seinem eingefroren Vermögen zu bestreiten, aber nicht seine Anwaltskosten? Die Seite, die Zugang zu Geldern hat und Millionen für Anwälte ausgeben kann, hofft darauf, dass die andere Seite in Konkurs geht und aufgibt. Schande über ein System, das so einen einseitigen Vorteil ermöglicht. Doch Kim ist beliebt und respektiert genug, dass sein juristisches Team auch ohne Vorauszahlung arbeitet."

Dotcom hatte getwittert, das Wozniak ihn in Neuseeland besucht habe. Dotcom nannte Wozniak einen "tollen Kerl", eine echte Legende der "uneingeschränkt solidarisch" sei.

Über seine unbezahlten Anwaltskosten twitterte Dotcom am 25. Juni 2012:Ich wünschte, ich hätte 1 Million, um meine Anwälte zu bezahlen. Mein Vermögen wurde eingefroren."

Wozniak wundere sich darüber, dass die "Filmindustrie einen Kerl verfolgt, der mehr getan habe als vorstellbar ist, um alle Links zu entfernen, die die Studios nicht wollten." Er sagte, dass er kein Freund von illegalem Filesharing sei.
"Urheberrechtsverletzung ist falsch, genauso wie zu schnelles fahren", der Kampf dagegen dürfe aber nicht den "digitalen Fortschritt aufhalten."

Die in der Anklageschrift als "Mega Conspiracy" bezeichnete Plattform Megaupload wird vorgeworfen, eine weltweite kriminelle Organisation betrieben zu haben, deren Mitglieder Urheberrechtsverstöße und Geldwäsche in massivem Ausmaß begangen hätten. Seit 2005 soll Megaupload.com genutzt worden sein, um absichtlich Millionen von urheberrechtsverletzenden Kopien von Filmen, Fernsehserien, Musiktiteln, E-Books, Bildern, Computerspielen und anderer Software zu verbreiten.
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#320

Re: [ST] MegaUpload busted

Gericht nennt Durchsuchung der Dotcom-Villa illegal


Die Dotcoms vor den Hausdurchsuchungen (Bild: Kim Dotcom)

Die Durchsuchung der Villa von Kim Dotcom war wegen Formfehlern illegal, hat der neuseeländische High Court geurteilt. Auch das heimliche Klonen der Festplatten des Megaupload-Gründers durch das FBI war ungesetzlich.

Das neuseeländische High Court hat entschieden, dass die Durchsuchungsbefehle für die Villa von Kim Dotcom ungültig waren. Wie die Zeitung New Zealand Herald berichtet, hat dies Richterin Helen Winkelmann entschieden.

Laut Winkelmann wurden die Straftaten, wegen derer die Durchsuchungsbefehle ausgestellt wurden, nicht ausreichend beschrieben. In der Tat fielen sie weit dahinter zurück. Es waren generelle Durchsuchungsbefehle, und als solche sind sie ungültig."

Simpson Grierson, der Sprecher von Dotcoms-Anwälten, sagte der Zeitung, dass das Team nach der Entscheidung nun die Rechtsmittel ihres Mandanten neu prüfen werde. Auch die Polizei berate sich mit den übergeordneten Behörden über die Konsequenzen aus den Urteilen, kündigte ein Sprecher an.
Quelle



Noch was vom Spiegel:

In dem nun vom High Court ergangene Urteil geht es lediglich um die Zulässigkeit der Hausdurchsuchung. Kopien der beschlagnahmten Datenträger sind bereits US-Ermittlern übergeben worden. Über die Zulässigkeit dieser Daten als Beweismaterial vor einem US-Gericht hat die neuseeländische Richterin nicht entschieden. Der Beschluss könnte Dotcom aber dennoch einige Vorteile für das US-Verfahren bringen. Die Richterin hat entschieden:

* Die noch in Neuseeland befindlichen Kopien der beschlagnahmten Datenträger dürfen nicht außer Landes gebracht werden dürfen.
* Die neuseeländischen Behörden müssen Dotcom Duplikate aller von ihnen kopierten Daten aushändigen - die könnten der Verteidigung Dotcoms helfen, die Qualität des Beweismaterial der US-Behörden einzuschätzen.
* Ein unabhängiger Jurist des High Court soll prüfen, welche der beschlagnahmten Daten relevant für die Anklage sind und welche nicht. Nur relevantes Material dürfe an US-Behörden weitergegeben werden - Dotcom müsse Kopien dieses Material erhalten.
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