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delle59![]() ![]() Threadstarter iCom Mythos ![]() Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 4.679 |
Affenroboter soll bei Darpa Robotics Challenge bestehen Ein Roboter nach dem Vorbild eines Affen soll für das Jet Propulsion Laboratory der Nasa die Darpa Robotics Challenge gewinnen. Robosimian kann auch schon im unfertigen Zustand manche der gestellten Aufgaben lösen. Einen Roboter nach dem Vorbild eines Menschenaffen will das Jet Propulsion Laboratory (JPL) in einen Roboterwettbewerb der Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa) schicken. Er soll sich als Helfer bei Rettungseinsätzen bewähren. Der Roboter heißt Robosimian von "simian" (Affe). Der Unterschied zu einem humanoiden Roboter liegt offensichtlich darin, dass der Robosimian nicht nur aufrecht, sondern auch auf allen Vieren läuft. Der vierfüßige Gang soll dem Roboter mehr Stabilität verleihen. Zudem sollen Hände und Füße gleichermaßen zur Fortbewegung und zur Manipulation genutzt werden. Die Hände des Robosimian stammen von der Stanford Universität. Eine Hand verfügt über drei Finger, die so angeordnet sind, dass sich zwei Finger und ein Daumen gegenüberstehen. Damit kann der Roboter sehr geschickt zugreifen: Er kann beispielsweise einen Bohrschrauber bedienen. Der Umgang mit Werkzeugen gehört zu den Aufgaben der Robotics Challenge. Die Hände können aber auch fest genug zupacken, dass der Roboter Klimmzüge machen kann. Bei den Klimmzügen kann er mit den Füßen noch Glasgegenstände jonglieren. Stabilität und Überlegung Robosimian soll in der Robotics Challenge antreten, den die Darpa 2012 ausgeschrieben hat. Der Wettkampf findet in rund vier Monaten statt. Bis dahin wird der Robosimian auch fertig sein. Bei der Entwicklung des Roboters hätten sie mehr Wert auf Stabilität und Überlegung als auf Dynamik und Reaktion gelegt, erklären die JPL-Forscher. Dadurch werde der Roboter weniger Fehltritte machen, wodurch er im Betrieb weniger fehleranfällig und am Ende schneller sei. In der Robotics Challenge simulieren die Roboter einen Rettungseinsatz: Sie müssen zunächst in einem Fahrzeug zum Einsatzort fahren. Dort angekommen, müssen sie Treppen oder Leitern erklimmen, Türen öffnen, sie notfalls zuvor freiräumen. Alternativ müssen sie in der Lage sein, eine Betonwand zu durchbrechen. Schließlich sollen die Roboter ein Ventil verschließen und Teile wie eine Pumpe austauschen können. Dabei müssen sie herkömmliches Werkzeuge benutzen. Zwei Teilnehmerfelder Bei dem Wettbewerb gibt es zwei Teilnehmerfelder: Im Track A treten eigens für diesen Wettkampf entwickelte Roboter an. Einer der Gegner des Robosimian ist der Chimp, eine Mischung aus humanoidem Roboter und Kettenfahrzeug, der an der Carnegie Mellon Universität entwickelt wird. In der Virtual Robotics Challenge (VRC) bauen die Teilnehmer keinen eigenen Roboter, sondern entwickeln lediglich die Algorithmen, die nötig sind, um die Wettbewerbsaufgaben zu erfüllen. Diese werden dann auf Atlas getestet. Das ist ein humanoider Roboter, den das Unternehmen Boston Dynamics für die Robotics Challenge gebaut hat. Quelle DARPA entwickelt Unterwasser-Drohnenträger Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 2 Monaten | |
nipi![]() iCom Legende ![]() Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 975 |
Project "Wildcat": Vierbeiniger Roboter sprintet über Parkplatz
Vierbeinige Roboter, die auf den Schlachtfeldern der Zukunft kämpfen sollen - das ist die Spezialität der US-Firma Boston Dynamics. Jetzt hat das Unternehmen aufsehenerregende Aufnahmen eines neuen Modells vorgestellt. Bei Boston Dynamics weiß man, wie PR funktioniert. Das Unternehmen arbeitet seit Jahren im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums an Robotern für die Schlachtfelder der Zukunft. Und regelmäßig produziert das einstige Spin-off des Massachusetts Institute of Technology spektakuläre Videos der eigenen Erfolge. Beim Modell "Cheetah" zeigte das Unternehmen so voller Stolz, wie man erfolgreich den Bewegungsablauf des namensgebenden Gepards nachgeahmt hatte. Die wundersame Maschine, so hieß es, sei auf einem Laufband gar schneller gesprintet als der Jamaikaner Usain Bolt: 45,5 Kilometer in der Stunde. Nun hat Boston Dynamics wieder einmal Aufnahmen einer Neuentwicklung online gestellt. "Wildcat" heißt das vierbeinige Gerät. Und wieder kann sich die Firma über öffentliche Aufmerksamkeit freuen. Zu sehen ist diesmal gewissermaßen ein "Cheetah" ohne Leine. Während das Modell im vergangenen Jahr noch über Leitungen von außen versorgt wurde, ist der Laufroboter nun komplett autonom unterwegs - laut Firmenangaben mit bis zu 25 Kilometern in der Stunde. Die von Boston Dynamics veröffentlichten Aufnahmen zeigen das Gerät beim Schaulaufen auf einem Parkplatz. Das Unternehmen hatte die Weiterentwicklung im Prinzip bereits angekündigt. Dabei war auch schon klar, dass "Wildcat" langsamer laufen würde als "Cheetah". Und genau das ist nun auch der Fall. Schuld daran ist wohl das höhere Gewicht - weil die Maschine diesmal die gesamte Technik selbst tragen muss. Doch allzu viel mehr weiß man noch nicht über das gezeigte Modell. Bei früheren Robotern von Boston Dynamics, dem "BigDog" zum Beispiel, kam ein Einzylinder-Zweitaktmotor zum Einsatz. Der treibt normalerweise ein Go-Kart an. Im Film sieht es so aus, als würden solche Aggregate auch "Wildcat" zum Laufen verhelfen. Bis die Roboter tatsächlich so schnell wie ein Gepard sind, dürfte noch einige Zeit vergehen. Wenn nötig, können die beschleunigungsstarken Tiere kurzzeitig mehr als 100 Kilometer pro Stunde erreichen - auch wenn das in der freien Wildbahn offenbar äußerst selten passiert. Quelle "Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
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vor 5 Tagen | |
delle59![]() ![]() Threadstarter iCom Mythos ![]() Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 4.679 |
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder. |
vor 3 Tagen |