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rain![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.105 |
Schreckenswochen vor dem Crash Opel verkauft immer weniger Autos und soll trotzdem Gewinn einfahren. Wie dieses Wunder gelingen soll, will Opel-Chef Stracke Ende Juni verraten. Klar ist: Es werden Standorte auf der Strecke bleiben. ______________________________________________________ Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke hat am Montag in Bochum auf einer Betriebsversammlung gesprochen – aber keine Antwort auf die brennenden Fragen der Beschäftigten gegeben. Nur so viel: Die Standortsicherung bis 2014 wird eingehalten. Das war zu erwarten gewesen. Kein Wunder, denn ein einseitiges Aufkündigen der Vereinbarung wäre Opel, sprich der Konzern-Mutter Generel Motors, schlicht zu teuer. Bis Ende 2014 ist das Management an den Vertrag gebunden, der betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen ausschließt. Über 2014 hinaus aber hat Stracke keine Zusicherung gemacht. "Wir wollen in die Gewinnzone kommen", definierte der Opel-Chef das Ziel. Wie die verlustreiche Marke dorthin kommen will, will er am 28. Juni präsentieren. Absatz bricht weiter ein Viel Hoffnung sollten sich die Opel-Arbeiter nicht machen. Opel hat in Europa bereits jetzt erhebliche Überkapazitäten, obendrein werden immer weniger Fahrzeuge verkauft. Die Marke mit dem Blitz leidet stark unter dem Absatzrückgang in Südeuropa. Zurzeit stellen sechs Standorte in Europa etwa eine Million Fahrzeuge her, 2001 waren es noch 1,5 Millionen. Aber auch im Stammland Deutschland stockt der Absatz. Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des CAR-Institut an der Uni Duisburg-Essen, verweist darauf, dass der Opel-Marktanteil in Deutschland in den ersten vier Monaten des Jahres mit 7 Prozent auf einen historischen Tiefpunkt gesunken ist. Im Jahr 2000 lag der Opel-Anteil noch bei 12,2 Prozent. Hinzu käme ein besonders hoher Anteil an sogenannten taktischen Zulassungen, bei denen Händler Wagen vorübergehend auf sich selbst anmelden, um sie anschließend mit einem Preisabschlag zu verkaufen. Dudenhöffer: "Opel ist der Hersteller mit den größten Rabatten und hat gleichzeitig die meisten Eigenzulassungen, bei den privaten Käufern verliert die Marke aber immer mehr. Hier ist Skoda fast an Opel herangerückt." Schuld an den schlechten Verkaufszahlen sei die Dauerkrise bei Opel, so der Autoexperte: "Opel ist inzwischen das größte Problem für Opel." Die lange Hängepartie ruiniere das Image der Marke und schrecke Kunden ab. Krisenmeldungen und Gerüchte über Werksschließungen machten die Kunden gegenüber dem Produkt misstrauisch. In dieser schwierigen Zeit verliert Opel auch noch unnötig Zeit. Seit April letzten Jahres ist Stracke Chef von Opel, einen entscheidenden Impuls, wie die GM-Tochter auf einen grünen Zweig kommen kann, konnte er bislang nicht geben. Zu einem tiefen Einschnitt konnte er sich auch nicht durchringen. Der große Sanierungsplan soll nun also Ende Juni vorliegen. Viel zu spät, kritisiert Dudenhöffer: "Damit ist das erste Halbjahr 2011 komplett verloren." Opel stellt sich auf ein Schrumpfkur ein GMs Statthalter in Europa, Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky, machte bereits klar, dass eine großangelegte Markenoffensive nicht zu erwarten sei. Der knallharte Sanierer kündigte ein Krisenprogramm an. "Es gibt eine neue wirtschaftliche Realität in Europa – das können wir nicht leugnen, und wird können auch nicht einfach hoffen, dass es besser wird", so fasste Girsky die Rahmenbedingungen zusammen. "Wir müssen damit leben, und dafür haben wir einen Plan." Die Einzelheiten, die über die Vereinbarung im britischen Werk Ellesmere bekannt geworden sind, zeigen, in welche Richtung die Überlegung der Führung gehen. Neben Lohnverzicht spielen hohe zeitliche Flexibilität und der Drei-Schichten-Betrieb eine zentrale Rolle. Arbeitnehmervertreter vermuten, dass das Management diese Bedingungen auch in den anderen Werken durchsetzen will. Die Kapazität der verbleibenden Anlagen wird durch solche Maßnahmen erhöht. Anders ausgedrückt: Solange Opel nicht wesentlich mehr Fahrzeuge absetzt, wird das Effizienzprogramm dazu führen, dass weitere Werke überflüssig werden. Als letzten Ausweg aus dem Dilemma klammern sich die Opelaner an die Idee, die Montage von Chevrolets in Europa könne die überschüssigen Kapazitäten von Opel ausfüllen. Darüber verhandelt zumindest die europäische Führung mit der Konzernspitze in Detroit. Dudenhöffer hält das für Wunschdenken. "Daran glaube ich nicht. Die günstige Einsteigermarke Chevrolet wird sicher nicht im Hochlohnland Deutschland gebaut." Im Gegenteil, mit der Entscheidung den Opel-Geländewagen Mokka in Korea bauen zu lassen, habe GM bereits gezeigt, welche Standorte man weltweit stärken wolle.
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vor 10 Monaten |
Editiert von rain vor 10 Monaten
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delle59![]() ![]() iCom Mythos ![]() Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 4.572 |
Entscheidung bei GM Opel-Kuhhandel sichert Werke bis 2016 General Motors garantiert den Fortbestand aller vier Werke in Deutschland für weitere vier Jahre. Wenn in Bochum die Zafira-Produktion ausläuft, wird das dortige Werk 2016 aber wohl geschlossen. Der Autobauer Opel will seine Sanierung zunächst ohne Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland vorantreiben. Auch das Werk in Bochum solle zumindest so lange erhalten bleiben, bis die aktuelle Zafira-Fertigung dort Ende 2016 ausläuft, teilten die Adam Opel AG, der Betriebsrat und die IG Metall am Mittwoch gemeinsam in Rüsselsheim mit. Zuletzt war spekuliert worden, das Werk könne dem Rotstift schon zum Opfer fallen, wenn der Standortsicherungsvertrag Ende 2014 ausläuft. Allerdings solle darüber verhandelt werden, das Bochumer Werk 2016 zu schließen, wenn dort die Zafira-Produktion in dem Jahr ausläuft. Die Opel-Mutter General Motors teilte mit, es gebe darüber Verhandlungen mit der Gewerkschaft. Ein detaillierter Plan über die Zukunft Opels solle am 28. Juni vorgestellt werden. Auch über die künftige Auslastung der Standorte Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern solle verhandelt werden. Dabei gehe es nicht nur um die Senkung von Kosten. Auch über die Produktion von Fahrzeugen anderer Marken in den europäischen Werken solle gesprochen werden, um die Auslastung zu steigern. Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke will den Dreischichtbetrieb in allen Fabriken zur Regel machen. Quelle Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 9 Monaten | |
HateKate ^^![]() iCom Zombie Registriert seit 3 JahrenBeiträge: 1.957 |
Ist doch auch wieder nur ein Sterben auf Raten. Was jetzt kommt ist kaufmänisch zu sehen.
GM sollte konsiquent sein und sich ganz aus dem deutschen Markt zurückziehen. Vielleicht sogar aus ganz Europa. Alle europäischen Werke sind gnadenlos ineffizient. Auch die Osteuropäischen.Es kann nicht angehen das versucht wird in einem Hochlohnland wie Deutschland zu Preisen wie in Fernost zu produzieren. Opel hat ja eh fast nur noch einen Spartenanteil an verkauften Fahrzeugen. Wenn Ich immer nur das tun würde, was von mir erwartet wird, könnte man folgendes auf meinen Grabstein schreiben: *** Mein Leben hat allen gefallen, nur mir nicht !***
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vor 9 Monaten | |
delle59![]() ![]() iCom Mythos ![]() Registriert seit 3 Jahren Beiträge: 4.572 |
Opel-Werk in Bochum steht endgültig vor dem Aus „So ernst und bedrohlich war die Lage noch nie“: Ab 2016 sollen im Opel-Werk in Bochum keine neuen Autos mehr vom Band rollen. Für mehr als 3000 Beschäftigte sieht es düster aus. dpa / Das traditionsreiche Werk des Autobauers Opel in Bochum mit derzeit mehr als 3000 Beschäftigten steht nun endgültig vor der Ende. Nach Angaben von Betriebsratschef Werner Einenkel hat die Geschäftsleitung dem Betriebsrat mitgeteilt, dass an dem Standort nach 2016 keine Fahrzeuge mehr gefertigt werden sollen. „So ernst und bedrohlich war die Lage noch nie“, sagte Einenkel. Zwar liefen noch Gespräche mit der Landesregierung über Alternativen, doch diese würden zusätzlich erschwert durch die geplante Schließung des Getriebewerkes 2013. Über ein Ende für den Opel-Standort Bochum wird schon seit Monaten spekuliert. „Kein neues Produkt geplant“ Nicht ganz klar war, ob der Gesprächsfaden mit dem Management endgültig gerissen ist. Doch die Geschäftsleitung scheint Einenkel zufolge fest entschlossen zu sein, das traditionsreiche Werk dichtzumachen. In den Ankündigungen seien auch keine Begründungen gegeben worden, monierte der Betriebsratschef. Solange noch Autos in Bochum gebaut würden, sehe er noch Chancen für den Erhalt des Standorts. Am kommenden Montag will der Betriebsrat auf einer Belegschaftversammlung die Beschäftigten über die Lage informieren. Die Geschäftsleitung sei eingeladen und aufgefordert worden, zu den Plänen Stellung zu nehmen und die Stilllegungspläne zu erläutern. Gefertigt wird in Bochum der Familien-Van Zafira. Weniger Nachfrage Ende Oktober hatte die Geschäftsleitung in Rüsselsheim mitgeteilt, dass für das Werk Bochum nach dem Auslauf des aktuellen Zafira Tourer – „vorbehaltlich weiterer Konsultationen“ – kein neues Produkt geplant sei. Die Verhandlungen mit Gewerkschaft und Betriebsrat sind offenbar ergebnislos geblieben. Opel möchte die Produktionskapazitäten besser an die gesunkene Marktnachfrage anpassen. Die amerikanische Konzernmutter General Motors steht unter erheblichem Druck, die Kosten massiv zu senken. Seit vielen Jahren schreibt das Unternehmen in Europa rote Zahlen. Die Krise in Europa werde die Nachfrage auch in den kommenden Jahren belasten. Bis 2015 will die US-Mutter in Europa die Gewinnschwelle erreichen. Quelle Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 4 Monaten | |
rain![]() Threadstarter iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.105 |
Opel-Werk Bochum
Belegschaft sagt Nein zum Sanierungsplan Die Arbeiter des Bochumer Opel-Werks haben den Sanierungsplan für den angeschlagenen Autobauer mit klarer Mehrheit abgelehnt. Damit droht dem Werk womöglich schon Ende 2014 die Schließung. Paukenschlag bei Opel in Bochum: Die Beschäftigten haben am Donnerstag den Sanierungsplan für den angeschlagenen Autobauer mit klarer Mehrheit abgelehnt. Damit haben sie Nein zum Aus für die Autofertigung in Bochum Ende 2016 gesagt. Jetzt droht das Ende der Autoproduktion bereits Ende kommenden Jahres. Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky hatte angekündigt, die Fertigung in Bochum zum 1. Januar 2015 komplett einzustellen, falls es keine Einigung mit den Beschäftigten geben sollte. Bis Ende 2014 gilt in Bochum noch ein Kündigungsschutz. Weitere Verhandlungen über den vorliegenden Sanierungs-Tarifvertrag lehnte das Unternehmen in einer Stellungnahme ab. Die Gewerkschaftsmitglieder sprachen sich nach Angaben der IG Metall mit 76,1 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen den Tarifvertrag aus. Sie folgten damit ihrem Betriebsrat, der den Sanierungsplan abgelehnt hatte. Opel lehnt Neuverhandlungen ab Mit dem zwischen Gewerkschaft und Unternehmen in mühsamen Verhandlungen erzielten Tarifvertrag sollte das Aus für die Fahrzeugproduktion um zwei Jahre verschoben werden. Nach 2016 sollten Bochum nur noch eine Teilefertigung und ein Ersatzteillager mit zusammen 1200 Arbeitsplätzen bleiben. Derzeit hat Opel dort noch 3200 direkt beim Unternehmen beschäftigte Mitarbeiter. "Wir bedauern sehr, dass die Beschäftigten in Bochum ein attraktives Angebot nicht angenommen haben", erklärte der Bochumer Werksleiter Manfred Gellrich laut einer am Abend veröffentlichten Mitteilung. Eine große Chance sei nun vertan. Nach der Entscheidung gegen den Deutschlandplan werde es keine weiteren Verhandlungen zum vorliegenden Tarifvertrag geben. Dies sei bereits im Vorfeld von der Opel-Geschäftsführung klargestellt worden. "Die Zafira Tourer Produktion und der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen werden Ende 2014 auslaufen." "Das Votum ist eindeutig", kommentierte der Bezirkschef der IG Metall in NRW, Knut Giesler, das Ergebnis am Abend. Die Gewerkschaft werde den Tarifvertrag für den Standort Bochum nicht unterschreiben. Die Zusagen des Unternehmens seien den meisten Mitarbeitern zu vage. "Ich kann gut verstehen, dass sich die Menschen mit einem Auslaufen der Autoproduktion in Bochum und betriebsbedingten Kündigungen nicht abfinden wollen." Die IG Metall, der Betriebsrat und die Adam Opel AG müssten sich in den kommenden Wochen über weitere Schritte abstimmen. Gewerkschaft und Belegschaft uneins Betriebsrat und IG Metall waren sich bei der Beurteilung des Sanierungsplans nicht einig. Betriebsratschef Rainer Einenkel reichten die Zusagen für die Ersatzarbeitsplätze nicht. Außerdem drohten schon vor 2016 Entlassungen, hatte er gewarnt. Die Gewerkschaft betonte, mehr sei in den Verhandlungen nicht herauszuholen gewesen. Die Gegensätze waren nach Angaben von Teilnehmern bei zwei Belegschaftsversammlungen auf dem Werksgelände deutlich geworden. Einenkel hält das mögliche Ende der Autoproduktion schon 2014 für eine leere Drohung. Eine Verlagerung sei "aufgrund hoher Investitionen und fehlender Fachkompetenz in anderen Werken unsinnig", hatte der Betriebsrat in einem Flugblatt erklärt. In Bochum wird der Zafira gebaut. Die IG-Metall-Mitglieder an den drei Opel-Standorten Rüsselsheim, Kaiserslautern und Dudenhofen hatten den Tarifvertrag bereits mit großer Mehrheit angenommen. Sie haben damit unter anderem akzeptiert, dass Tariferhöhungen weiter gestundet werden. Im Gegenzug verlängert die Adam Opel AG den Kündigungsschutz um zwei Jahre bis Ende 2016. Ein Nein in Bochum hat darauf keine Auswirkungen. Wie Opel weiter mitteilte, ist die Entwicklungsgesellschaft "Bochum Perspektive 2022", in die Opel finanziell wie personell investiere, von der Entscheidung nicht betroffen. "Ziel der Initiative ist es, neue Unternehmen und Technologien in Bochum und der Region anzusiedeln", hieß es. General Motors mit 1,8 Milliarden Euro Betriebsverlust Die Konzernmutter hatte im vergangenen Jahr mit den beiden Marken Opel und Vauxhall einen Betriebsverlust von 1,8 Milliarden Dollar aufgetürmt, fast drei Mal so viel wie im Jahr davor. Ähnlich wie der französische Partner Peugeot setzte General Motors den Wert seiner Fabriken und Maschinen in Europa niedriger an - und zwar um 5,2 Milliarden Dollar. Opel und Peugeot wollen in den nächsten Jahren gemeinsam Autos entwickeln, um die Kosten zu senken. Sie haben zudem eine Zusammenarbeit bei Einkauf und Logistik vereinbart. |
vor 4 Tagen | |
HateKate ^^![]() iCom Zombie Registriert seit 3 JahrenBeiträge: 1.957 |
Super Leistung der Herren vom Betriebsrat un den Gewerkschaftsvertrettern der IG Metall. Diese Herren Schmarotzer gerade der IG Metall verhandeln ja auch nicht um Ihre Kohle. Hat den Beschäftigten eigentlich mal jemand erklärt das auch irgendwann mal General Motors mal der Geduldsfaden reißt bei den Erpressungsversuchen dieser Herren. Dann gehen in ganz Europa die Lichter aus bei der Automobilproduktion, seitens GM. Und wieder mal flog der Spatz aus der Hand beim Versuch die Taube vom Dach zu fangen. Gut gemacht Gewerkschaft. Wenn Ich immer nur das tun würde, was von mir erwartet wird, könnte man folgendes auf meinen Grabstein schreiben: *** Mein Leben hat allen gefallen, nur mir nicht !*** |
vor 2 Tagen |
Editiert von HateKate ^^ vor 2 Tagen
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