Die Seite wird geladen

Die Seite wird geladen...
Die Seite wird geladen...

Forum » News Forum » User-News » Allgemeine News » Großrazzia: GSG 9 stürmt Haus von Rocker-Boss » Seite 2

<0102 >

#11

Re: Großrazzia: GSG 9 stürmt Haus von Rocker-Boss

Am besten alle einsperren, die haben ja fast alle dreck am stecken !!(rock)
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/i6cm-bb-f8c1.gif
vor einem Jahr

#12

Re: Großrazzia: GSG 9 stürmt Haus von Rocker-Boss

Nach Massenschlägerei in NRW

Hunderte Polizisten stürmen Hells-Angels-Quartiere


Nur eine Woche nach der letzten großen Razzia gegen die Hells Angels hat sich die Polizei den Rockerclub erneut vorgenommen, diesmal in Nordrhein-Westfalen. Es ist der jüngste Schritt in einem immer härteren Kampf gegen kriminelle Rocker.

Am Dienstagabend durchsuchten etwa 500 Polizisten ein Clubhaus in Krefeld und einen Sex-Club in Willich am Niederrhein, außerdem Wohnungen in Köln, Krefeld, Düsseldorf und Solingen.

Grund war eine Massenschlägerei zwischen Hells Angels und Bandidos in Mönchengladbach vor viereinhalb Monaten, zu deren Aufklärung die Beamten nach weiteren Beteiligten und Beweisen suchten. Die Polizisten hätten zwar Personalien festgestellt, es habe aber keine Festnahmen gegeben, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei Mönchengladbach mit. Die Beamten stellten unter anderem Computer, USB-Sticks und Handys sicher. Waffen fand die Polizei nicht.

Mehrere Großrazzien in wenigen Wochen
In den vergangenen Wochen waren die Behörden massiv gegen deutsche Ableger des mächtigsten Rockerclubs der Welt vorgegangen, der 1948 von Kriegsveteranen in Kalifornien gegründet und nach einer Bomberstaffel benannt wurde und seit 1973 auch in Deutschland vertreten ist. Am 30. Mai durchsuchten 550 Polizisten Wohnungen und Lokale der Hells Angels in Berlin, allerdings waren die Rocker wohl zuvor gewarnt worden. Am 24. Mai hatten sich 1200 Beamte Ziele in Kiel und Hannover vorgenommen, darunter die Wohnung des Hannoveraner Hells-Angels-Präsidenten Frank Hanebuth.

Die Behörden bringen die Hells Angels in Zusammenhang mit organisierter Kriminalität, insbesondere Menschenhandel, Zuhälterei und Drogengeschäften. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will ein generelles Verbot der Hells Angels prüfen. Voraussetzung dafür ist eine bundesweite Organisationsstruktur. Die Hells Angels bestreiten eine solche Struktur, allerdings legt die Aussage des verhafteten Mitglieds Steffen R. nahe, dass es sie doch gibt.

Verbote einzelner Gruppen
Bislang wurden immer wieder einzelne Ableger der Hells Angels in einzelnen Bundesländern verboten. Grundlage dafür ist Paragraf 3 des Vereinsgesetzes. Danach darf ein Verein verboten werden, „wenn seine Zwecke oder seine Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen“ oder wenn „er sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung richtet“. Zuletzt, Ende Mai, wurde die Sektion Berlin City verboten, im vergangenen Jahr Gruppen in Baden-Württemberg, 2010 in Schleswig-Holstein.

Die Ermittlungen der Polizei gegen die Rocker sind schwierig: Erstens hüten sich die meisten Rocker vor Kooperation mit den Behörden, weil sie die Rache der anderen Mitglieder fürchten müssen. Zweitens bedrohen die Rocker Polizisten. Einem Medienbericht haben einige Beamte schon Personenschutz bekommen. Drittens bekommen die Rocker offenbar Informationen zugespielt. So sucht man derzeit bei der Berliner Polizei nach einer undichten Stelle. Berichte gibt es auch über ähnliche Fälle in Kiel.
Die Rockerszene in Deutschland ist offenbar in Bewegung. Offenbar gibt es Überläufer der verfeindeten Bandidos. Beobachter mutmaßen, dass es den Rockern mehr und mehr nur ums illegale Geschäft geht und die Loyalität zur Gruppe abnimmt. Außerdem nehmen nach Angaben des Präsidenten des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, die grenzüberschreitenden Vernetzungen krimineller Rockergruppierungen, insbesondere nach Ost- und Südosteuropa zu.
Quelle
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder,
sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
vor einem Jahr

#13

Re: Großrazzia: GSG 9 stürmt Haus von Rocker-Boss

Zitat:
Erneute Großrazzia im Rockermilieu
Mit 1000 Polizisten gegen die Bandidos

Mit rund 1000 Beamten geht die Polizei in Berlin und Brandenburg seit dem frühen Morgen gegen die Rockerbande Bandidos und deren Unterstützer vor.

Bei der Aktion sollten 74 Wohnungen, Arbeitsstätten und Vereinshäuser durchsucht werden, teilte ein Polizeisprecher mit. Darunter sei ein Rockerclub im brandenburgischen Hennigsdorf bei Berlin bei dem unter anderem die Spezialeinheit GSG 9 im Einsatz gewesen sei.
Gegen Drogen- und Bandenkriminalität

Ziel sei es, gegen den organisierten Drogenhandel und die Bandenkriminalität vorzugehen. Mindestens sieben Haftbefehle wurden bereits vollstreckt. Ob auch gegen den Club-Präsidenten Thorsten S., einen ehemaligen Berliner Polizisten, ein Haftbefehl vorliegt, konnte der Sprecher nicht sagen.

An der Razzia seien Polizisten aus Berlin und Brandenburg sowie aus anderen Bundesländern beteiligt, hieß es weiter. Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits seit 2011 gegen die Rocker. Ein Verbot der Bandidos sei nicht geplant, sagte der Polizeisprecher. Er betonte, dass der Einsatz bereits seit mehr als einem Monat geplant sei und nicht im Zusammenhang stehe mit Durchsuchungen und "dem Verbot eines anderen Rockerclubs".

Verbot für Hells Angels

Bereits Ende Mai war die Polizei in Berlin und Brandenburg gegen die mit den Bandidos verfeindeten Hells Angels vorgegangen, die in Berlin von Innensenator Frank Henkel (CDU) zudem verboten wurden.

Wegen eines "Maulwurfs" war die Berliner Ortsgruppe der Hells Angels aber vorgewarnt. Sie löste sich vor der Razzia selbst auf und brachte Vermögen vor dem Zugriff in Sicherheit. Die Polizei ermittelt in den eigenen Reihen wegen Geheimnisverrats. Die mit dem Verbot verbundene Razzia in 30 Wohnungen und drei Lokalen blieb daher ohne große Erfolge.

Quelle: tagesschau.de
"Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
Benutzer die sich bedankt haben: 1
vor einem Jahr

#14

Re: Großrazzia: GSG 9 stürmt Haus von Rocker-Boss

"Hells Angels" nach Auflösung weiter aktiv


Trotz der offiziellen Auflösung vor einem Jahr sind die "Hells Angels" laut LKA weiter im Norden aktiv.
(Archivbild) © dpa Fotograf: Peter Steffen

Exakt ein Jahr ist es her, da gab der bundesweit tonangebende "Hells-Angels"-Ortsclub in Hannover seine Auflösung bekannt. Seit dem 27. Juni 2012 ist es zwar deutlich ruhiger geworden um die Rocker im Norden, von der Bildfläche verschwunden sind sie nach Ansicht des Landeskriminalamtes (LKA) aber nicht. Von einem Ende der Rockerkriminalität im Norden könne keine Rede sein, sagte LKA-Sprecherin Nadine Bunzler: "Wir sind definitiv auf der Hut und haben einen Blick auf die 'Hells Angels' und andere Rockergruppen." Viel verändert habe sich durch die offizielle Auflösung des hannoverschen Charters nicht. Die Rocker schauten, wo sie sich stärken könnten - und formierten sich an anderen Orten - unter anderem in Wolfsburg, Wilhelmshaven und Göttingen - neu, so Bunzler.

Am Steintor ist es ruhiger

Der Auflösung vorausgegangen war ein spektakulärer Einsatz von GSG9-Kräften auf dem Anwesen von Hannovers "Hells-Angels"-Präsidenten Frank Hanebuth im Mai 2012. Nach Erkenntnissen der hannoverschen Polizei haben mittlerweile einige ehemalige Clubmitglieder in der Region Hannover eine Ortsgruppe namens "Badland" gegründet. Ein Clubhaus gibt es noch nicht. In Hannovers Ausgeh- und Rotlichtviertel Steintor, wo die "Hells Angels" an zahlreichen Etablissements beteiligt waren, stellt die Polizei nach eigenen Worten eine "Normalisierung" fest: "Das häufig provokante Verhalten der 'Hells Angels', die sich offenbar als eine Art Ordnungsmacht gesehen haben, ist nicht mehr zu verzeichnen", sagte ein Sprecher. Auch Gruppierungen, "die in den Bereich hineindrängen oder die Position der 'Hells Angels' einnehmen", gibt es nach Erkenntnissen der Polizei derzeit nicht.

"Verharmlosende Eigenwerbung wird schwieriger"

Der stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jörg Mildahn, macht einen weiteren Unterschied aus: Die verharmlosende Eigenwerbung falle den Beteiligten ohne das Deckmäntelchen ihres Clubs schwerer. Ohne öffentliche Veranstaltungen, bei denen die Rocker zusammenkommen, werde deren Beobachtung aber auch für die Polizei schwieriger.

Die "Hells Angels" gelten als mächtigster und mitgliedstärkster Rockerclub der Welt. Immer wieder werden einzelne Mitglieder, aber auch ganze Charter mit der Organisierten Kriminalität in Verbindung gebracht.
Quelle

Hells Angels gründen Stützpunkt bei Maastricht
Nach Razzia: Bremen verbietet "Hells Angels"
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder,
sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
Benutzer die sich bedankt haben: 1
vor 7 Tagen

#15

Re: Großrazzia: GSG 9 stürmt Haus von Rocker-Boss

vielleicht sollten die bullen mal Sons of Anarchy gucken und ein bisschen was lernen :D
vor 5 Tagen