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#11

Re: Schmeiß mich weg!

einer dieser kandidaten ist medion (wait) ich hatte einen laptop wo der lüfter versagt hat 2 monate nach ende der garantie ... weitere sachen gingen kurtze zeit später auch nicht mehr (finger)
http://cache.multiplayuk.com/b/1-365012-560x95.png
vor einem Jahr

#12

Re: Schmeiß mich weg!

Das ist leiderdie Realität unseres kapitalistischen Gesellschaftsbildes. Ich als BWL Student muss mich jeden Tag mit diesem Problem beschäftigen und muss sagen, auch wenn ich vor dem Studium alles andere als ein Freund des stetigen Wachstums war, haben sie es geschaft meine Einstellung grundlegend zu verändert. Das selbe gilt bei Apple. Obwohl ich weiss wie sie eigentlich ticken, finde ich die Produkte leider geil.

Zitat:
...Zig Produkte, welche man sorgfältig behandelt gehen einfach an Arsch. Hab lange für n Macbook gespart, kurz nach Ablauf der Garantie isses futsch.

Antwort im Applestore: Für 80 Euro gibt es das Gerät kaputt wieder. Für 600 reparieren wirs. Bei Ablehung des "Angebots" würden sie das Gerät behalten und all die funktionierenden Teile wiederverwenden...


Habe mir den Film komplet angesehen und muss erkennen das ich eine falsche Einstellung habe. Da erkennt man echt ,dass die Marketing-Branche (mein zukünktiger Arbeitgeber)einen guten Job macht. Auch wenn man sich das nicht eingestehen möchte.

Die Problematik des eingebauten Akkus ist meiner meinung nach aber nicht so schlimm, auch weil man sich beim kauf diesem möglichen Problem stellen muss, wie das Problem mit dem Drucker. (Übrigens hab ich einen iPod Touch der zweiten Generation der immer noch einen langanhaltenden Akku hat) Da bin ich fast ausgerastet als ich das gesehen habe. Nicht nur weil ich das echt unverschämt finde sondern weil ich den selben Drucker hatte ich ihn weggeworfen habe als er nicht mehr drucken konnte.

http://i.imgur.com/94IjVdZ.png
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vor einem Jahr

#13

Re: Schmeiß mich weg!

http://www10.pic-upload.de/18.08.13/r81ui6dkrcpx.jpg
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vor 4 Tagen

#14

Re: Schmeiß mich weg!

Geräteverschleiß: Warentester finden keine Belege für geplanten Produkttod

Hersteller beschleunigen gezielt den Verschleiß ihrer Produkte - dieser Verdacht steht schon länger im Raum. Doch selbst die Stiftung Warentest konnte keine Belege finden. Dafür gab es interessante Antworten von Kundendiensten und von Konsumenten.

http://www7.pic-upload.de/14.09.13/bi3jpfl7cbf.jpg
Staubsauger bei der Stiftung Warentest: "Nicht schneller und nicht häufiger kaputt". DPA

Das Verb obsolescere ist lateinisch und bedeutet veralten oder sich abnutzen. Davon leitet sich die "geplante Obsoleszenz" ab, eine brisante Theorie zu den Verkaufsstrategien von Unternehmen. Demnach verkürzen diese absichtlich die Lebensdauer ihrer Produkte, um den Kunden möglichst bald neue verkaufen zu können.

Der Verdacht steht schon länger im Raum. Vertreter der Obsoleszenz-Theorie berufen sich auf das Phoebus-Kartell von Glühlampenherstellern, die im Jahr 1924 vereinbarten, die Brenndauer der Birnen auf 1000 Stunden zu begrenzen. In Deutschland gab kürzlich das Umweltbundesamt eine Studie zu dem Thema in Auftrag, im Frühjahr wurde die Diskussion bereits durch ein Gutachten im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion angefacht. Die Autoren nannten viele Anhaltspunkte dafür, dass Produkte schneller kaputtgehen als sie müssten - vor allem weil minderwertige Teile verbaut werden. Dass dies aber gezielt zur Förderung des vorzeitigen Verschleißes geschehe sei "sehr schwer nachweisbar".

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt nun auch die Stiftung Warentest. Laut der September-Ausgabe der Zeitschrift "test" fehlt "der Nachweis, dass Hersteller den Murks gezielt zusammenbauen, um Verbraucher übers Ohr zu hauen. Auch die Testergebnisse der Stiftung Warentest liefern dafür bisher keine Hinweise".

Bei dieser Aussage stützen sich die Verbraucherschützer auf Dauertests, mit denen sie bei Geräten wie Waschmaschinen und Staubsaugern die Haltbarkeit prüfen. Immer wieder gehen Geräte dabei frühzeitig kaputt. Allerdings zeige eine Auswertung der Tests aus den vergangenen zehn Jahren keinen zunehmenden Trend. "Insbesondere Haushaltsgeräte gehen heute nicht schneller und nicht häufiger kaputt als früher."

Auch wenn gezielter Produkttod damit weiter unbewiesen bleibt: Die Tester kommen zu dem Schluss, dass der Verschleiß zumindest bewusst in Kauf genommen wird. So würden Ingenieure bei der Konstruktion durchaus eine bestimmte Gebrauchsdauer einplanen und dementsprechend mehr oder weniger hochwertige Teile verwenden. Deshalb gelte im Allgemeinen: "Je robuster etwas sein soll, desto teurer ist es." Bei billigeren Geräten werden zum Teil absurd kurze Gebrauchsdauern eingeplant. So nannte der Hersteller Superior in einer Anleitung für einen Stabmixer eine maximale Betriebsdauer von 15 Sekunden.

Vielsagend sind auch die Antworten von Kundendiensten, aus denen "test" zitiert. So habe der Elektrohersteller Braun einem Kunden mitgeteilt, der Akku seiner defekten elektrischen Zahnbürste sei trotz eines Preises von 150 Euro auf etwa drei Jahre ausgelegt - mit einer täglichen Nutzung von gerade einmal vier Minuten. Ein Servicemitarbeiter des Handyherstellers HTC informierte der Zeitschrift zufolge einen Kunden, das Unternehmen produziere Smartphones "von der Halbwertszeit für einen 2-Jahres-Rhythmus". Beide Unternehmen wollten diese Angaben nicht bestätigen.

Bislang scheint die Kalkulation der Unternehmen auch deshalb aufzugehen, weil viele Kunden nach recht kurzer Zeit ohnehin neue Produkte wollen. Bei einer repräsentativen Online-Umfrage der Stiftung Warentest gaben 42 Prozent der Befragten an, innerhalb von zwei Jahren ein neues Handy zu kaufen, innerhalb von drei Jahren waren es sogar 58 Prozent. Der am häufigsten genannte Grund war keineswegs Verschleiß: 40 Prozent sagten, das alte Gerät funktioniere noch, das neue sei jedoch schlicht besser.
Quelle
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder,
sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 3 Tagen