networka![]() ![]() ![]() iCom Star ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 1.420 |
Studie: Filesharer kaufen die meiste Musik ![]() Danach erwerben die Peer-to-Peer-Nutzer bis zu 30 Prozent mehr Musik als andere. Befragt wurden rund 2300 Nutzer in den USA. In Deutschland wurde ebenfalls nachgehakt. Die Ergebnisse seien ähnlich, allerdings aufgrund nur weniger Daten nicht so aussagekräftig, heißt es. Nüchtern und rein nach Zahlen betrachtet sind es dennoch also die Raubkopierer, die der Musikindustrie Geld bringen. Die Filesharer behaupten das schon lange. Sie sammelten Musik aus Leidenschaft und was es nicht im P2P-Netz gebe, werde eben gekauft, heißt es immer. Auch deshalb hat wohl die Umfrage ergeben, dass die größten Musik-Kollektionen auf Rechnern der Filesharer zu finden sind. Der Musikindustrie ist das natürlich zu wenig. Seit Jahren bekämpfen sowohl der RIAA (Verband der Musikindustrie in den USA) als auch der deutsche Bundesverband der Musikindustrie die Downloader und argumentieren, sie wertschätzten weder die Künstler noch Produzenten und seien nicht bereit, für deren Leistung zu bezahlen. Fans zu Kunden machen Seit Juli dieses Jahres beispielsweise werden Raubkopierer in den USA infolge einer Vereinbarung von Providern und Rechteinhabern automatisch überwacht und juristisch verfolgt. Denn die grundsätzliche Bereitschaft zu zahlen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Musikdownloads von Filesharing-Netzen illegal sind. Schon 2010 rechnete die RIAA Millionenverluste vor. Meckern wird der Filesharer-Bewegung aber kein Ende setzen, darüber sind sich alle einig. Einst hieß es, die Leerkassette torpediere die von Bands aufgenommenen LPs und Kassetten. Dann waren es die CDs und mp3s. Jetzt sei es eben das Internet, lautete denn auch das Fazit einer Diskussion beim SF MusicTech Summit Anfang Oktober. Die Basis für neue Modelle seien die Fans und ihre angesprochene Leidenschaft zur Musik, zitiert die Webseite VentureBeat die einheitliche Meinung der Teilnehmer. Nur sie seien bereit, Geld für Musik auszugeben. Es gelte, die Fans zu Kunden zu machen. Quelle:chip.de
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vor 5 Tagen |
Editiert von networka vor 5 Tagen
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Hash![]() ![]() iCom Star Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 1.952 |
Mittlerweile sind Anzeigen und Schadensersatzforderungen der Musikindustrie doch ein blühender Geschäftszweig. Warum sollten die das jetzt öffentlich eingestehen?
![]() Filesharer werden dargestellt als nur konsumierende, nie zahlende "kundschaft" und das ist schlichtweg falsch. ![]()
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vor 5 Tagen | |
knuddelmäuschen![]() iCom Meister ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 3.145 |
filesharer kaufen auch die meisten festplatten und rohlinge, haben die schnellsten internetanschluesse und essen das meiste brot (naja brot vieleicht nicht) aber der rest ist auch nen haufen geld der in die industrie geht und steuereinnahmen bewirkt
kann hash nur zustimmen
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vor 4 Tagen | |
TrooperMaXX![]() iCom Jünger ![]() Registriert seit einem Jahr Beiträge: 537 |
Zitat von Hash: Filesharer werden dargestellt als nur konsumierende, nie zahlende "kundschaft" und das ist schlichtweg falsch. Stimme vollkommen zu ich selbst kaufe zwar nur selten musik gehe dafür sehr oft ins Kino obwohl die HD releases schon draußen wären ![]() ![]() |
vor 3 Tagen | |
s0uLmAtE![]() iCom Süchtling Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 344 |
Kann ich nur unterschreiben, obwohl ich seit ner ganzen Weile nicht mehr share sondern meist "nur" noch trade!
Ich kaufe monatlich fuer 60-100€ Musik! Zwar mehr aeltere (90er) Mukke, aber vieles davon ziehe/zog ich halt erstmal um zu sehen/hoeren was/wie es ist... wer geht denn heute noch ins WOM (as example) um sich CD's anzuhoeren, wie ich das in der Vergangenheit tat?! ![]() Neue Musik zieh ich zu 100% erstmal um dann zu entscheiden ob es gekauft wird oder eben nicht. Die Musikbranche sollte endlich mal erkennen das Filesharer nicht der Beelzebub ist, sondern eher deren Gier nach noch mehr Millionen...
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vor 2 Tagen |