Die Seite wird geladen

Die Seite wird geladen...
Die Seite wird geladen...

Forum » News Forum » User-News » Allgemeine News » [ST] Satire-News

#1

[ST] Satire-News

die nicht ganz ernst gemeinte news-alternative auf icom.to zum täglichen weltuntergangsgefühl! hier darf alles rein was mit nachrichten-satire zu tun hat und mit unseren regeln/news-regeln kompatibel ist -



Zitat:
EU bekämpft Jugendarbeitslosigkeit durch Abwarten, bis Betroffene nicht mehr jung sind


Brüssel (dpo) - Die Europäische Union hat endlich ein Konzept vorgelegt, um die in zahlreichen Mitgliedsstaaten grassierende Jugendarbeitslosigkeit einzudämmen. Da arbeitslose Jugendliche wie von Zauberhand aufhören, arbeitslose Jugendliche zu sein, sobald sie ihr 25. Lebensjahr abgeschlossen haben, lautet der raffinierte Plan der EU-Kommission "Abwarten bis genügend Jahre ins Land gezogen sind".

"Wir waren kurz davor, irgendwelche Konjunkturprogramme zu verabschieden und sogar die derzeitige Sparpolitik zu hinterfragen, als es uns wie Schuppen von den Augen fiel", so Herman van der Klampen, Sprecher der EU-Kommissionsarbeitsgruppe zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit. "Man muss beispielsweise bei einem jungen 22-jährigen Arbeitslosen nur drei Jahre warten, schon verwandelt er sich in einen 25-jährigen normalen Arbeitslosen, der von der Statistik für Jugendarbeitslosigkeit nicht mehr erfasst wird. Problem gelöst!"

Besonders stolz sind die EU-Politiker, denen sonst oft ein allzu sorgloser Umgang mit Steuergeldern vorgeworfen wird, auf den Umstand, dass die von EU-Ministerrat und EU-Parlament bereits verabschiedete Direktive 2013/17/EU in der Umsetzung keinen Cent kosten wird.

Von diesem Erfolg angespornt will die EU-Kommission nun prüfen, ob sich die neue Strategie auch zur Senkung der regulären Arbeitslosigkeit in Europa einsetzen lässt. Erste Untersuchungen ergaben nämlich, dass Arbeitslose irgendwann zu Rentnern werden, wenn man nur lange genug wartet.



Zitat:
Durchbruch:

Regierung führt erstmals Drohnenprojekt ohne menschliche Intelligenz durch


Es ist ein Meilenstein der unbemannten Beschaffung von Kriegswerkzeug: Erstmals ist es einer Regierung gelungen, ein komplettes Drohnenprogramm von der Planung bis hin zur Beschaffung vollständig ohne menschliche Intelligenz durchzuführen. Angaben des Verteidigungsministeriums zufolge lief das umstrittene Drohnenprojekt Euro Hawk sechs Jahre lang quasi auf Autopilot.

"In der modernen Kriegsführung tritt der Faktor Mensch immer mehr in den Hintergrund", erklärt Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) stolz. "Wir wollten zeigen, dass bereits die Beschaffung der dafür nötigen Waffensysteme möglich ist, ohne riskieren zu müssen, dass sich auch nur einer unserer Jungs den Kopf darüber zerbricht."

Daher habe man ein Drohnenprogramm entwickeln lassen, das jahrelang vollautomatisch weiterlaufen konnte, ohne dass dabei Hilfsmittel zur konventionellen Kriegswerkzeugsbeschaffung wie Tatsachen oder Fakten benötigt worden wären.
Dass im Zuge des Drohnenprojektes quasi nebenbei rund 600 Millionen Euro an Steuergeldern vernichtet wurden, bezeichnete de Maizière als "unglücklichen Kollateralschaden", den er auf das Fehlen eines automatischen Schutzes vor Kollisionen mit der Wirklichkeit zurückführt.



Zitat:
Telekom-Kunde will Rechnung drosseln

Seit über einer Woche empört sich die Netzgemeinde vergebens über die für 2016 geplante Datenbeschränkung der Telekom. Nun kündigen erste Kunden an, den Rechnungsbetrag für ihren DSL-Anschluss ebenfalls zu kürzen, sollten bestimmte Grenzen überschritten werden.
UNNA|ndw


Haben Sie eine Payback-Karte?” “Nein, ich bin Kunde aus Leidenschaft“, erklärt Markus Klamm stolz der beeindruckten Kassiererin und schreitet zum Ausgang. Markus ist bereits Konsument, seit er sich erinnern kann, erinnert er sich. Und zwar nicht nur bei der Telekom. Doch, dass ausgerechnet “dieser Abzockerverein ihm nun an seine Daten will“, lässt ihn aufhorchen. Er sei ein unbedeutender Junge gewesen, als seine Eltern ihm den ersten ISDN-Anschluss offerierten.

Den ersten Film im beliebten DivX-Format herunter zu laden, dauerte mehrere Tage, weiß er noch heute: “Ich glaube, es war Snatch – Schweine und Diamanten oder ein Erotik-Thriller.“ Markus´Augen leuchten, als er in der Vergangenheit schwelgt. In der Vergangenheit, die ihm als ambitionierten Filmfan zahlreiche Stunden der Vorfreude bereitete: “39kb…112kb…604kb…1mb – yes, nur noch 699!”

Heute ist vieles anders – der Tank ist leerer, die Beziehungen kürzer, das Internet schneller. Markus hat sich an den neuen Zustand gewöhnt. Zurück möchte er nicht, auch wenn es damals so schön war. “Damals ist damals“, philosophiert er folgerichtig und warnt René Obermann, den Vorstandsvorsitzenden der Telekom, vor seinem Vorhaben. Andernfalls sehe er sich gezwungen, die Rechnung ab einer bestimmten Rechnungsmenge auf ein Minimum zu reduzieren.

Philipp Rösler (FDP) findet diese Selbstjustiz nicht so gut. “Ich finde diese Selbstjustiz nicht so gut“, äußert er gegenüber der Presse und schaut so ernst wie er kann. Als er aber an seine eigene Telekom-Kritik erinnert wird, behauptet er, seine Mutter warte mit dem Essen auf ihn und verschwindet auffällig unauffällig.
Markus Klamm lässt sich jedenfalls auch von der Politik nicht beirren. Er sei sich sicher, er werde Gegenmaßnahmen einleiten, denn sein Vorhaben sei im Gegensatz zu dem seines Kontrahenten technisch bereits vor 2016 möglich.

quelle



The secret of redemption lies in remembrance
Benutzer die sich bedankt haben: 4
vor 3 Wochen

#2

Re: [ST] Satire-News

passt sowas auch noch...


http://www.ardmediathek.de/das-erste/fruehstuecksfernsehen/fernsehsatire-mit-olli-dittrich?documentId=14479554
c h a n n e l #3
Reggae | Dub | Lounge | Ambient | Chillout
-
Google ist kein Freund, aber Du scheinst das nicht zu begreifen!
"I actually think most people don't want Google to answer their questions."
"They want Google to tell them what they should be doing next."
"we know roughly who you are, roughly what you care about, roughly who your friends are."
- Eric Schmidt
Marvin Minsky isst gern Pommes
Benutzer die sich bedankt haben: 2
vor 3 Wochen

#3

Re: [ST] Satire-News

Zitat:
Mehr Waffen genau das, was Syrien jetzt am dringendsten braucht

Brüssel, Damaskus (dpo) - Gute Nachrichten für Syrien! Die Mitgliedsstaaten der EU haben nach zähem Ringen beschlossen, das Waffenembargo gegen das bürgerkriegsgeschüttelte Land aufzuheben. Damit bekommt Syrien ab August endlich wieder das, was es am dringendsten braucht: Mehr Waffen. Landauf, landab gingen die Menschen zum Feiern auf die Straße – nur um anschließend gleich wieder in Deckung zu gehen.


"Ich freue mich so", bestätigt etwa Moustapha Malki (36), Vater von sieben Kindern. "Sobald die erste Waffenlieferung da ist, werde ich als Allererstes meine bei einem Gefecht zwischen Regierungstruppen und Rebellen getötete Frau wieder lebendig schießen, dann unser zerbombtes Haus wieder aufballern und natürlich meine Kinder zur Schule feuern. Außerdem kann ich uns allen bald wieder jeden Tag etwas Leckeres auf den Tisch sprengen.

Auch der Regimegegner Bassam Tamer (19) aus Homs ist zufrieden. Der hoch dekorierte General der Freien Syrischen Armee, der größten der zahlreichen Rebellengruppen, ist überzeugt: "Ohne die unglaublich wichtigen Waffen aus der Europäischen Union könnten wir nur auf jene Waffen zurückgreifen, die wir von den Regierungstruppen erbeuten; und natürlich die, die wir aus Libyen erhalten haben, oder die, mit denen wir von Saudi-Arabien und Katar aufgerüstet werden, oder Waffen aus den USA oder die, die aus der Türkei nach Syrien geschmuggelt werden, oder die Waffen, die unsere Verbündeten aus dem Libanon mitbringen, oder Waffen aus der EU aus der Zeit vor dem Embargo 2011 – um nur einige zu nennen."

Da sich die bereits hervorragend bewaffneten Truppen von Präsident Baschar al-Assad angesichts dieser neuen Bedrohung ebenfalls mit neuen Waffen aus dem Iran, aus Nordkorea und aus Russland beliefern lassen dürften, gehen Experten nun davon aus, dass Syrien nur noch wenige Waffen von einem friedlichen Ende des Bürgerkriegs entfernt ist.



The secret of redemption lies in remembrance
Benutzer die sich bedankt haben: 1
vor 3 Wochen

#4

Re: [ST] Satire-News

c h a n n e l #3
Reggae | Dub | Lounge | Ambient | Chillout
-
Google ist kein Freund, aber Du scheinst das nicht zu begreifen!
"I actually think most people don't want Google to answer their questions."
"They want Google to tell them what they should be doing next."
"we know roughly who you are, roughly what you care about, roughly who your friends are."
- Eric Schmidt
Marvin Minsky isst gern Pommes
vor 2 Wochen

#5

Re: [ST] Satire-News

Inside the United States

GlobalPost goes inside the United States to uncover the regime’s dramatic descent into authoritarian rule and how the opposition plans to fight back.



Zitat:
This is satire. Although the news is real, very little actual reporting was done for this story and the quotes are imagined. It is the first installment of an ongoing series that examines the language journalists use to cover foreign countries. What if we wrote that way about the United States?

BOSTON, Mass. — Human rights activists say revelations that the US regime has expanded its domestic surveillance program to private phone carriers is more evidence of the North American country’s pivot toward authoritarianism.

The Guardian, a British newspaper, reported this week that a wing of the country’s feared intelligence and security apparatus ordered major telecommunications companies to hand over data on phone calls made by private citizens.

“The US leadership in Washington continues to erode basic human rights,” said one activist, who asked to remain anonymous, fearing that speaking out publicly could endanger his organization. “If the US government is unwilling to change course, it’s time the international community considered economic sanctions.”

Over the last decade, the United States has passed a series of emergency laws that give security forces sweeping powers to combat “terrorism.” But foreign observers say the authorities abuse those laws, using them instead to monitor ordinary Americans.

While the so-called Patriot Act passed in 2001 is perhaps the most dramatic legislation to date curbing freedoms here, numerous lesser-known laws have expanded monitoring of news outlets, email, social media platforms and even opposition groups — like the Occupy and Tea Party movements — that are critical of the regime.

US leader Barack Obama, a former liberal community organizer and the country's first black president who attracted a wave of support from young voters, rose to power in 2008 promising reform. He was greeted in the United States — a country of about 300 million people — with optimism. But he has since disappointed those supporters, ruling with a sometimes iron fist and continuing, if not expanding, the policies of the country’s former ruler, George W. Bush.

On a recent visit to the United States by GlobalPost, signs of the increased security apparatus could be found everywhere.

At all national airports, passengers are now forced to undergo full-body scans before boarding any flights. Small cameras are perched on many street corners, recording the movements and actions of the public. And incessant warnings on public transportation systems encourage citizens to report any “suspicious activity” to authorities.

Several American villagers interviewed for this story said the ubiquitous government marketing campaign called, “If you see something, say something,” does little to make them feel safer and, in fact, only contributes to a growing mistrust among the general population.

“I’ve deleted my Facebook account, stopped using email, or visiting websites that might be considered anti-regime,” a resident of the northern city of Boston, a tough-as-nails town synonymous with rebellion, told GlobalPost. It was in Boston that an American militia first rose up against the British empire. “But my phone? How can I stop using my phone? This has gone too far.”

American dissidents interviewed by GlobalPost inside the United States say surveillance by domestic intelligence agencies is just one part of a seemingly larger effort by the Obama administration to centralize power.

The American leader, for example, has in recent years personally approved the jailing — and in some cases execution — of American citizens suspected of involvement in what the regime calls “terrorist activity.”

“What exactly is terrorism? The term is used so loosely these days it could include just about anyone,” said one anti-government protester, who was tear-gassed and then arrested in 2011 for participating in a peaceful demonstration in New York, America’s largest city and its economic capital.

Obama has also overseen a crackdown on whistleblowers, most famously jailing Bradley Manning, a US soldier, for leaking documents that called into question US military actions in Iraq and Afghanistan.

The government quietly imprisoned Manning for three years before finally trying him in a military court this week. He spent the first nine months of that in solitary confinement, where prison officials forced him to sleep naked without pillows or sheets and prevented him from reading newspapers, watching television or even exercising.

Activists also criticize the US regime for imprisoning without trial foreigners it deems threatening to national security in an offshore prison camp called Guantanamo Bay. This week an investigation revealed that the US regime force-fed Guantanamo inmates participating in a hunger strike. Force-feeding is illegal under international law.

Meanwhile, whispering in the streets about what the regime might do next has reached a dull roar. But after a national uprising in 2011 by the leftist Occupy movement ended in evictions, arrests and tear gas, Americans appear hesitant to take their anger into the streets.

Most major media outlets, which in the United States are largely controlled by politically-connected corporations — many of them, in fact, financially supported Obama’s election — have been relatively quiet on such issues.

Foreign observers, however, say the recent news about domestic surveillance is spreading wildly in other ways — on Twitter and around the dinner table. They say the news has the potential to spark an uprising — at least among urban, educated elites in the country’s major cities — mirroring those happening now in Turkey and that earlier swept parts of the Arab world.

One foreign businessman who works closely with the US government on issues of security said he thought Obama was too well-established and had too strong a security force for any challenge to its authority to take hold.

“This isn’t Tunisia,” he said. “This is more like China, where a massive security presence could easily put down any organized opposition movement.”

The businessman added that Obama was democratically elected twice, which he believes gives the leader enough credibility to weather any serious opposition to his rule.

In a small, unassuming house near Boston’s bustling seaport, though, supporters of the opposition disagreed, saying the leader had lost “all credibility.” The group said the opposition continued to organize and grow, and that it was just a matter of time before the rest of the American population joined them.

Indeed, different political factions are beginning to unite over the issue of domestic surveillance, despite their strong differences.

“We meet in person these days to talk about strategy, phones and email are no longer safe for us,” one of them said. “Our goal now is to just get out the message to the world about what is going on here. That’s the first step. We need to educate not only Americans but the world about the extent the US regime is controlling the lives of its citizens.”



Ist eine Überlegung wie man wohl die aktuellen Geschehnisse in den USA beschreiben könnte, wenns eben nicht die USA wären sondern ein nicht ganz so westliches Land.


http://www.globalpost.com/dispatch/news/regions/americas/united-states/130607/what-if-journalists-covered-us-like-they-cover-world
http://img11.imageshack.us/img11/2724/wolfvq7.jpg
Benutzer die sich bedankt haben: 1
vor 2 Wochen

#6

Re: [ST] Satire-News

Zitat:
Wahlkampfendspurt:

Peer Steinbrück entlässt unfähigen SPD-Kanzlerkandidaten

Berlin (dpo) - Peer Steinbrück (SPD) macht im Wahlkampfendspurt endlich Nägel mit Köpfen. Nachdem er erst gestern seinen bisherigen Sprecher Michael Donnermeyer entlassen hat, soll nun auch der bislang glücklose Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten ausgetauscht werden – eine mutige Personalrochade, die Peer Steinbrück so kurz vor der Wahl kaum jemand zugetraut hätte.


"Das ist eine ziemliche harte und schwierige Entscheidung gewesen", sagte Steinbrück. Er habe ein intaktes persönliches Verhältnis zum bisherigen Kanzlerkandidaten, aber der Wahlkampf habe "höchsten professionellen Abwägungen zu folgen". Es gehe um die bestmögliche Aufstellung für die letzten 100 Tage.

Seit Monaten gab es immer wieder Unmut aufgrund zahlreicher Pannen, die dem Kanzlerkandidaten angelastet wurden. Peer Steinbrücks Geduldsfaden sei jedoch erst gerissen, als der SPD-Spitzenkandidat erneut mangelndes Gespür unter Beweis stellte, indem er einen ehemaligen "Bild"-"Journalisten" und Immobilien-Lobbyisten zum neuen Sprecher ernannte.

Wer dem bisherigen SPD-Kanzlerkandidaten nachfolgen soll, steht noch nicht fest. Da der neue Kandidat über mehr Glaubwürdigkeit und Charisma verfügen sollte als der alte, kommt dafür - bis auf Peer Steinbrück - praktisch jeder in Frage.



Zitat:
Internetnutzer weltweit begeistert, dass wenigstens NSA ihre langweiligen Statusupdates liest


Moskau, Berlin, Tokio (dpo) - Internetnutzer aus allen Ländern der Welt begrüßten heute die Nachricht, dass der US-Geheimdienst NSA ihre langweiligen E-Mails, wackligen Fotos, erbärmlichen Chats und unprofessionellen Videos ausspioniert. Die Mehrheit der Betroffenen kündigte sogar an, ihre Netzaktivitäten umgehend zu intensivieren – nun, da sie wissen, dass sich tatsächlich jemand für das interessiert, was sie den lieben langen Tag im Netz von sich geben.

Frank R. (33) aus Berlin Mitte etwa ist ganz aus dem Häuschen: "Seit Jahren stelle ich Videos auf YouTube, blogge, twittere, beteilige mich an Forendiskussionen und teile meine Fotos auf Flickr. Ich war schon kurz davor aufzugeben, weil sich einfach keine Sau dafür interessiert hat." Seit Frank R. jedoch weiß, dass immer die Möglichkeit besteht, dass Geheimagenten der NSA mitlesen, hat er wieder neue Hoffnung geschöpft.

"Ich schreibe jetzt meine Facebook-Status-Updates auf Englisch, um es meinen Fans aus Übersee einfacher zu machen", so R. "Liken können die mich zwar nicht wegen der Geheimhaltung, aber mir reicht es zu spüren, dass sich jemand dafür interessiert, wann und wie oft ich aufs Klo gehe."

Ähnlich wie Frank R. buhlen viele weitere Mitglieder der weltweiten Netzgemeinde um die Aufmerksamkeit der NSA-Spione. In den Sozialen Netzwerken fallen immer wieder die Worte "bomb", "al-Qaida", "kill" und "Obama", auf Twitter lauten die Trending Topics "#9/11" und "#weaponsofmassdestruction". Genau weiß niemand, wann die NSA-Agenten hellhörig werden, doch alle versuchen ihr Bestes.

Die Tatsache, dass die großen sozialen Netzwerke und IT-Konzerne im Zuge von "Project Prism" die Daten ihrer Nutzer offenbar freiwillig hinter deren Rücken weitergegeben haben, erbost viele. Die meisten hätten ihre Daten auch freiwillig hergegeben – für die Gewissheit, dass sich endlich jemand für sie interessiert.



Zitat:
YouPorn gewinnt Grimme Online Award 2012 in der Kategorie "Wissen und Bildung"


Große Ehre für die Internetplattform YouPorn! Das innovative Onlineportal erhielt gestern bei der großen Preisgala in Köln den Grimme Online Award in der Kategorie "Wissen und Bildung". Wie keiner zweiten Seite gelinge es YouPorn, sonst so schwer erreichbaren jungen Menschen wichtige Kenntnisse für alle Lebenslagen zu vermitteln, so die Jury in ihrer Begründung.

Zu den vielen Vorteilen der Seite Youporn gehöre, dass sie komplett auf Englisch gehalten ist und so Menschen jeden Alters die oftmals ungeliebte Fremdsprache näher bringt. Das Verständnis wird unter anderem durch von Nutzern eingestellte Lernvideos veranschaulicht, in denen englische Sätze (z.B. "18Year Old Student Fucked After School") bildlich dargestellt werden. Dabei schrecke YouPorn auch vor schwierigen Wörtern wie "cunnilingus" oder "bukkake" nicht zurück.

Sogar um überhaupt auf die Seite gelangen zu können, muss der Nutzer ein kleines englisches Rätsel lösen ("WARNING: This website contains explicit adult material."), bei dem er entscheiden muss, ob er auf "Enter" oder "Exit" klickt.
Eine weitere Stärke von YouPorn ist, dass dort Einblicke in den Alltag der unterschiedlichsten Branchen von der Polizistin über den Klempner bis hin zur Sekretärin geboten werden – ein Umstand, der nach Ansicht der Jury den oft jugendlichen Nutzern die Berufswahl merklich erleichtern dürfte.

Gleichzeitig fördere YouPorn die Toleranz durch den Einsatz von Darstellern aus allen Kulturkreisen, egal welcher Weltanschauung und Altersklasse. Auch trägt die Seite dazu bei, dass Mütter ("MILFs") nicht mehr als lästig und nervig wahrgenommen werden, sondern als Frauen, die noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Damit ist die ausgezeichnete Seite nicht nur erfolgreicher als etwa der Frontalunterricht in den bestehenden Bildungseinrichtungen, so der Juryvorsitzende Degel. YouPorn erfreue sich zudem als eine der erfolgreichsten Lern- und Informationsseiten überhaupt einer viel größeren Reichweite als etwa der Spartensender "Arte" oder die ebenfalls prämierte Tagesschau-App.

Mehrere Jurymitglieder erklärten nach der Preisverleihung, sie seien von YouPorn sogar so begeistert gewesen, dass sie kaum Zeit gefunden hätten, sich den nominierten Seiten in anderen Kategorien zu widmen. Nicht unwahrscheinlich, dass dies auch der Grund ist, warum der Postillon keinen der begehrten Medienpreise ergattern konnte.



Newsticker
++++ In den Knast gewandert: Nordic-Walking-Gruppe überwindet Gefängnisabsperrung ++++
++++ Naomi: Supermodel wird wegen fortgeschrittenen Alters gehänselt ++++
++++ Ist jetzt schon bedient: Mann genervt von aufdringlichem Kellner ++++
++++ Mit Kater aufgewacht: Betrunkener Sodomist erlebte Nacht seines Lebens ++++
++++ Göteborg: Dichter während Schwedenaufenthalt assimiliert ++++
++++ War schon eingelaufen: Boxer fiel zu enge Hose erst im Ring auf ++++
++++ Vermutlich verschleppt: Mann mit schwerer Erkältung nicht mehr aufgetaucht ++++
The secret of redemption lies in remembrance
Benutzer die sich bedankt haben: 5
vor einer Woche

#7

Re: [ST] Satire-News

The secret of redemption lies in remembrance
Benutzer die sich bedankt haben: 3
vor einer Woche

#8

Re: [ST] Satire-News

"Tolle Geschichte! Verstörend, aber auch menschlich!" (hihi)
vor einer Woche

#9

Re: [ST] Satire-News

die dunkle seite des sports...traurig...

Zitat:
Hooligans provozieren Schachspielabbruch


Eklat in der sechsten Runde der Schachbundesliga! Das Baden-Badener Heimspiel gegen den Hamburger SK wurde heute aufgrund von heftigen Krawallen beim Stand von 3,5:1,5 abgebrochen. Schuld daran sind sogenannte Ultragruppierungen, die sich selbst zwar als glühende Schach-Fans bezeichnen, durch ihr Verhalten jedoch den ganzen Sport kaputt machen.

Provoziert durch eine strittige Rochade in der 72. Minute gerieten die Hooligans der beiden Schachvereine heftig aneinander. Schon zuvor flogen Beschimpfungen wie "Du Bauer!" oder "Deine Mutter steht im Schach!" sowie einzelne angespitzte Läufer hin und her.

Erst nach fünf quälenden Minuten konnte die hinzugerufene Polizei zusammen mit den sichtlich überforderten Ordnern die Situation unter Kontrolle bringen. Einige besonders gewalttätige Störer wurden vorläufig festgenommen.
Experten meinen, bei den Ausschreitungen eine neue Qualität feststellen zu können. Bisher trafen rivalisierende Schach-Hooligans meist erst zur sogenannten "Zweiten Partie" oder "Revanche" nach den Spielen außerhalb der Veranstaltungsorte aufeinander.



Zitat:
87 Prozent aller Schüler leiden unter Schlafstörungen im Unterricht


Schlaflosigkeit in der Schule ist nach wie vor eines der häufigsten chronischen Schülerleiden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler des Ferris-Bueller-Instituts für Optimierte Schulleistung in einer groß angelegten Studie. Es gelang ihnen, in mehreren Langzeitversuchen zu zeigen, dass ein Großteil aller Schüler im Unterricht nur wenig oder oder gar keinen Schlaf findet.

Ein besorgniserregender Fund, wie der Leiter des Instituts, Leonhard Möller, feststellt: "Gerade Schüler befinden sich in einer kritischen Phase ihrer Entwicklung, in der sie jede Minute Schlaf gebrauchen können," erklärt er. "Schließlich müssen sie neben dem Unterricht auch noch einem ehrgeizigen Zeitplan nachkommen, der neben intensiven Beschäftigungen wie nächtlichem Computerspiel, dem sogenannten Abhängen mit Freunden oder dem Selbststudium der Pornographie kaum Zeit zur Erholung lässt."

Trotzdem gelänge es 87 Prozent aller Schüler nicht, in der Schule zum ersehnten Schlaf zu finden – ob durch Anspannung, Notendruck oder zu laute und rücksichtslose Lehrer.
An sie appelliert Möller daher besonders, ihre Schützlinge nicht mehr mit schlechten Benotungen zu traktieren und Fächer wie Erdkunde, Deutsch oder Geschichte endlich wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zuzuführen: einem gesunden Unterrichtsschlaf, bei dem mindestens einmal die wichtige Tiefschlaf- oder REM-Phase erreicht werden sollte.
Möller: "Es sind meist ganz einfache Tricks: Referieren Sie zum Beispiel eine Stunde lang über Plattentektonik oder lassen Sie mal wieder eine längere Passage (etwa einen Satz) aus "Michael Kohlhaas" vorlesen. Die Schüler werden es Ihnen danken."

quelle


Newsticker:
++++ Da gibt's nichts dran auszusetzen: Raststätte hat jetzt eigenes Tierheim ++++
++++ Will imponieren: Mann mit zweifelhaftem Anliegen bei Schönheitschirurg ++++
++++ Forellen: Englischer Fischer widmet Fang seiner Freundin ++++
++++ Zieht seinen Hut: Cowboy bei Duell nur zweiter Sieger ++++
++++ Fein macht er das: Dressierter Pudel siebt Sand ++++
++++ Kredithai: Zoo in Zahlungsschwierigkeiten ++++
++++ Hatte einfach zuviel im Kopf: Tumorpatient stirbt wegen verpasstem OP-Termin ++++

Zitat:
Ist es ein Fluch? Schon wieder ältester Mensch der Welt gestorben


Langsam wird es unheimlich: Am Mittwoch ist mit Jiroemon Kimura zum wiederholten Male binnen kürzester Zeit der älteste Mensch der Welt verstorben. Dabei hatte der 116-jährige erst wenige Monate zuvor den prestigeträchtigen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde nach dem plötzlichen Tod seiner Vorgängerin Dina Manfredini (Jahrgang 1897, USA) erhalten.

Manfredini wiederum hatte den Titel nur 13 Tage vor ihrem eigenen Ableben von der ebenfalls verstorbenen Amerikanerin Besse Cooper (Jahrgang 1896) übernommen.

"Es scheint als würde eine Art Fluch auf den Rekordhaltern lasten", befürchtet Linda O'Michael, die für die Redaktion des Guinness-Buchs der Rekorde arbeitet. "Seit Jahrzehnten kommen die ältesten Menschen der Welt binnen weniger Monate nach ihrer Ernennung unter ungeklärten Umständen ums Leben."

Erstaunlicherweise sind von dem Fluch ausschließlich die ältesten Männer und Frauen der Welt betroffen: "Von anderen Rekordhaltern, etwa dem Mann mit dem längsten Bart oder den Teilnehmern der längsten Bikini-Polonaise, wissen wir, dass sie auch Jahre nach ihrem Eintrag ins Guinness-Buch immer noch leben", so O'Michael nachdenklich.

Unter diesen Umständen erscheint es nur zu verständlich, dass Misao Okawa, ebenfalls aus Japan, die eigentlich Kimuras Nachfolge als ältester Mensch der Welt antreten würde, auf einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde verzichten will. "Ich bin doch nicht lebensmüde", sagte die 115-jährige gegenüber dem Postillon.

The secret of redemption lies in remembrance
Benutzer die sich bedankt haben: 5
vor einer Woche

#10

Re: [ST] Satire-News

der kleine mann auf der straße bezahlt dann eh wieder die zeche und die da oben machen was sie wollen! gerade wir als deutsche werden doch sowas nochmal sagen dürfen, irgendwann muss man auch mal einen schlussstrich ziehen!

Zitat:
EU beschränkt Höchstzahl an Beschwerden über EU-Regulierungswut auf drei pro Tag

Brüssel (dpo) - Die Europäische Union hat eine neue Verordnung verabschiedet, die die Höchstzahl an Beschwerden über die Regulierungswut der EU auf drei pro Tag und Person begrenzt. Nötig wurde das neue Gesetz, weil sich EU-Bürger bislang je nach Alter, Geschlecht, politischer Ausrichtung und Heimatland in geradezu erschreckendem Maße unterschiedlich oft über die EU-Bürokratie echauffierten.

Die Begrenzung auf "dreimal Meckern pro Tag" soll helfen, den europäischen Einigungsprozess voranzutreiben. Eine EU-Studie ergab zuvor, dass sich EU-Bürger derzeit im Schnitt 2,47 Mal täglich über die EU beschweren. Allerdings kamen einzelne Länder wie Deutschland (5,4 Mal), Griechenland (6,9 Mal) und England (6,6 Mal) auf deutlich mehr Beschwerden, während etwa Luxemburger (2,3 Mal) oder Malteser (2,1 Mal) weitaus seltener mit der EU-Regulierung haderten. Untergrenzen hingegen seien nicht nötig, weil sich ohnehin jeder EU-Bürger mindestens einmal täglich beklagt.

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPE) ist mit der einstimmigen Verabschiedung der 200 Seiten starken Verordnung (EU) Nr. 977/2013 zufrieden: "Wir können zwar nicht wirklich nachvollziehen, warum sich die Menschen überhaupt über die EU beschweren, immerhin ist Regulierung und Vereinheitlichung doch etwas Wunderschönes, aber da die Redefreiheit ein hohes Gut ist, darf sie natürlich nicht an sich beschnitten, sondern allenfalls genauer geregelt werden."

Die Verordnung besagt im Speziellen, dass sich jeder einzelne EU-Bürger täglich (zwischen 0 bis 24 Uhr Ortszeit) bis zu dreimal über die EU beklagen darf. Nicht durchgeführte Beschwerden können nicht auf andere Personen übertragen werden und verfallen um Mitternacht automatisch.

Eine Grauzone der Verordnung könnte darin bestehen, dass sich EU-Bürger ihre Beschwerden bis kurz vor 24 Uhr aufsparen und so bis zu sechs mal hintereinander über die EU schimpfen könnten. Aus diesem Grunde soll in einem weiteren Gesetzesentwurf bestimmt werden, dass zwischen zwei Klagen über die EU-Regulierungswut mindestens 90 Minuten Sicherheitsabstand liegen müssen.

The secret of redemption lies in remembrance
Benutzer die sich bedankt haben: 1
vor 4 Tagen