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#11

Re: [ST] Satire-News

Zitat:
Abschaffung kleiner Cent-Münzen würde Einkaufszeit für Senioren um 40 Prozent verkürzen


Brüssel (dpo) - Geht es bald schneller an der Supermarktkasse? Wie eine von der EU in Auftrag gegebene Studie ergab, würde die derzeit in Europa diskutierte Abschaffung von 1- und 2-Cent-Münzen die durchschnittliche Einkaufszeit von Menschen über 65 Jahren signifikant verringern. Bei einem 20-minütigen Einkauf etwa könnten acht mühsame Minuten allein beim Bezahlen an der Kasse eingespart werden – das entspricht 40 Prozent der Einkaufszeit.

"Ein typischer Rentner trägt zu jedem gegebenen Zeitpunkt zwischen einem und vier Kilo Kupfermünzen bei sich", erklärt Alterswissenschaftlerin Hannelore Behrens. So erkläre sich auch die eigentümlich gebeugte Haltung und motorische Trägheit vieler alter Menschen.

"Ohne die kleinen Cent-Beträge können Senioren endlich wieder einen unbeschwerten Alltag genießen, dessen Höhen und Tiefen sich nicht mehr an der Supermarktkasse abspielen", so Behrens.

Kassierer und Kunden sollten sich aber zumindest für die nächste Zeit noch keine allzu großen Hoffnungen machen: Aufgrund der hohen Kleingeldreserven europäischer Rentner könnte es selbst bei einer sofortigen Abschaffung noch bis zu 12 Jahre dauern, bis alle kleinen Cent-Münzen aus dem Zahlungsverkehr verschwunden sind.



Zitat:
Wahlprogramm von CDU/CSU als jederzeit editierbares Wiki veröffentlicht


Berlin (dpo) - Bei der Vorstellung des offiziellen Wahlprogramms der Unionsparteien hatten Angela Merkel und Horst Seehofer heute eine faustdicke Überraschung im Gepäck. Erstmals überhaupt erscheinen die Wahlversprechen von CDU und CSU nicht auf Papier sondern in Form eines sogenannten "Wikis", wie man es etwa vom Online-Lexikon Wikipedia kennt. Dadurch kann das Programm bis zum Tag der Wahl und darüber hinaus jederzeit aktualisiert werden.

Im Gegensatz zu anderen Wikis kann das Wahlprogramm der Union jedoch nicht von jedem Internetnutzer editiert werden. Alleinige Administratoren- und Schreibrechte haben nur die beiden Parteivorsitzenden.

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit CSU-Chef Horst Seehofer erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Der Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Atomausstieg, die nie erfolgte Heraufsetzung des Kinderfreibetrags... Die vergangene Legislaturperiode hat gezeigt, dass wir gedruckte Wahlversprechen eigentlich nie einhalten – sei es, weil uns das Bundesverfassungsgericht, die Haushaltslage, der Koalitionspartner oder einfach die Realität dazu zwingt. Mithilfe des Wahlprogramm-Wikis hingegen können wir unsere Versprechen flexibel an unsere tatsächlichen Handlungen anpassen."

Zu finden ist das Wahlprogramm-Wiki von CDU/CSU unter http://www.wiki.wahlprogramm-union.de. Es könnte allerdings bereits stark von der Ursprungsversion von heute Vormittag abweichen.

Gefragt, ob auch Mitglieder der Unionsbasis einen Zugang und damit Einfluss auf das Wahlprogramm erhalten werden, sagte Horst Seehofer verschmitzt: "Sicher, aber erst nach der Wahl. Ich werde dieses Versprechen gleich in unser Wiki eintragen."


Newsticker
++++ Immer nur Blasen: Ballerinas zu eng ++++
++++ Albert: Monegassischer Fürst zu Späßen aufgelegt ++++
++++ In der Vergangenheit verhaftet: Nostalgischer Verbrecher will wieder in den Knast ++++
++++ Anleger enttäuscht: Bootssteghersteller pleite ++++
++++ Leer ausgegangen: Rennfahrer verliert wegen Loch im Tank ++++
++++ Isst Feige: Mann hat Angst vor Datteln ++++
++++ Einen draufgemacht: Geheimdienstmitarbeiter feiern erfolgreiche Trojanerinstallation
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vor 2 Wochen

#12

Re: [ST] Satire-News


GEMA erhebt Gebühren auf PRISM- und Tempora-Telefonmitschnitte
Berlin, Karlsruhe (dpo) - Sind wir bald alle reich? Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) darf nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Gebührenansprüche Deutscher Bürger gegenüber ausländischen Geheimdiensten, die deren Telefongespräche abhören, geltend machen. Je nach Zahl der von NSA und GCHQ mitgeschnittenen und abgespielten Telefonmitschnitte dürfen von der GEMA vertretene "Künstler" mit Ausschüttungen zwischen 20 und 1000 Euro monatlich rechnen.

Karlsruhe begründete die Entscheidung kurz und knapp. "Wo ein Mitschnitt ist, ist auch ein Urheber", lautet der Urteilsspruch. "Dessen Rechte macht - wie auch bei anderen Tonträgern - die GEMA geltend."
Die GEMA begrüßte das Urteil und will sich nun umgehend an die Arbeit machen. "In einem Ferngespräch per Telefon oder Skype steckt eine Menge Mühe. Diese Mühe soll nicht umsonst gewesen sein", heißt es auf der Webseite der Gesellschaft.
Um künftig Tantiemen aus den bei den Geheimdiensten NSA und GCHQ eingetriebenen Gebühren zu erhalten, sollte jeder Bundesbürger schnellstmöglich einen Wahrnehmungsvertrag mit der GEMA abschließen. Wie ein solcher Wahrnehmungsvertrag mit der GEMA abgeschlossen wird, erfahren Sie in diesem Video anschaulich Schritt für Schritt:

c h a n n e l #3
Reggae | Dub | Lounge | Ambient | Chillout
-
Google ist kein Freund, aber Du scheinst das nicht zu begreifen!
"I actually think most people don't want Google to answer their questions."
"They want Google to tell them what they should be doing next."
"we know roughly who you are, roughly what you care about, roughly who your friends are."
- Eric Schmidt
Marvin Minsky isst gern Pommes
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vor 6 Tagen

#13

Re: [ST] Satire-News

Zitat:
Touristen protestieren gegen minimal schlechteren Service nach Militärputsch in Ägypten


Kairo (dpo) - Ägypten kommt einfach nicht zur Ruhe. Seit heute Morgen gehen nun auch die Pauschaltouristen auf die Barrikaden und protestieren - nicht immer friedlich - gegen den minimal schlechteren Service, der ihnen geboten wird, seit Präsident Mohammed Mursi vom Militär gestürzt wurde. Aufgrund der instabilen politischen Lage sollen vereinzelt sogar Drinks verspätet an den Pool geliefert worden sein.

"Dieser Wahnsinn muss sofort aufhören!", ruft der Däne Sören Simonsen bei einer Kundgebung in Scharm El-Scheich. "Erst gestern musste ich 15 Minuten auf einen Mojito warten, weil ein Kellner angeblich von Soldaten erschossen wurde! Und das schimpft sich all inclusive?" Dann nutzt Simonsen das Band an seinem Fotoapparat, um ihn schwungvoll in eine Schaufensterscheibe zu schleudern.

Die Forderungen von Simonsen und seinen Mitstreitern reichen von Gratismassagen über Extravorführungen der Animateurscrew bis hin zu "Geld zurück".

Auch in der Touristenhochburg Hurghada kochen die Emotionen hoch. Am Strand haben sich spontan mehrere Demonstrationszüge gebildet. "Seit das Militär nicht mehr die Strände bewacht, weil die Soldaten anderswo eingesetzt werden, wurden mir schon zwei Handtücher geklaut, mit denen ich üblicherweise morgens um 4.30 Uhr Liegen reserviere", schimpft Hartmut Distweiler aus Stuttgart und gibt zu: "Sicher, das könnte auch einer dieser verdammten Engländer gewesen sein..."

Das ägyptische Fremdenverkehrsamt versucht, die explosive Lage zu beruhigen. Gemeinsam mit den großen europäischen Reiseanbietern sollen unzufriedene Touristen schnellstmöglich ausgeflogen werden, um ihren Urlaub in Syrien, in Somalia oder im Jemen fortzusetzen.
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vor 2 Tagen