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<010203 >

#21

Re: [ST] Satire-News

in your face, sarrazin!

Zitat:
So geht Integration:

Kleiner Timmy (9) von deutschen und türkischen Schülern gemobbt


Die Klasse 3c der Gustav-Kläden-Gesamtschule in Saarbrücken ist ein Muster an Integration und könnte ein Vorbild für ganz Deutschland sein. Dort mobben sich deutsche und türkische Schüler nicht gegenseitig, sondern alle gemeinsam den kleinen Timmy (9). Herkunft oder Geschlecht spielen dabei keine Rolle. Inzwischen hat sogar das Bildungsministerium Interesse bekundet.

"Wir ziehen da alle an einem Strang", bestätigt der ebenfalls neunjährige Lukas Schmidt gegenüber dem Postillon. "Erst gestern haben zum Beispiel Serkan, Aishe und ich gemeinsam Timmy an einen Stuhl gefesselt und auf der Mädchentoilette abgestellt. Wer da Deutscher und wer Türke ist, interessiert uns nicht, solange es gegen Timmy geht."

"Die Deutschen haben ein paar coole Tricks auf Lager", findet Tarek (9). "Die haben mir beigebracht, wie man bei Timmy 'Brennessel' macht - oder wie wir es nennen 'ısırgan otu'. Dafür habe ich denen ein paar gemeine Kicks in die Kniekehle gezeigt, bei denen man gleich hinfällt."

Von Integrationsproblemen wollen die Schüler der 3c nichts wissen. "Hier ist jeder mit jedem befreundet – außer mit Timmy natürlich", so Herrmann Walter (46), der Klassenlehrer. "Ein gemeinsames Feindbild schweißt zusammen."

Das Bildungsministerium zieht jetzt Konsequenzen. Ein Sprecher kündigte an, man werde in Zukunft nicht mehr versuchen, Kinder aus verschiedenen Kulturkreisen besser auf Schulen zu verteilen. Stattdessen ist geplant, in jeder Klasse wenigstens ein ganz besonders unbeliebtes Kind wie Timmy zu platzieren.



Newsticker:

++++ Wahnsinn: Psychologe stellt Diagnose schon nach zwei Sekunden ++++
++++ Jetzt ist er im Eimer: Putzfrau drückt Mopp zu fest aus ++++
++++ Ironie: Punk trägt Vokuhila ++++
++++ Wo zum Henker: Hinzurichtender verzweifelt auf Schafottsuche ++++
++++ Zündapp: Nostalgischer Programmierer startet Motorrad mit Smartphone ++++
++++ Fast nichts mehr an: Frau löst ihr Problem mit aufgeladener Kleidung ++++
++++ Mit Pauken und Trompeten durchgefallen: Bauaufsicht bemängelt maroden Fußboden im Orchestergraben ++++
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vor einer Woche

#22

Re: [ST] Satire-News

UNESCO erklärt Nahostkonflikt zum Weltkulturerbe

Paris, Jerusalem (dpo) - Die UNESCO hat heute den Nahostkonflikt offiziell zum Weltkulturerbe erklärt. Die Organisation will dadurch garantieren, dass eines der wichtigsten Denkmäler menschlicher Idiotie nicht eines Tages durch Einsicht und Kompromissbereitschaft vernichtet wird. Die jüngsten Friedensgespräche sieht die UNESCO nicht als Bedrohung, sondern als ebenfalls schützenswerten Teil des Konflikts.

UNESCO-Sprecherin Michelle Levevre begründete den überraschenden Neuzugang auf der Liste des Welterbes: "Mit seiner über 100-jährigen Geschichte ist der Nahostkonflikt eine der wenigen Konstanten der Neuzeit. Die Wurzeln der Auseinandersetzung reichen sogar zurück bis in die Antike. Außerdem ist der Nahostkonflikt ein weitaus aussagekräftigeres Zeugnis für das Wesen der Menschheit als sämtliche Pyramiden, Schlösser oder Buddhastatuen zusammen."

Unter Schutz gestellt wurde der Nahostkonflikt als Gesamtwerk. Dazu gehören laut UNESCO nicht nur schrille, unversöhnliche Hardliner, Selbstmordattentate, Raketenbeschuss, Bombardierungen, Gewalt gegen Kinder und Zivilisten sowie der unerschütterliche Glaube auf beiden Seiten, diese Handlungen völlig zu Recht zu vollziehen. Auch sämtliche Friedensgespräche gelten als schützenswerter Teil des Nahostkonflikts – zumindest solange sie weiterhin so erfolg- und konsequenzlos bleiben wie bisher und nur der Profilierung der beteiligten Drittstaaten dienen.
Die Entscheidung wurde einstimmig gefällt, nachdem die Mitglieder des Welterbe-Gremiums festgestellt hatten, dass der Nahostkonflikt die meisten der zehn Kriterien der Unterschutzstellung (z.B. "Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft", "außergewöhnliches Zeugnis kultureller Tradition" etc.) ohne Weiteres erfüllt.
Sowohl Israel als auch die palästinensische Autonomiebehörde erklärten die Ernennung des Nahostkonflikts zum Weltkulturerbe heute zu ihrem alleinigen Verdienst und kündigten an, gegen einen Missbrauch des Titels durch die andere Seite rigoros vorzugehen.
Wie in anderen Fällen auch verpflichtete sich die UNESCO dazu einzugreifen, falls der Nahostkonflikt in irgendeiner Weise gefährdet werden sollte. Die Organisation gab sich allerdings zuversichtlich, dass dies in den nächsten Jahrzehnten nicht der Fall sein dürfte.
Quelle
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vor einer Woche

#23

Re: [ST] Satire-News

Zum Fussballspiel gestern Abend

Joachim Löw macht mal wieder alles falsch/richtig (an Prakti: nach Abpfiff entsprechende Variante veröffentlichen!!)

Kommentar zur Leistung der DFB-Elf:
Wer in der letzten Zeit über die Form der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Zweifel war, kann sich nach der/dem jüngsten Niederlage/Sieg/ Unentschieden im Testspiel gegen Paraguay getrost sicher sein: Bundestrainer Joachim Löw macht offenbar mal wieder alles komplett falsch/richtig. Die erbärmliche/göttliche Leistung der Nationalelf dürfte nun auch die letzten Naivlinge/Kritiker ein für alle Mal zum Verstummen gebracht haben.

Für jeden ambitionierten Fußballfan und Sportreporter muss nach dem heutigen Spiel offensichtlich sein: Der deutsche Fußball ist für die nächsten fünf Jahre definitiv im Eimer/unbezwingbar, und niemand trägt dafür mehr Verantwortung als Löw. Schon lange war abzusehen, dass es mit der deutschen Mannschaft steil bergab/bergauf geht. Nun ist es endgültig soweit gekommen. Ein möglicher WM-Triumph in Brasilien ist damit jetzt natürlich gestorben/fest eingeplant.

Wenn man auf der Basis von nur einem einzigen unbedeutenden Spiel eines sagen kann, dann das: Für die Zukunft gibt es keine Hoffnung/Sorgen mehr.
Zurücktreten/Danke, Jogi!
Quelle

Bild: Schon an der Körpersprache sieht man, dass Löw längst aufgegeben/die Lage voll im Griff hat
Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder,
sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 4 Tagen

#24

Re: [ST] Satire-News

Männerbewuchs: Im Unterholz der Hipsters

Modebewusstsein und Arbeitslosigkeit machen haarig: Der moderne Mann rasiert sich nur noch höchst ungenügend - und gefährdet damit die Existenz eines Traditionsunternehmens. Nun sollen Aufklärungsfilme die Rettung bringen.


Der Hipster ist das Springkraut der Moderne. Das graue Eichhörnchen, die spanische Wegschnecke: Er verdrängt die angestammten Arten und breitet sich unaufhörlich aus. Wo er ist, bleibt das Alte fern. Egal ob in den Parks der Großstädte, den Cafés, den netten Bars - der Hipster kommt und andere bleiben weg.

Dem Hipster wohnt die subversive Kraft der Verdrängung inne, des Tötens durch Umarmung. Lange Zeit belächelt, als vorübergehende Modeerscheinung eingestuft, könnte das trendige Gewächs nun an einer Entwicklung Mitschuld tragen, die größer ist als ihre Strahlkraft: dem Niedergang der Firma Gillette.

Die Erfolgsgeschichte von Gillette, dem Rasiererhersteller, gegründet von King C. Gillette im Jahr 1901, könnte ausgerechnet an diesen oft etwas klebrig anmutenden Jungspunden zugrunde gehen. Denn diese Nachfolger Adams haben mit ihrem Zottel-Look eine Ausdrucksweise ihrer Persönlichkeit gefunden, die dem Ziel der Firma im Wege steht. Dem Ziel, Rasierer und das nötige Zubehör zu verkaufen.

"Männer, diese schrecklichen, haarigen Biester", so Jack Lemmon in "Manche mögen's heiß", wollen wieder haarig sein. Zumindest, wenn sie Hipster sind. Entsprechend lassen sie es an allen möglichen Stellen wachsen, sogar Achselhaare gelten unter den Holzfällerhemdfreunden als willkommener Ausdruck ihrer dem Archaischen zugeneigten Lebensweise.

Eine solche Haltung kann, ja muss dem Gedeihen einer Firma wie dem Rasierklingenfabrikanten zuwider laufen. Und siehe da: Die Umsätze gehen deutlich zurück. Den Rest bewirkt die Wirtschaftskrise. Männer, die morgens nicht zur Arbeit gehen müssen, rasieren sich auch nicht jeden Morgen.

Junge Männer abgreifen, bevor sie dem Hipster-Virus anheimfallen

Was also tut der Fabrikant? Arbeitsplätze schaffen. Ja, das wäre schön, aber das ist nicht gemeint. Nein, er versucht es mit Motivation. Er veröffentlicht Studien, die besagen, dass Frauen auf Männer stehen, an denen unterhalb der Augenwimpern kein Haar mehr ist. Zumindest die Frauen, die im Auftrag von Gillette befragt wurden. Wichtig ist es für den Fabrikanten nun, die jungen Männer abzugreifen, bevor sie dem Hipster-Virus anheimfallen und für seine Message verloren sind. Also stellt er eine "Sammlung von leicht verständlichen und humorvollen Videos" ins Netz, in denen Männer erfahren, warum man "überhaupt etwas anderes als seinen Bart rasieren sollte".

Zum Beispiel die Brustpartie. "Eine rasierte Brustpartie", so behauptet Gillette, "bringt die Muskeln besser zur Geltung." Was dem Hipster natürlich egal ist, denn er trägt nicht nur Jutebeutel und Schlumpfmütze, sein Körper ist dann okay, wenn er wie ein eingeknickter Laternenpfahl in der Gegend steht. Aber es gilt ja auch die anderen abzugreifen, diejenigen, die bereit sind, sich zeigen zu lassen, "wie du alle wirklich wichtigen, international bewährten Rasurtechniken erfolgreich anwenden kannst".

Und während mit Unterstützung locker-flockiger Animationsfilmchen dem jungen Mann die international bewährten Rasurtechniken, nur die wirklich wichtigen natürlich, gezeigt werden - von oben nach unten rasieren, manchmal auch in Gegenrichtung und die Haut dabei straff ziehen - mutet das ambitionierte Unterfangen wahrlich aussichtslos an, im Angesicht dieser hippen Meute, die sich mit ihren Gesichtspullovern und Matten auf dem Kopf so gar nicht in das einfügt, was die alten Konsumgüterriesen für sie vorgesehen haben. Fast schon bekommt man Mitleid mit dem Klingengiganten, dem die Umsätze wegbrechen, nicht zuletzt wegen ein paar junger Männer, die es vorziehen, den Essensresten ein Heim zu bieten.

Aber dann gibt es noch dieses eine Feld, für dessen Versprechungen vielleicht sogar der Hipster empfänglich ist, denn es zielt auf einen Wunsch, der wohl den meisten Männern innewohnt, egal, wie lang ihr Barthaar ist. Die Intimzone. Sie zu rasieren, sei die Königsdisziplin, so der Klingenhersteller. Mit seinem tollen Apparat "und gesundem Menschenverstand" lässt sich hier alles zum Besten richten. Denn, so die alle Moden und Stilrichtungen überspannende Erkenntnis Gillettes, dem sich auch kein noch so cooler Sonstwasverweigerer verschließen kann: "Ein Baum ohne Unterholz sieht einfach größer aus".

Sollte Gillette es schaffen, diese Nachricht unter den Hipstern zu verbreiten, könnte der Absatzrückgang gestoppt werden.
vor einem Tag