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Metto![]() iCom Legende Registriert seit 4 JahrenBeiträge: 1.487 |
Sie hat es derzeit nicht einfach, die Deutsche Telekom. Seit das Unternehmen die geplante Drosselung der DSL-Tarife bekannt gab und neue Mobilfunktarife einführte, will die öffentliche Schelte in Blogs und den Social-Media-Kanälen der Firma nicht mehr enden. Als die Telekom auf Twitter von einem User ziemlich heftig angepöbelt wurde, reagierte das Unternehmen überraschend - nämlich mit Humor.
Nach all der Wut, dem Spott und der Häme, die die Telekom in den vergangenen Wochen über sich ergehen lassen musste, platzte einer Mitarbeiterin des Social-Media-Teams offenbar der Kragen. Sie keilte einfach zurück. Los ging es mit einer Beleidigung des für seine Pöbeleien bekannten Twitter-Users @Griesgrämer. Der antwortete auf eine automatisch verschickte SMS der Telekom, die ihn über die erreichte Volumengrenze seines Internettarifs aufklärte, mit einer wüsten Beschimpfung. „LECKT MICH AM ARSCH, IHR PENNER!“, schrieb er in Großbuchstaben. Anstatt den Pöbler zu ignorieren oder ihn zurecht zu weisen, erkundigte sich Anna aus dem @Telekom_hilft-Team freundlich, was ihn denn so in Rage bringe: „Guten Tag. Sie haben geläutet. Was wollen Sie?“. Die Antwort, wie gewohnt erneut unter der Gürtellinie, ließ nicht lange auf sich warten. Und so entwickelte sich folgende Auseinandersetzung mit der schlagfertigen Telekom-Mitarbeiterin: Griesgrämer: SO! Passt ma auf, ihr Napfsülzen!! Wegen eurer Spotify-KRANKHEIT is mein Datenvolumen AM ARSCH!! Von wegen zählt nicht!! Telekom_hilft: Pass ma op, mein Froind. Streaming wird vom Volumen ausgeschlossen. Offline verfügbar machen nicht. Noch Fragen, ODER WAS? Griesgrämer: DEINE MUDDA hat noch Fragen!!! YOUPORN ist AUCH STREAMING, VERDAMMTE HACKE!!! Telekom_hilft: Über die Verbindung YouPorn – Spotify möchte ich jetzt nicht nachdenken. Stichwort Hörpornos. UND SCHREI MICH NICH AN! So. Griesgrämer: HALLOOHOO!? Die 70er haben angerufen & wollen ihre KASSETTEN ZURÜCK!! Telekom_hilft: Du meinst sicher die Tonbänder deiner Jugend. So. Nun beruhigen wir uns alle wieder und ich darf arbeiten. SCHNAUZE! Online und offline: Lob von Promis und Experten Die Netzgemeinde amüsiert sich köstlich über den Disput und lobt die Reaktion der Telekom-Twitterin. „Kann nicht aufhören zu lachen! Ganz großes Kino – danke @Telekom_hilft – Social Media wie es sein soll“, lobt Nutzerin @Buchkolumne. Zur Beruhigung, riet die Drogeriekette "Rossmann" der geplagten Anna vom Telekom-Team, könnte sie in den Filialen ja Baldrian-Kapseln kaufen. Der Handyhersteller HTC empfiehlt Anna Rockmusik zum Abregen, die sie perfekt mit einem der neuen HTC-Smartphones abspielen könnte. Blogs griffen das Thema auf und Promis wie Schauspieler Armin Rohde und Moderatorin Sarah Kuttner freuten sich über den nicht so bierernsten Dialog. Lesen Sie auch: Kneipenreiseführer: Anekdoten aus deutschen Wirtshäusern Und was sagen Experten? „Bei einem User, der nicht als Privatperson sondern als bekannter, satirischer Netzpöbler kommuniziert, ist eine solche Reaktion durchaus angemessen“, sagt Social-Media-Experte Philipp Rodewald von der Berliner Agentur Webbosaurus zu Yahoo!. Die Telekom habe den Sprachstil des Griesgrämers adaptiert. „Social Media ist ein Dialog auf Augenhöhe“, so Rodewald. Bei Privatpersonen, die sich mit einem Problem wütend an die Telekom gewandt hätten, hätte das Unternehmen keinesfalls so reagieren dürfen. Dann hätte man den Kunden beschwichtigen und nach einer Lösung des Problems suchen müssen, erklärt der Experte. Der Mobilfunkanbieter konnte mit den überraschenden Antworten sicherlich einige Sympathien zurückgewinnen, was sie auch bitter nötig hat. Spotify und das Datenvolumen: Warum Griesgrämer sauer ist Hintergrund des amüsanten Streits ist eine Besonderheit beim Musikdienst Spotify, den man zu seinem Handyvertrag dazu buchen kann. Wenn die Musik gestreamt wird, werden die dabei anfallenden Daten nicht auf das gebuchte Datenvolumen angerechnet. Wer die Songs offline verfügbar macht, also vorübergehend auf das Smartphone lädt und dazu kein Wlan-Netz nutzt, belastet dabei das Datenvolumen. Nutzer wie der Griesgrämer fühlen sich über diese Feinheit nicht ausreichend informiert und beschweren sich. Quelle: http://de.nachrichten.yahoo.com/blogs/nachgefragt/twitter-gefecht-die-telekom-p%C3%B6belt-zur%C3%BCck-160316385.html
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vor 6 Tagen | |
rain![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.399 |
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