merk da iwie nix. hatte eben das gefühl dass teilweise sogar schlechter geht.

Die müssen schon auf true stehn sonst bringt das nix.

"network.http.pipelining" auf "true"
"network.http.pipelining.ssl" auf "true"
"network.http.proxy.pipelining" auf "true"

"network.http.pipelining.maxrequests" solltet ihr auf 30 stellen.

Die 30 bedeutet einfach das er 30 anfragen startet und somit die seiten schneller lädt.

Dann könnt ihr noch diese Einträge suchen:

network.dns.disableIPv6
plugin.expose_full_path

und ebenfalls auf True stellen.

dann macht Ihr eine neue Integer. Das geht mit Rechtsklick auf einer freien Stelle und neu wählen.
Dann gibt ihr folgendes ein:

"nglayout.initialpaint.delay" den Wert könnt Ihr auf "0" setzen.

Der Wert ist für die Zeitspanne auf die der Browser wartet bevor es Informationen empfängt.

Trotzdem übernehme ich keine Haftung müsste aber gehn.

GreetZ Hardy

Ein paar Anmerkungen von mir:
zu Pipelining:

Da Pipelining nicht von jedem Server unterstützt wird, wird dies nicht bei Anfragen für eine neue Verbindung verwendet, da noch nicht festgestellt werden konnte, ob der Server HTTP/1.1 unterstützt.
Damit Pipelining funktioniert, müssen sowohl der Server als auch der Client Pipelining unterstützen. Server, die HTTP/1.1 unterstützen, unterstützen Pipelining mindestens insofern, als entsprechende Anfragen nicht zu Fehlern führen.

Quelle.

• This preference has an effect only if you are not using a proxy. If you are using a proxy, see network.http.proxy.pipelining.
  
• network.http.keep-alive must be set to true for pipelining to work.
  
• network.http.version must be set to 1.1 for pipelining to work.
  
• Although this preference may improve performance, it may cause problems loading pages from some servers.

Quelle.
Im Grunde heißt es, das es vorkommen kann, dass der Effekt umgekehrt wird oder es zu Darstellungsfehlern einer Seite kommen kann. Allerdings nutze ich selbst schon seit FF2 diese Funktion und kann sagen, dass man heute eig gar nicht auf Seiten stoßt die das nicht unterstützen. Also auf jeden fall stark zu Empfehlen, der Effekt ist deutlich.

zu Network.http.pipelining.maxrequests:

Possible values and their effects
Any integer from 1 to 8 inclusive determines the maximum number of requests to pipeline at once. A value of 1 disables pipelining. (Default: 4)

Quelle.
Werte höher als 8 haben keinen Sinn, da dies das absolute Maximum ist! Egal ob man den Wert in 9, 30 oder gar 100 ändert, er bleibt bei 8.
Und das auch mit gutem Grund:

Even if it could send 30 http requests at once, you wouldn’t want to set it that high. If everyone made 30 simultaneous http requests to every web server they connected with, the internet would be slow, webmasters would hate you (and Mozilla,) and your IP would probably be banned from many websites. There is a reason that this setting is turned off by default.

Quelle.
Heißt, es gebe in kürzester Zeit Überlastungen im Internet, wenns mehrere Leute verwenden würden.... vergleichbar mit DDoS-Attacke.

zu Nglayout.initialpaint.delay Diese Einstellung ist mit Vorsicht zu genießen. Mit dieser stellt man ein, nach wieviel ms die Oberfläche (weiter) gezeichnet wird, beim Ladevorgang.
Je geringer dieser Wert, desto öfter wird gezeichnet. Mit einem Wert von 0 wird alles was ankommt sofort gezeichnet und wenns nur ein Komma ist, das bisher ankam. Das steigert die Rechenintensität und ist daher für langsame PCs völlig ungeeignet!
Generell ist der Effekt dadurch sehr minimal und daher durchaus zu vernachlässigen. Ich für meinen Teil nutze diese Änderung nicht, auch wenn mein PC keine Probleme damit von der Leistung hätte.
Falls man doch die Funktion nutzen will, würde ich den Wert (den meisten Aussagen im Inet zum trotz) nicht auf 0 setzen, sondern auf wenigstens 10. Der Standard ist 250 und 10ms sind für den Menschen kaum wahrnehmbar, während es dem PC einiges an Arbeit spart. Man muss ja nicht jeden i-punkt einzeln zeichnen lassen, sondern kann warten bis der komplette Buchstabe ankam
Da es aber das Laden an sich nicht verändert, sondern nur wie Lange man auf Teildarstellungen einer Seite warten muss (und 250ms ist wirklich nicht lange!), rate ich von dieser Einstellung entschieden ab! Bei langsameren PCs erhöht es die Gesamtladezeit einer Seite!


Ein paar Einstellungen die noch Erwähnenswert sind:

• network.http.max-connections-per-server auf 30 oder höher setzen.
  Es stellte ein, wie viele Verbindungen man max. zu einem Server haben kann, also z.B. wieviele Dateien man auf einmal runter laden kann. Die meisten werden aber wohl das Standardlimit von 15 nicht erreichen, von daher ist dies eher optional und man stoßt nur selten auf den positiven Effekt.
  
• network.http.max-persistent-connections-per-server (-proxy) auf 20 oder höher setzen.
  stellt ein wieviele Keep-Alive Signale es mehrfach geben darf. Erhöht die Perfomance, indem es Verbindungstrennungen unterbindet. Einstellung für Server und Proxy.
  
• browser.cache.memory.capacity auf 65536 oder höher setzen.
  Dies gibt an wie groß der Cache (im Speicher/RAM) für FF sein darf. Je höher der Wert, desto mehr einer Seite wird in de Arbeitsspeicher geladen, desto weniger muss für eine besuchte Seite geladen werden. Allerdings verbraucht diese Option mehr Arbeitsspeicher und sollte daher nur auf PCs mit sehr viel RAM verwendet werden. der Wert -1 setzt die Einstellung auf automatisch, 0 deaktiviert das Cachen in den Speicher.
  
• network.http.spdy.enabled
  SPDY ist eine von Google entwickelte Erweiterung für HTTP, die bei geringerer Auslastung mehr Daten übermitteln kann. Da die Technick noch sehr jung ist, wird man vorerst wohl nur selten auf Seiten stoßen, bei denen man im Genuss diesen Vorteils kommt. Nichts desto trotz ist der Vorteil nicht zu verachten und man sollte, wenn Möglich, nicht darauf verzichten. Ab FF13 wird diese Funktion Standardmäßig eingeschaltet sein.
  

Zu guter Letzt kann ich allen Windows Nutzern sogenannte "Private Builds" von Firefox Empfehlen:

Inoffizielle, optimierte Versionen
Mozilla selbst legt Wert darauf, dass Firefox auf allen Systemen zuverlässig funktioniert, und nimmt daher keine Codeoptimierungen für spezielle Prozessoren vor. Von Mozilla Firefox existieren, ebenso wie von Mozilla Thunderbird, jedoch zahlreiche inoffizielle Versionen (Builds) für verschiedene Betriebssysteme, die für die jeweilige Plattform (etwa SSE2-Builds für Pentium-4-Prozessoren) optimiert wurden. In Kombination mit Techniken wie der profilgesteuerten Optimierung, die neuere C++-Compiler unterstützen,[44] lassen sich Reaktionszeit und Speicherbedarf deutlich verbessern, mithin steigt die Geschwindigkeit des Browsers. Dennoch ist auch die Verwendung solcher inoffizieller Versionen kein Garant für ein schnelleres Surfen, vereinzelt kommt es auch zu Geschwindigkeitseinbußen.[45] Ein Nachteil ist der höhere Aufwand beim Aktualisieren auf neue Versionen, die zudem oft mit erheblicher Verzögerung veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu den offiziellen Versionen werden die meisten optimierten Versionen nicht als installierbare Pakete, sondern nur als gepackte Archive veröffentlicht – eine automatische Aktualisierung ist dementsprechend nicht verfügbar.

Quelle.
Vorteile:

• wesentlich schnelleres browsen
  
• weniger Rechenaufwand durch Verwendung von (CPU) Befehlssätzen, anstatt alles zu berechnen.
  
• jeder Zeit Wechsel auf offiziellen Build möglich.
  
• Im Gegensatz zum oben genannten Wiki-Artikel: Updates kommen meist raus, sobald sei auf den Mozilla Servern sind, das ist für gewöhnlich 1-2 Tage bevor sie per Auto-Update und auf den Mozilla Seiten verfügbar sind.

Nachteile:

• Keine autom. Updates, man muss Update per Hand durchführen.
  
• nicht mehr komplett Open Source, da jeder Programmierer seine entscheidenden Verbesserungen geheim hält (zumindest die praktische Ausführung).
  
• Sprachpaket (Lokalisation) muss nach jedem Update extra von Mozilla-Servern geladen werden und einmalig in about:config angepasst werden.

Hier gibt es die private Builds von den verschiedensten Programmieren. Man ist sich eigentlich ziemlich einig, dass Tete die beste/schnellste Version von allen hat, welche auch immer stabil läuft! Hier gehts auch direkt zu seiner Seite.

Schicksal ist eine Erfindung der Feigen und Resignierten.