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HateKate ^^![]() ![]() iCom Zombie Registriert seit 3 JahrenBeiträge: 1.991 |
So wie Mursi und seine Muslimbrüder Schergen sich seit dem Sturz Mubaraks benommen haben und immer noch benehmen gehören die genau da hin wo das alte Regime ist, in den Knast. Aber nicht noch hoffiert von dieser Frau Merkel. Eckelhaft. Wenn Ich immer nur das tun würde, was von mir erwartet wird, könnte man folgendes auf meinen Grabstein schreiben: *** Mein Leben hat allen gefallen, nur mir nicht !*** |
vor 5 Monaten | |
rain![]() iCom Mythos Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.423 |
Mursi wehrt sich gegen Einmischung Bei seinem Besuch in Berlin hat Ägyptens Staatschef Mursi der Kanzlerin weitere demokratische Reformen versprochen - schränkte sein Angebot aber ein. Auch seine antisemitischen Aussagen waren Thema. ________________________________ Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi bei dessen Besuch in Berlin aufgefordert, Menschenrechte und Religionsfreiheit in seinem Land zu erhalten. "Rechtlich stabile Rahmenbedingungen" seien die Voraussetzung für Investitionen und die Entwicklung des Tourismus in Ägypten, sagte Merkel auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Mursi im Bundeskanzleramt in Berlin. Der "Gesprächsfaden mit allen politischen Kräften" müsse vorhanden sein. Gerade im Nahost-Friedensprozess sei Ägypten eine "wichtige Stimme". Mursi versprach der Kanzlerin, dass der "demokratische Transformationsprozess" in seinem Land fortgesetzt werde. Ägypten werde ein "ziviler Rechtsstaat" sein - "nicht militärischer und nicht theokratischer Natur". In wenigen Monaten würden Parlamentswahlen abgehalten, danach werde es eine neue Regierung und einen neuen Ministerpräsidenten geben. Mursi warnt vor Einmischungen Nach den Parlamentswahlen in wenigen Monaten werde über eine neue Regierung entschieden, sagte Mursi. Er sprach sich für einen Ausbau der deutsch-ägyptischen Beziehungen aus - verwahrte sich aber gegen die "Einmischung in interne Angelegenheiten". Er habe zuletzt nur "sehr ungern" das Notstandsrecht über die Städte Port Said, Suez und Ismailija verhängt. Doch im Kampf gegen "kriminelle Übergriffe" sei dies zur "Sicherheit der Bürger" notwendig gewesen. Sobald sich die Lage wieder stabilisiere, könnten die zuständigen Gouverneure den Ausnahmezustand wieder aufheben. Präsident rechtfertigt antijüdische Äußerungen Auch die antijüdischen Äußerungen Mursis, die er in früheren TV-Interviews abgegeben hatte, waren ein Thema in Berlin. Darauf angesprochen sagte der ägyptische Präsident: "Ich bin nicht gegen das Judentum als Religion. Ich bin nicht gegen die Juden, die ihre Religion ausüben." Die Zitate seien aus dem Kontext gerissen worden. Er sei gläubiger Muslim. "Und meine Religion verpflichtet mich dazu, an alle Propheten zu glauben, alle Religionen zu respektieren und das Recht der Menschen zur Glaubensfreiheit zu respektieren." In den Interviews hatte er die Zionisten in Israel als "Blutsauger" und "Nachfahren von Affen und Schweinen" beschimpft. Mursi, der erste islamistische Präsident Ägyptens, sagte nun, es sei damals die Rede von religiösen Praktiken gewesen, mit denen Blut vergossen oder mit denen unschuldige Zivilisten angegriffen würden. Das akzeptiere er nicht. |
vor 5 Monaten | |
nipi![]() iCom Star ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 919 |
Demonstrationen in Ägypten
Ausschreitungen bei Protest gegen Präsident Mursi Bei Protesten gegen Ägyptens Präsident Mohammed Mursi ist es zu Ausschreitungen in Kairo gekommen. Demonstranten versuchten, das Gebäude der Generalstaatsanwaltschaft und ein Gericht zu stürmen. Die Polizei feuerte Tränengas in die Menge. Augenzeugen zufolge wurden acht Menschen verletzt. Die Demonstranten riefen Slogans zum Sturz der Regierung von Präsident Mohamend Mursi. Sie hatten sich bereits den ganzen Tag über in Kairo versammelt. Anlass war der fünfte Jahrestag der Gründung der Jugendbewegung, die 2011 zum Sturz des autokratischen Machthabers Husni Mubarak beigetragen hatte. Die 2008 gestartete Bewegung hatte bei der Wahl 2012 noch Mursi gestützt, sich aber danach von ihm abgewandt. Heute richten sich ihre Proteste gegen die Regierung Mursi. Die Oppositionellen beschuldigen den Präsidenten, sich ähnlich zu verhalten wie sein Vorgänger Mubarak. Tote bei Streit zwischen Kopten und Muslimen Zuvor waren bei Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen in Chusus in der Nähe von Kairo fünf Menschen getötet worden. Wie das Innenministerium mitteilte, kamen dabei vier Kopten und ein muslimischer Jugendlicher ums Leben. Neun Menschen seien verletzt worden. Über den Anlass der Ausschreitungen in Chusus gibt es widersprüchliche Angaben. Die Gewalt sei am späten Freitagabend ausgebrochen, nachdem christliche Kinder etwas auf die Mauer einer Moschee gemalt hätten, meldet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf Sicherheitskreise. Andere Quellen berichten, junge Muslime hätten umgedrehte Kreuze an eine Hauswand gemalt. Der Streit darüber sei schließlich zu einem Schusswechsel mit automatischen Waffen eskaliert. Die Zusammenstöße hätten sich bis zum Samstagmorgen fortgesetzt. Etwa sechs bis zehn Prozent der 83 Millionen Ägypter gehören der koptischen Minderheit an. Bei gewalttätigen Konflikten zwischen ihnen und der muslimischen Mehrheit im Land sind in der Vergangenheit immer wieder Menschen zu Tode gekommen oder verletzt worden. Zitat: Koptische Christen in Ägypten Quelle "Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon) |
vor 3 Monaten | |
rain![]() iCom Mythos Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.423 |
Zitat:
tja, dann ist es doch soweit gekommen...ich weiß noch nicht was ich davon halten soll... diktatur ist einfach und demokratie nichts für pussies - würde mir wünschen das der "erfahrenere westen", der den ganzen scheiß schon hinter sich hat, die konstruktiven bewegungen in ägypten nicht alleine lässt und das straßenschlachten, vergewaltigungen, das anzünden von autos und häusern als "demonstrationen" ausbleiben! auf letzteres kann man aber wohl nicht hoffen; ägypten ist im moment keine gute werbung für demokratie und revolution! Zitat:
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vor 6 Tagen | |
Silas![]() ![]() iCom Zombie ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 1.392 |
Deine Erörterung in allen Ehren, mir gehts ähnlich.
Zitat: diktatur ist einfach und demokratie nichts für pussies Richtig, zumal es ein großes Problem mit der Legitimation gibt, die gleichermaßen als größte Schwäche für Diktatur oder Demokratie (und andere (Sub-)Staatssysteme) gilt. Besonders die Demokratie ist enorm abhängig von einer auf breiten Konsens beruhenden Legitimation! Im Falle der Ägypter, deren Lager ernsthaft in zwei polarisierenden Richtungen driften, fehlt die Grundlage eines mehrheitlich anerkannten und gestützten Demokratie-Systems. Die Forscher der Internationalen Beziehungen befinden sich momentan, so glaube ich, in der gleichen bzw. ähnlichen "wie geht's weiter"-Situation wie 1989+, wo keiner wusste, inwiefern sich eine Demokratie auf östlicher Seite etablieren soll. Kein Theoretiker konnte annähernd den Ausgang des Kalten Krieges prognostizieren - (wer sagt das verlangt keiner, falsch, sie stellen eben aus prognostischer Perspektive jene Theorien auf) - so wird es auch in diesem Fall bei den Ägypter vorliegen. Es kann sich in einer handlungsunfähigen Bürgerkriegsphase verlieren, die Jahrzehnte andauert, oder in eine Militärherrschaft (de facto gibt sich das Militär autokratisch als Aufseher der Regierungsform) nach autoritärem Vorbild. Alles was dazwischen liegt - das Erbe der Nachfolge trägt sich sozusagen auf einem winzigen Deckel eines riesigen Pulverfasses aus. |
vor 6 Tagen | |
rain![]() iCom Mythos Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.423 |
ich bin da glücklicherweise doch nicht ganz dran vorbei am thema mit meiner skepsis
![]() Zitat:
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vor 6 Tagen | |
Rocky187![]() iCom Jünger ![]() Registriert seit 5 Jahren Beiträge: 1.115 |
«Ägypten wird zwei oder drei Generationen brauchen» |
vor 5 Tagen | |
rain![]() iCom Mythos Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.423 |
Ägypten
ElBaradei zum Regierungschef ernannt Der Friedensnobelpreisträger Mohammed ElBaradei soll die neue ägyptische Übergangsregierung leiten. Er werde noch am Abend vereidigt, erklärte die Tamarod-Bewegung. Der Friedensnobelpreisträger Mohammed ElBaradei ist zum Chef der Übergangsregierung in Ägypten ernannt worden. Das erklärte die Tamarod-Bewegung, die maßgeblich an den Protesten gegen den am Mittwoch entmachteten Staatschef Mohammed Mursi beteiligt war. Nach Angaben aus Armeekreisen soll ElBaradei noch am Abend vereidigt werden. Die neue Regierung soll früheren Angaben zufolge in einer möglichst kurzen Übergangszeit die von den Militärs ausgesetzte Verfassung überarbeiten und die Neuwahl von Präsident und Parlament vorbereiten. Mohammed ElBaradei war nach jahrzehntelanger diplomatischer Tätigkeit im Ausland im Jahr 2010 nach Ägypten zurückgekehrt. Er war maßgeblich an dem Sturz des früheren ägyptischen Regierungschefs Hosni Mubarak im Februar 2011 beteiligt. Der Jurist trat 1964 in den diplomatischen Dienst seines Landes ein. 1984 kam er zur Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, wo er 1997 zum Generaldirektor aufstieg. Die Behörde führte er bis Ende 2009. Für seine Arbeit als Generaldirektor der IAEA wurde ElBaradei im Jahr 2005 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. _________________________ http://www.sueddeutsche.de/politik/putsch-in-aegypten-warum-die-demokratie-ein-schwieriges-exportgut-ist-1.1714094
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vor 3 Tagen |
Editiert von rain vor 3 Tagen
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rain![]() iCom Mythos Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.423 |
Zitat: Machtkampf in Ägypten:
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vor 3 Tagen | |
eddy-dien8![]() Hobby Sauger ![]() Registriert seit 6 Monaten Beiträge: 75 |
Blutigster Tag seit Jahren - Ägypten droht Bürgerkrieg Nach der blutigsten Konfrontation seit dem Sturz von Präsident Mohammed Mursi steuert Ägypten auf einen Bürgerkrieg zu. Vor dem Hauptquartier der Republikanischen Garden in Kairo feuerte die Armee am Montagmorgen auf Anhänger Mursis, die sich in großer Zahl vor der Kaserne versammelt hatten, in der der Ex-Präsident festgesetzt ist. Mindestens 42 Menschen starben nach Angaben der Rettungsdienste, weit über 300 wurden verletzt. Die Umstände eines der blutigsten Zwischenfälle seit Jahren im bevölkerungsreichsten arabischen Land blieben zunächst unklar: Während die Armee und Interimspräsident Adli Mansur vom Versuch der Mursi-Anhänger sprachen, das Gebäude zu stürmen, gaben die dem Ex-Präsidenten nahestehenden Muslimbrüder an, das Militär habe auf friedlich betende Demonstranten gefeuert. Die Muslimbrüder, die bislang weitgehend friedlich gegen die Absetzung Mursis protestiert hatten, riefen ihre Anhänger zu einem Aufstand auf. Auch die zweitgrößte islamistische Strömung in Ägypten, die salafistische Nur-Partei, zog unmittelbar weitreichende Konsequenzen aus den blutigen Ereignissen in Kairo. Als Reaktion auf das "Massaker" werde sie sich mit sofortiger Wirkung von allen Verhandlungen über die Bildung einer neuen Regierung und dem gesamten von der Armee initiierten politischen Prozess zurückziehen, teilte die ultrakonservative Partei mit. Die Nur-Partei hatte den Sturz Mursis mitgetragen und galt als wichtige Kraft beim Versuch, alle politischen Strömungen in den Demokratisierungsprozess einzubeziehen. Übergangspräsident Mansur kündigte die Einsetzung einer Untersuchungskommission zu den Vorfällen an. Zugleich rief er die Demonstranten auf, sich von Kasernen und anderen "vitalen Einrichtungen" des Staates fernzuhalten. Präsidenten-Sprecher Ahmed Elmoslmani sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Ereignisse würden die Bemühungen um eine Übergangsregierung und die Vorbereitungen für Wahlen und eine Verfassung nicht aufhalten. Auch der liberale Friedensnobelpreisträger Mohamed ElBaradei, dessen Berufung zum Ministerpräsidenten an der islamistischen Nur gescheitert war, rief eindringlich zu weiterer Versöhnung auf. DRAMATISCHE LAGE IN KRANKENHÄUSERN Aus Militärkreisen hieß es zu den Vorfällen, bewaffnete Anhänger der Muslimbrüder hätten versucht, das Gebäude in der Dämmerung zu stürmen. Die Soldaten hätten das Feuer erwidert. Ein Offizier wurde nach Armeeangaben dabei getötet, 40 Soldaten wurden verletzt. Die Muslimbrüder machten dagegen die Armee verantwortlich. Die Demonstranten seien beim Gebet sowie bei einer Sitzblockade erschossen worden. Ein Krankenhaus in der Nähe der Rabaa-Adawia-Moschee, in der die Muslimbrüder seit dem Sturz Mursis ausharren, war mit Verletzten überfüllt. "Wir haben das Morgengebet gebetet und Schüsse gehört", sagte er. "Sie haben auf uns mit Tränengas, Schrot und Gummigeschossen gefeuert - alles. Dann haben sie scharfe Munition benutzt", berichtete einer der Verletzten. Das Militär sperrte den Bereich um die Moschee großräumig ab, zwei Nilbrücken wurden mit gepanzerten Fahrzeugen blockiert. SCHWERWIEGENDE FOLGEN FÜR DEN POLITISCHEN PROZESS Mit dem Aufruf der Muslimbrüder zum Aufstand scheint der Versuch endgültig gescheitert, sie in den politischen Prozess einzubeziehen. "Die Partei Freiheit und Gerechtigkeit ruft das große ägyptische Volk auf, sich gegen die zu erheben, die die Revolution mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen stehlen wollen und dabei auch über Leichen gehen", erklärte die Bruderschaft auf ihrer Facebook-Seite. Die Gespräche über eine neue Regierung werden auch durch den Rückzug der Nur-Partei weiter erschwert. Mit ihr und den Muslimbrüdern sind die beiden dominanten islamistischen Strömungen Ägyptens nicht mehr mit am Tisch. In Berlin zeigte sich das Auswärtige Amt bestürzt über die Ereignisse und äußerte die Sorge vor einer weiteren Eskalation. Die Bundesregierung schloss sich der Forderung nach einer raschen Aufklärung der Ereignisse an. Quelle
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vor einem Tag |