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ksbbeste![]() iCom Jünger Registriert seit 2 JahrenBeiträge: 1.028 |
was den? haben die etwa genug öl oder was soll das?
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vor 2 Jahren | |
rain![]() Threadstarter iCom Mythos ![]() Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.604 |
Taliban angeblich bereit zu Waffenstillstand Die Führung der Taliban ist einer britischen Studie zufolge zu einem Bruch mit Al-Kaida bereit. Als Voraussetzung fordert sie aber den Rücktritt von Präsident Karsai. ______________________________________________ Die Taliban sind einer britischen Studie zufolge grundsätzlich offen für einen Waffenstillstand in Afghanistan. Dies teilte eine Gruppe von Wissenschaftlern vom britischen Royal United Services Institute (RUSI) mit. Die Forscher berufen sich auf die Aussagen von vier hochrangigen Vertretern der Aufständischen. Auch der Oberkommandeur der radikalislamischen Bewegung, Mullah Omar, befürworte eine Waffenruhe als Schritt zu einer weiterreichenden politischen Einigung. Allerdings lehne Omar Verhandlungen mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karsai ab, den er als schwach und korrupt betrachte, hieß es in dem Bericht. Zudem werde der Führungsrat um Mullah Omar, die sogenannte Quetta Schura, die jetzige afghanische Verfassung nicht anerkennen, weil dies einer Kapitulation gleichkäme. Grundsätzlich wachse in der Taliban-Führung aber die Bereitschaft zu einem Kompromiss im Gegenzug für politischen Einfluss nach dem Abzug der internationalen Truppen Ende 2014. "Keine Aussicht auf militärischen Sieg" Für die Studie hatten die Forscher im Juli mit einem früheren Taliban-Minister, einem Gründungsmitglied der Taliban, einem früheren Mudschahedin-Kommandeur und einem Vermittler mit den Taliban gesprochen. Demnach bedauert die Führung der Taliban ebenso wie die einfachen Kämpfer die enge Verbindung mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida in der Vergangenheit. Sollte Omar einem Waffenstillstand zustimmen, wäre eine Mehrheit zu einem vollständigen Bruch mit Al-Kaida bereit. Der frühere EU-Gesandte für Afghanistan und Mitautor der Studie, Michael Semple, sagte, dass es eine Bewegung innerhalb der Taliban gebe, "die keine Perspektive mehr für einen militärischen Sieg" sehe und daher einen Waffenstillstand befürworte. Dennoch gebe die Studie kein repräsentatives Meinungsbild der gesamten Taliban wieder. Schon länger ist bekannt, dass die afghanischen Kämpfer zu Verhandlungen auch über einen Waffenstillstand bereit sind. Allerdings kommt der Bericht zu dem neuen Ergebnis, dass die Taliban auch einer längeren Militärpräsenz der USA in Afghanistan zustimmen würden. Voraussetzung aber müsste sein, dass ihre "Unabhängigkeit und Religionsfreiheit" nicht eingeschränkt werde.
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vor 11 Monaten | |
rain![]() Threadstarter iCom Mythos ![]() Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.604 |
Verehrt, verbraucht, allein gelassen Niemanden preisen die Amerikaner so wie ihre Soldaten. Doch nach der Rückkehr vom Kriegseinsatz beginnt für viele der nächste Alptraum. Die Selbstmordrate in der US-Armee steigt unaufhörlich. ____________________________________________________ Sie haben ihren Einsatz in der irakischen Wüste und in den Bergen von Afghanistan überlebt. Doch am Ende ist es der Feind in ihrem Kopf, dem sie sich geschlagen geben müssen. Irgendwo zwischen New York und San Francisco nimmt sich heute fast täglich ein US-Soldat das Leben. Im Vergleich zu 2011 stieg die Freitod-Rate in der US-Armee um 18 Prozent. Es sterben mehr Soldaten zu Hause durch eigene Hand als an den fernen Kriegsfronten. Die überwiegend jungen Männer wissen, wie sie Panzer lenken und mit Sturmgewehren kämpfen. Doch sie wissen nicht, wie sie ins Hier und Jetzt zurückfinden sollen, wenn der Dienst für das Vaterland beendet ist. In ihrer Verzweiflung erschießen sie sich, werfen sich vor Züge, hängen sich im Keller ihres Hauses auf. Nicht nur für die "New York Times" ist die exorbitant hohe Selbstmordrate von Amerikas Kriegshelden eine "nationale Schande". Mehr als zwei Millionen US-Soldaten haben im Irak oder Afghanistan gedient. Meist waren sie wiederholt im Kriegseinsatz, oft über lange Zeiträume. Nach ihrer Heimkehr sind viele schwer traumatisiert und leiden an Verletzungen. Die Zahlen schwanken, doch nach offiziellen Schätzungen kämpft gut ein Drittel mit starken psychischen Problemen. Es sind nicht mehr dieselben Ehemänner, die neben ihren Frauen auf der Fernsehcouch sitzen. Nicht mehr dieselben Söhne, die am Küchentisch der Mutter ihren Kuchen essen. Viele der Heimgekehrten ziehen sich sozial zurück, öffnen sich kaum bei Familie und Freunden. Sie sind unwirsch mit ihren Kindern und greifen zum Alkohol, um ihr Leid zu lindern. Auch der Weg zurück ins Erwerbsleben ist schwer. Die Arbeitslosenquote von Veteranen ist überdurchschnittlich hoch. Besonders bei jungen Soldaten sind die Zahlen astronomisch. Fast 30 Prozent zwischen 18 und 24 Jahren sind ohne Job. Politik hat versagt Amerikas Politik huldigt diejenigen, die "beim Einsatz für das Vaterland ihr Leben riskieren". Doch schon seit Jahren wird sie dem Problem des Strauchelns ihrer Kriegsrückkehrer nicht Herr. Den Behörden wird öffentlich Versagen vorgeworfen. Es gebe zu wenig Unterstützung, vor allem zu wenig Psychologen, die sich um die traumatisierten Soldaten kümmern. Seit gut zwei Jahren gibt es nun mehr Hotlines und mehr Personal, um die lebensmüden Soldaten aufzufangen. Doch auch das hat nichts genützt. Das Pentagon sieht in den Selbstmorden seiner Soldaten heute eines der "dringendsten Probleme" seiner Zeit. Präsident Barack Obama reagiert. In einem unerwarteten Schritt unterzeichnete er vor wenigen Tagen eine Weisung, dass bis Mitte nächsten Jahres 1600 Ärzte, Krankenschwestern und Psychologen eingestellt werden müssen, um die Soldaten zu betreuen. Ehemalige Veteranen werden geschult, um ihren Kameraden zur Seite zu stehen. Die Kapazität der landesweiten Krisenhotline soll bis zum Jahresende verdoppelt werden. Das Ziel: Innerhalb von 24 Stunden sollen lebensmüde Veteranen, die Unterstützung suchen, Hilfe bekommen. In machen Regionen warten Soldaten bislang Monate, bis sie Termine bei Psychologen, Psychiatern oder Sozialarbeitern bekommen. Schon im vergangenen Jahr hatte Obama der hohen Arbeitslosenquote der Veteranen den Kampf angesagt. Unternehmen erhalten Steuervergünstigungen, wenn sie ehemalige Soldaten einstellen. 125.000 Soldaten oder deren Angehörige seien dadurch bislang in einen Job oder eine Ausbildung gekommen, verkündete das Weiße Haus Ende August. Auch First Lady Michelle Obama engagiert sich für die Veteranen. Sie nutzt ihren Einfluss und gibt den Familien eine Stimme. Sie hat sich beispielsweise dafür eingesetzt, dass Amerikas Krankenschwestern geschult werden, um auf den Umgang mit den Soldaten vorbereitet zu sein. Viele Soldaten sind obdachlos Wie schwer sich die USA im Umgang mit ihren Kriegshelden tun, zeigt sich auch an einer anderen Front, die seit vielen Jahren wie eine offene Wunde in der Gesellschaft klafft. Jeder fünfte amerikanische Obdachlose ist ein Soldat. Knapp 140.000 ehemalige Soldaten schlafen laut offizieller Statistiken regelmäßig oder dauerhaft in städtischen Fußgängerzonen, campieren unter Brücken oder verbringen ihre Tage in amerikanischen Obdachlosenheimen. Unter ihnen sind vor allem Vietnam-Veteranen, aber inzwischen auch junge Soldaten, die im Irak oder Afghanistan gekämpft haben. Viele leiden an den schweren Verletzungen, die sie auf ewig an den Vaterlandseinsatz erinnern. Die Männer, die man in jeder größeren US-Stadt sieht, haben amputierte Unterschenkel oder künstliche Hände aus Metall. Sie sind ein lebendiges Mahnmal der amerikanischen Kriegswut und der Versäumnisse des Staates. Doch die aktuelle US-Regierung hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis Ende 2015 will sie die Schmach der Obdachlosigkeit ihrer Soldaten beenden. Immerhin: Im Sommer konnte die Regierung verkünden, dass die Zahl der obdachlosen Soldaten im Jahr 2011 um elf Prozentpunkte zurückgegangen ist. In Zeiten, in denen sich Amerika auf die Heimkehr ihrer Soldaten vorbereitet, wird auch die Öffentlichkeit angehalten, ihren Soldaten zur Seite zu stehen. "Stand by them" lautet das Motto einer landesweiten Kampagne. Familie, Freunde und Nachbarn sollen ermuntert werden, sich einzuschalten, wenn ein Soldat Schwierigkeiten hat. Viele Veteranen suchen von sich aus keine Hilfe. Sie sehen darin ein Zeichen von Schwäche. Die Zeit drängt Doch den Behörden bleibt nicht viel Zeit, um Lösungen zu finden und ihr Hilfsnetz weiter auszubauen. Bis Ende Oktober werden die letzten der 30.000 Soldaten aus Afghanistan zurückgeholt, die Obama im Jahr 2009 für eine kurzzeitige Offensive ins Krisengebiet geschickt hatte. Mitte nächsten Jahres beginnt der vollständige Rückzug der US-Truppen aus Afghanistan. Knapp 70.000 Soldaten kehren dann nach Hause zurück. Ihre mentale Verfassung wird kaum besser sein, als die derer, die bereits zurück sind. 2012 erlebte Afghanistan ein Jahr mit schweren Kämpfen und Anschlägen. Das Ende der Kriege im Irak und Afghanistan bedeutet für Amerikas Soldaten nicht die Rückkehr in ein normales Leben. Im Gegenteil: "Die Geschichte hat gezeigt, dass die Bürden eines Krieges noch ein Jahrzehnt oder mehr spürbar sind, nachdem die Kriege vorbei sind", sagt Kriegsveteranenminister Eric K. Shinseki. Obama drückt es anders aus. "Die USA stehen nach einem Jahrzehnt des Krieges am Wendepunkt. Aber unsere Verantwortung, uns um unsere Truppen zu kümmern, hat gerade erst begonnen." So viele traumatisierte Soldaten wie nie Die Zahl der traumatisierten Bundeswehrsoldaten ist im vergangenen Jahr um 26 Prozent gestiegen. Ein Großteil der Soldaten war im Auslandseinsatz in Afghanistan. _________________________________ Die Zahl traumatisierter Bundeswehrsoldaten ist im vergangenen Jahr um 26 Prozent gestiegen. Von den 922 erkrankten Soldaten seien 759 in Afghanistan im Einsatz gewesen, sagte eine Bundeswehrsprecherin. Die Zahl der Soldaten, die mit sogenannten posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) aus dem Ausland zurückkehren, hat seit 2004 um das Neunfache zugenommen. Damals wurden 100 erkrankte Soldaten erfasst – im vergangenen Jahr waren es 729. PTBS kann erst Monate nach verstörenden Erlebnissen im Einsatz auftreten. Symptome sind Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen, Alpträume, Aggressivität, Panikattacken, Schuld- und Schamgefühle. Viele erleben das traumatisierende Ereignis – oft eine lebensbedrohliche Situation – in ihrer Vorstellung immer wieder. Die Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Hilfsmaßnahmen für seelisch Verwundete ergriffen. Rückkehrer aus dem Einsatz können an Präventivkuren teilnehmen, Betroffene sich über eine Telefonhotline beraten lassen. Zudem hat das Verteidigungsministerium einen PTBS-Beauftragten eingesetzt. In Berlin wurde zudem ein Traumazentrum gegründet, das Forschung und Behandlung vereint. Der Bundestag verbesserte die Entschädigung traumatisierter Soldaten Ende vergangenen Jahres mit einem neuen Gesetz. Anspruch auf Weiterbeschäftigung haben verwundete Soldaten nun bereits ab 30 Prozent Erwerbsminderung, vorher waren es 50 Prozent. Damit werden erstmals auch viele schwer traumatisierte Soldaten berücksichtigt.
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vor 11 Monaten | |
Rocky187![]() iCom Jünger ![]() Registriert seit 5 Jahren Beiträge: 1.215 |
Mehr Selbstmorde als Tote im Gefecht
In den amerikanischen Streitkräften haben sich im letzten Jahr mehr Personen umgebracht, als in Gefechten ums Leben kamen. Die grösste Gefahr droht offenbar nach dem Ende eines Kampfeinsatzes beim Übertritt ins Zivilleben. __________ Fast täglich hat sich im letzten Jahr ein Angehöriger der aktiven Streitkräfte der USA das Leben genommen. Neuste Zahlen des Pentagons weisen für das Jahr 2012 mit 349 Suiziden eine Rekordzahl an Selbstmorden aus. Sie übersteigt deutlich die Zahl der Toten auf dem Gefechtsfeld in Afghanistan (295), welche die Agentur Associated Press erhob. Das Verteidigungsministerium hat den Ernst der Lage zwar erkannt, und Minister Panetta bezeichnete die Selbstmordwelle als «Epidemie». Doch für wirksame Gegenmassnahmen fehlen einfache Patentrezepte. Heikler Schritt ins Zivilleben Vor allem die Rückkehr ins Zivilleben nach Kampfeinsätzen stellt offenbar für viele Angehörige der Streitkräfte eine Herausforderung dar, der sie sich nicht gewachsen fühlen. Das Ende des Irakkriegs, der kontinuierliche Truppenabzug aus Afghanistan und der Sparzwang bei den Verteidigungsausgaben führten dazu, dass gegenwärtig besonders viele Angehörige der Streitkräfte eine neue Karriere im Zivilleben ins Auge fassen müssen. Oft leiden die Betroffenen auch an posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen oder Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit. Veteranen der Kriege im Irak und in Afghanistan sind denn auch eine der beiden grössten Risikogruppen. Die andere sind Armeeangehörige, die zwar nie zu einem Kampfeinsatz ausrückten, aber finanzielle oder familiäre Probleme haben oder mit dem Gesetz in Konflikt kamen. Keine einfachen Rezepte Die Zahl der Suizide ist die höchste seit 2001, als das Pentagon solche Selbstmorde systematisch aufzuzeichnen begann. Die Zahl stieg vor allem seit 2006 an und erreichte 2009 einen ersten Höhepunkt, bevor sie im letzten Jahr erneut nach oben schnellte. Das Heer, bei weitem die grösste Waffengattung, verzeichnete 182 Fälle, vor der Marine (60, plus 15 Prozent) und der Luftwaffe (59, plus 16 Prozent). Bei den Marineinfanteristen stieg die Zahl mit einem 50-Prozent-Sprung auf 48 am stärksten. Die Zahlen sind vorläufig und könnten sich noch verschieben. Überraschenderweise ist die Selbstmordrate in den Streitkräften übers Ganze gesehen laut Angaben des Pentagons aber niedriger als jene in der Zivilbevölkerung. Dennoch versucht das Ministerium zusammen mit dem Amt für Veteranen und unzähligen Freiwilligenorganisationen, mit Notfallnummern, Betreuungs- und Selbsthilfegruppen sowie einer besseren Beobachtung des Gemütszustands der Truppe der Selbstmordwelle entgegenzuwirken. Quelle: NZZ.ch _____ Ich glaube vor einiger Zeit gelesen zu haben, dass das bei britischen Soldaten schon länger so ist, dass mehr Soldaten schlussendlich zuhause sterben, als im Krieg... ![]()
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vor 7 Monaten | |
rain![]() Threadstarter iCom Mythos ![]() Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.604 |
Zitat: GI Bergdahl gegen Guantanamo-Häftlinge:
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vor 2 Monaten | |
delle59![]() ![]() iCom Mythos ![]() Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 4.643 |
Kampftruppen sollen in Afghanistan bleiben Ulrich Kirsch, Chef des Bundeswehrverbandes, fordert, auch nach 2014 deutsche Kampftruppen in Afghanistan zu stationieren. Die Sicherheitslage in Afghanistan sei „beängstigend“. ![]() Der Chef des Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, fordert entgegen den Plänen der Bundesregierung, auch nach 2014 deutsche Kampftruppen in Afghanistan zu stationieren. „Die Sicherheitslage in Afghanistan kann einen ängstigen“, sagte er der Frankfurter Rundschau. „Zu sagen, wir bräuchten nach 2014 keine Kampftruppe in Afghanistan mehr, mag wahltaktisch schön sein, entspricht aber nicht der Realität. Wir brauchen eine solche Kampftruppe auch nach 2014 allemal, um hoch beweglich auf Krisen reagieren zu können, die in dieser wackeligen Sicherheitslage ganz schnell entstehen.“ Die Kampftruppe sei zudem erforderlich, „um gegebenenfalls unsere eigenen Leute herauszuholen. Ohne sie haben wir ein großes Problem“, sagte der Verbandschef der FR. Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hatten im Frühjahr erklärt, nach dem für 2014 geplanten Ende des Kampfeinsatzes in Afghanistan werde die Bundeswehr zunächst mit 600 bis 800 Soldaten präsent bleiben; diese seien aber ausschließlich für Ausbildung, Beratung und Unterstützung afghanischer Truppen vorgesehen. In den darauffolgenden Jahren solle sich die Präsenz auf 200 bis 300 Soldaten reduzieren. Zahl der Opfer steigt Die Sicherheitslage am Hindukusch hat sich zuletzt wieder deutlich verschärft. Nach einem Rückgang im vergangenen Jahr ist die Zahl der zivilen Opfer im Afghanistan-Krieg im ersten Halbjahr 2013 erneut angestiegen. Bis Ende Juni seien 1319 Zivilisten umgekommen, 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilten die Vereinten Nationen mit. Für 74 Prozent der Toten und Verletzten seien Aufständische wie die Taliban verantwortlich, hieß es weiter. Vor einer Woche wurde bekannt, dass in den letzten vier Monaten allein 2748 Polizisten von Taliban getötet worden seien. Dabei sollen gerade diese Polizisten, die auch von deutschen Beamten ausgebildet worden sind, nach dem Abzug der ausländischen Soldaten für Sicherheit und Ordnung in Afghanistan sorgen. Unabhängig von ihrer weiteren Einsatzplanung will die Bundeswehr bei ihrem Abzug Kriegsgerät im Neuwert von rund 150 Millionen Euro zurücklassen. Das Material werde entweder an die Afghanen übergeben, verkauft oder verschrottet, berichtet der Spiegel. Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf Angaben des Verteidigungsministeriums. Danach bleiben rund 42 Prozent der Gerätschaften in Afghanistan. 47 Prozent werden nach Deutschland zurückgebracht. Bei den restlichen elf Prozent werde je nach Materialzustand entschieden. Das Ministerium rechtfertigt das Vorgehen damit, dass der Wert des Kriegsgeräts nach der Nutzung weit unter dem Anschaffungspreis liege und der Rücktransport unwirtschaftlich sei. Quelle Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 2 Wochen |