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Forum » News Forum » News » Brot für die Welt und Panzer für Saudi Arabien » Seite 5

#41

Re: Brot für die Welt und Panzer für Saudi Arabien

worum geht es hier eigentlich bei der Debatte um den Punkt Waffenverkäufe an krittische Käufer oder darum das die momentane Regierung bei der Opposition nicht
brav um Erlaubnis gefragt hat?

Wenn man nur mal kurz nach Waffenverkäufe rot grün googelt... wird diese ganze Diskussion zur Farce...
entweder man steht dazu und verkauft seine Waffen in der Welt,wenn nicht macht das Geschäft halt ein anderer
oder man lebt damit und lässt es... dann aber bitte richtig und für alle Waffen.

Denn ich möchte lieber nicht wissen was Israel gerade mit den geschenkten superleisen U-Booten mit Brennstoffzellenantrieb gerade anstellen.
(man kann mit denen wunderbar in fremde Häfen fahren und Taucher aussetzen
und so ungeliebten Schiffen die Schiffsschrauben demontieren)
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vor 11 Monaten

#42

Re: Brot für die Welt und Panzer für Saudi Arabien

das is einfach nur verrat der demokratie! wir unterstützen länder mit waffen die gegen die demokratie sind! können ja gleich atomwaffen an den iran verkaufen oder gleich verschenken! dreckspack....mehr is unsere regierung nich(fubar)
vor 11 Monaten

#43

Re: Brot für die Welt und Panzer für Saudi Arabien

Zitat:
Röslers Panzerdeal und der Tiefschlaf der SPD

Die Regierung schweigt zu möglichen Panzerlieferungen nach Saudi-Arabien. Aus gutem Grund: Es wäre ein klarer Gesetzesverstoß. Und die Opposition? Schweigt auch.
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Vor gut zwei Monaten haben der potentielle Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier und die SPD-Fraktion einen bemerkenswerten Antrag eingebracht. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, sich künftig beim Export deutscher Waffen "streng" an geltende Gesetze und Richtlinien zu halten. Diese Rechtslage ist glasklar: Die politischen Grundsätze Deutschlands, feierlich beschworen unter einer rot-grünen Bundesregierung am 19. Januar 2000, verbieten den Export von Kriegsgerät in "Spannungsgebiete." Zu bedenken sei zudem die Menschenrechtssituation im Empfängerland und welche Konsequenzen für die regionale Sicherheit mit deutschen Waffenlieferungen verbunden ist.

So gesehen darf es nicht zu der diskutierten Lieferung von 200 bis 800 Panzern vom Typ Leopard nach Saudi-Arabien kommen. Geschieht es doch, missachtet die Regierung ihre eigenen Gesetze nachhaltig.

Leoparden ersticken das Frühlingserwachen


Was läuft denn in Saudi-Arabien, wo Naivlinge noch immer vom "arabischen Frühling" reden? Seit der begonnen hat, sitzen Tausende politische Gefangene in Haft, ohne Urteil natürlich. Noch immer werden in Riyadh nach dem Hauptgebet Menschen öffentlich geköpft, werden angebliche Ehebrecherinnen in einen Sack gesteckt und dann mit Steinwürfen getötet. Es ist doch auch kein Zufall, dass die bestellten Leo-Panzer Spezialanfertigungen mit kürzerem Kanonenrohr sein sollen, damit sie im Fall eines Straßenkampfs in saudischen Städten leichter drehen können, um Demonstranten zu beschießen. Zurecht hat das Berliner "Zentrum für politische Schönheit" diesen nagelneu entwickelten Leopard-2-A7+ als ein Modell beschrieben, "womit man das Frühlingserwachen demokratiehungriger Untertanen im Keim ersticken kann." Dafür muss ein Panzer vor allem wendig sein, um mit seinem Räumschild Demonstranten schnell "abräumen" zu können.

Schuld ist immer der andere


Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei-Wegmann bestreitet, dass überhaupt ein Panzergeschäft dieser Machart geplant sei. Der Mitgesellschafter Burkhart von Braunbehrends bestätigt es im stern dagegen eindeutig, nennt es "Wahnsinn" und schreibt sogar einen Bittbrief an Bundespräsident Joachim Gauck, dieser möge gegen das Geschäft vorgehen. Kein Zufall ist es auch, dass die Aktien des am Deal beteiligten Rüstungskonzerns Rheinmetall im MDax nach oben schossen. Die Börsianer wissen genau, was da laufen soll.

Die Bundesregierung verschanzt sich hinterm Geheimschutz für Rüstungsgeschäfte. Eine Exportanfrage liege nicht vor. Diese benötigen die Waffenhändler deutscher Herkunft in diesem Fall angeblich auch nicht. Der Deal soll über einen Lizenznehmer in Spanien abgewickelt und mit dem Konstrukt eines "Government to Government Contracts" auf eine völkerrechtlich legale Grundlage gestellt werden. Mit der deutschen Waffenindustrie habe das alles nichts zu tun, es sei nur ein Geschäft zwischen Spanien und Saudi-Arabien.

Eigentlich ist die Lieferung längst gebilligt


In Wahrheit handelt es sich um eine plumpe Umgehungsstrategie, gedeckt von der Bundesregierung und im Sicherheitsrat längst gebilligt, allen voran auch von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler. Man will die deutsche Rüstungsindustrie mit ihren 80.000 Arbeitsplätzen vor Verlusten schützen, die durch die dramatische Verkleinerung der Bundeswehr drohen. Denn für bestellte und nicht gebrauchte Waffen haftet die Bundesregierung in Milliardenhöhe. Daher muss der Waffenexport angekurbelt werden. Kein Wunder, dass in der Maschine von Kanzlerin Angela Merkel und von Außenminister Guido Westerwelle auf Reisen in arabische Länder vor allem Rüstungslobbyisten mitfliegen. Die Regierung hat das auf Anfrage der Grünen bestätigt. Und da soll man glauben, was Westerwelle sagt: "Die Sache der Menschenrechte ist für uns nicht verhandelbar."?

Wäre dies auch für die SPD der Fall, wie sie in Drucksache 17/9188 wortreich behauptet, sie müsste die Panzerhändler jetzt sofort im Bundestag vorführen und stoppen. Das Bundesverfassungsgericht, hat ihr ja soeben die Chance eingeräumt, bei Geheimniskrämerei in wichtigen politischen Fragen dürfe sie parlamentarisch mitmischen.
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vor einer Woche

#44

Re: Brot für die Welt und Panzer für Saudi Arabien

wie naive oder wie doof kann man nur sein zu glauben, dass alles auch hier in Deutschland nach Vorschrift geht.
Ich will gar nicht wissen, welche Geschäft die Regierung hinter unserem Rücken macht und das alles nicht nach Außen gelangt und wie hoch die Bestechungsgelder sind die unsere Abgeordnete in ihre Tasche stecken, gesponsert von unseren Rüstungsfirmen wie H&K, KMW etc...

Denn diese müssen sich ja auch irgendwie über Wasser halt, die buhlen um alle Aufträge die sie bekommen können nur um Konkurrenzfähig zu sein, denn Deutschland selbst kauft fast nix mehr und besitzt gerade mal kaum mehr wie 300 Stück von diesen Panzern und die Zahl wird sicherlich in den nächsten Jahren weiter sinken, bis sie irgendwann überhaupt keine mehr haben.

Die Achse Wirtschaft-Regierung-Presse funktioniert so gut auch hier in Deutschland, dass das, was wir nicht wissen sollen auch nicht wissen werden und nun wird hier heiß drum herum diskutiert, als ob für euch eine Welt zusammengebrochen ist, von dem ah so unschuldigen Land wie Deutschland, wir sind ja nicht Böse wir verkaufen keine Waffen, nein wir sind Vorbild!
Redet euch das alles weiter ein, vielleicht vergesse ich die Bilder von in Afghanistan herumlaufenden Islamisten mit Heckler & Koch Waffen und bald vielleicht auch auf Leopard 2 fahrenden Terroristen.

Aber seht das mal alles locker, hey jedes Land macht es so.

that's all business, no more, no less!!
vor einer Woche

#45

Re: Brot für die Welt und Panzer für Saudi Arabien

Ich hab schon immer gesagt das unsere Regierung die größte Mafia ist...(bandit)
Will gar nicht wissen was sie sonst noch für Dreck am stecken haben....(bandit)(bandit)
vor 5 Tagen