War gute Unterhaltung, hat mich im Vergleich zu den ersten zwei Teilen aber nicht vollkommen überzeugen können. Ich liebe Robert Downey Jr. als Tony Stark und somit fand ichs wirklich gut, dass diesmal mehr Tony Stark und weniger Iron Man an der Reihe war. Etwas enttäuscht war ich von Spoiler

den explodierenden Mutanten als Gegner - das kam mir selbst in einer Welt wo nordische Götter zu Besuch kommen etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Außerdem wurde immer wieder auf The Avengers angespielt - wo waren die als die Bude ihres Kollegen in die Luft gesprengt wurde? Und warum wurde seine geile Villa erst in die Luft gesprengt, als er die Adresse in einem Interview genannt hat? Jeder den es interessiert weiß wo Tony Stark wohnt, das hätte also viel früher geschehen können/sollen/müssen. Und auch die Materialschlacht am Ende mit hundertausend fliegenden Rüstungen fand ich "etwas" übertrieben, die Idee von mehreren Rüstungen die getauscht werden können aber prinzipiell sehr gut. ZB die Rettung von Pepper Potts als das Haus einstürzte fand ich genial.

Abgesehen von diesen gefühlten Unstimmigkeiten hat mir der Film aber gut gefallen, das Eingehen auf die Psyche von Tony Stark, der Junge der ihn in den Wahnsinn treibt und natürlich die Bildgewalt mit welcher der Film in Szene gesetzt wurde war wie erwartet spaßig, spannend beeindruckend und unterhaltsam.


Der Film musste allein schon wegen Ryan Gosling und Emma Stone angeschaut werden. Der Film hatte Stil und einen netten Flair, hat auch gut mit dem Klischee der alten Gangsterfilme gespielt, hatte aber glaub ich nicht genug Besonderes um länger in Erinnerung zu bleiben...


Ich weiß nicht warum aber irgendwie hatte ich absolut keine Erwartungen an den Film. Umso mehr hat es mich überrascht, dass er eigentlich wirklich gut gemacht war. Klar, wirklich etwas Neues war nicht dabei, aber die Action war gut, die Sprüche lustig, die Schauspieler top und außerdem passend ausgesucht und die Story ausreichend.


Ich liebe Musicals und auch dieses hier hat mich rundum begeistern können. Eine grandiose Inszenierung, eine spannende und herzzereißende Geschichte, tolle Schauspieler, schöne Lieder (Ohrwurm)... bis auf eine gewisse Langatmigkeit am Anfang - die ich dem Film aber nicht übel nehme - hat mich "Les Misérables" zweieinhalb Stunden lang gefangengehalten und begeistert mich als Erinnerung und durch gelegentliches Musikhören immer noch

Edit:

Ich hab mir den Film eigentlich nur wegen der vielen guten Schauspieler angeschaut, hinzu kommt noch das ich heute meine Brille geschrottet habe und mir mit der etwas alten Ersatzbrille nichts visuell anspruchsvolles antun wollte.
Irgendwann nach der ersten Viertelstunde (oder war es nach den ersten 3 Minuten?) habe ich mich entschieden, dass der Humor dieses Filmes ungefähr drei Lichtjahre unter meinem Niveau ist - zu Ende geschaut habe ich ihn natürlich trotzdem und gebe zu, dass ich beim iBabe zum ersten Mal ehrlich lachen musste (Apple-Abneigung und so)
Erstaunlich kreativ fand ich außerdem die Story, in der diese kranken Mini-Clips eingebettet waren.
Im Endeffekt beschäftigt mich jetzt nach dem Film allerdings nur eine Frage wirklich: Wie hat man all diese hochkarätigen Schauspieler dazu gebracht, sich zu diesem Müll herabzulassen?? Ich will dem Film nicht seine lustigen Stellen absprechen, aber im Endeffekt konnte ich nur den Kopf schütteln und mich fragen, was die Leute, die "Ted" als ordinär und obszön bezeichnet haben sich bei diesem Film denken würden...

Kennt ihr bestimmt :
Drifter - Alle Antworten liegen in der Vergangenheit
http://www.moviepilot.de/movies/drifter-alle-antworten-liegen-in-der-vergangenheit

Ein klasse Film, hat seine Längen aber wird nie uninteressant.
Dazu kann ich nur eine Filmliste empfehlen : http://www.moviepilot.de/liste/your-world-is-not-real-miss-kubelik

Da sind einige Filme bei die ich insgeheim als Geheimtipp verurteilen würde , überzeugt euch selbst.

Lg Killi

story

Im mittelalterlichen Städtchen Cloister kennt jedes Kind die Sage von den Riesen, die vor Jahrhunderten von der Erde in ihr eigenes Reich Gantua verbannt wurden. Der Bauernjunge Jack (Nicholas Hoult) liest die Geschichte sogar jeden Abend vor dem Schlafengehen, denn er möchte unbedingt auch mal ein richtiges Abenteuer erleben. Als Jack im Schloss den letzten Gaul seines Onkels (Christopher Fairbank) verkaufen soll, damit sie nicht verhungern müssen, lässt er sich statt Goldmünzen drei angeblich magische Bohnen andrehen. Der Onkel ist natürlich stinksauer, doch dann geschieht das Unfassbare: Gerade als die aus dem Schloss abgehauene Prinzessin Isabelle (Eleanor Tomlinson) bei Jack Unterschlupf sucht, sprießt aus den in eine Bodenritze gerutschten Bohnen in Sekundenschnelle eine kilometerhohe Ranke, die die Hütte mitsamt Isabelle in das über den Wolken gelegene Reich der Riesen hebt, während Jack am Erdboden zurückbleibt. Gemeinsam mit den herbeigeeilten Männern des Königs Brahmwell (Ian McShane) klettert Jack die Ranke hinauf, um die Prinzessin zu retten. Doch es bleibt nicht viel Zeit: Wenn die Riesen die Brücke hinab zur Erde entdecken, müssten die zurückgebliebenen Soldaten die Ranke kappen und für die Hinaufgekletterten wäre jede Hoffnung verloren...

solide effekte, tolle ausstattung, gutes erzähltempo, vernünftige regie, ein paar gags, relativ viel action, bisschen mehr blut wäre schon cool gewesen, aber na ja, zielgruppe und so...

die story ist ein wenig oberflächlich und natürlich auch vorhersehbar, aber es ist ein märchen daher passt das schon - der cast wirkt sehr engagiert, vor allem ewan mcgregor den ich ja eh sehr gern mag, allein nicholas hoult (jack) hat mir nicht so gut in der rolle gefallen, er wirkt irgendwie zu modern für diese geschichte, aber vielleicht stecke ich da noch zu sehr in seiner "warm bodies"-performance...

alles in allem lustig, spannend, unterhaltsam, gut gemacht, prima für zwischendurch und mit knapp 2 stunden laufzeit auch endlich mal wieder kein schnarchiger 80 minüter mit beteiligung der filmstudio babelsberg!

6,5/10
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story

Als ein Freund ihm ein Paket mit Pillen ankündigt, willigt Teenager Jason (Rafi Gavron) unter Protest ein, es eine Zeitlang bei sich aufzubewahren. Doch die Sendung ist eine Falle. Der Kumpel hat sie im Auftrag der Cops geschickt, um eine eigene Strafe zu reduzieren und Jason schaut einem zehnjährigen Gefängnisaufenthalt ins Auge, wenn er sich nicht bereiterklärt, jemand anderen auf dieselbe Art in die Pfanne zu hauen. Als er sich weigert, beschließt sein Vater John (Dwayne Johnson), die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Der Unternehmer vereinbart einen Deal mit der Oberstaatsanwältin Joanne Keeghan (Susan Sarandon): John serviert ihr einen einflussreichen Drogendealer auf dem Silbertablett, dafür muss Jason nur ein Jahr absitzen. Doch so leicht ist es für einen ehrenwerten Geschäftsmann wie John gar nicht, mit dem organisierten Verbrechen in Kontakt zu treten...

profitiert natürlich schon aufgrund der handlung ein wenig vom "breaking bad"-hype, geht aber dennoch dank der tollen regie und der relativ bedrückenden ernsthaftigkeit ohne schwarzen humor und pathos ganz eigene wege!

dabei sei mal dwayne johnson positiv hervorgehoben, vielleicht bisher seine beste schauspielerische leistung ganz weit weg vom üblichen action-hero-stil, was er in "faster" bereits hat durchschauen lassen, nur da zwang ihn das buch in diese stereotypische "einer gegen alle" rolle, hier findet man dank der ziemlich authentischen regie und charakterdarstellung besser einen zugang zu ihm (er ist nahbar, bekommt aufs maul, er handelt aus not und verzweiflung, nicht weil er irgendein ex-marine ist der eh alles kann), weswegen der streifen auch wohl gut fesseln kann, so wars zumindest bei mir...

in einer zeit in der mittlerweile jeder b-movie regisseur "pulp fiction" neu erfinden will und sich für den neuen tarantino hält weil man pseudo-coole endlos-dialoge in schäbigen restaurants dreht die natürlich immer in irgendwelchen schießereien enden müssen, wirkt diese unaufgeregte herangehensweise in der erzählung und der charakterzeichnung sehr erfrischend, und vor allem glaubwürdig - so muss das sein!

ansonsten schön zu sehen das jon bernthal, "shane" aus "the walking dead", nach "rampart" wieder was zu tun hat, ich glaube von dem werden wir noch einiges hören in den nächsten jahren (stichwort: L.A. NOIR), die musik hat mir in den action-szenen (gibt glaub nur 2, was dem film aber auch sehr gut tut) vor allem gegen ende prima gefallen (mal was anderes) und die schon fast dokumentarische erzählweise tut ihr übriges, um die knapp 2 stunden wie im flug vergehen zu lassen!

alles in allem ein guter familiendrama/drogenthriller-mix, der weniger auf übertriebene, klischeehafte genre-härte, dafür mehr auf inhaltliche nähe zur realität (letztlich auch ein sozialdrama das aktuelle us-gesetze anprangert, basierend auf einer wahren geschichte) und glaubwürdigkeit in den charakteren setzt, und der letztlich mit einem "knappen" budget von 15 millionen dollar jedem blockbuster der 10x mehr kostet, konkurrenz machen kann!

hat mir gut gefallen,

6.5/10

Movie 43
Ich habe mir gestern tatsächlich den Film angeschaut, nachdem mir der von KäptNstyle "empfohlen" wurde. Wenn nicht all der Fäkalhumor gewesen wäre, wäre der Film sehr lustig gewesen. Am lustigsten fand ich Spoiler

Die Eltern die ihren Sohn zuhause unterrichten und, weil sie ein "volles" Highschool-Erlebnis bieten wollen, ihn die ganze Zeit mobben (so schreibt jemand "Du Schwuchtel" an den Kühlschrank)

Herrlich sind auch Johnny Knoxville, Seann William Scott mit Gerard Butler (Ich habe mich derart kaputtgelacht!) als Kobold

Der Fakt das mit Elizabeth Banks eine Frau die Regie für den Perioden-Clip gemacht hat, hat mich beruhigt.

Ansonsten konnte ich herzlich lachen. Das Niveau ist allerdings nur leicht höher als bei den Scary Movie-Teilen. Wie gesagt macht mich solcher Fäkalhumor, wie in der "Ankacken"-Szene oder die ganze iBabe-Sache, wo offensichtlich so oft wie möglich was Unanständiges gesagt werden sollte, nicht wirklich an.
6/10

iCom Schreibt!

story

Motorradstuntman Luke (Ryan Gosling) zieht mit einem Jahrmarkt, auf dem er seine Kunststücke vorführt, durch die Lande. Zufällig trifft er Romina (Eva Mendes) wieder, eine Frau, mit der er einst einen One-Night-Stand hatte. Romina wurde schwanger und der kleine Sohn der beiden ist mittlerweile ein Jahr alt. Für Luke kommt die Nachricht, dass er Vater ist, überraschend. Um der jungen Mutter und seinem Sprössling finanziell unter die Arme zu greifen, raubt er gemeinsam mit dem weltfremden Automechaniker Robin (Ben Mendelssohn) Banken aus. Im Vertrauen auf sein fahrerisches Talent geht Luke immer mehr Risiken ein, bis schließlich bei einem Überfall etwas schiefläuft und er sich auf der Flucht vor den Gesetzeshütern in einem Haus verschanzen muss. Der ehrgeizige Kleinstadtpolizist Avery Cross (Bradley Cooper), der sich vor Frau (Rose Byrne) und Kind in die Arbeit flüchtet, wittert darin seine Chance. Wenn es ihm gelingt, den Bankräuber dingfest zu machen, der in dem Haus in der Falle sitzt, könnte das für ihn einen weiteren Sprung in der Karriereleiter bedeuten. Jahre später begegnen sich die Söhne (Dane DeHaan, Emory Cohen) der beiden Männer und werden Freunde, bis sie entdecken, dass ihre Leben bereits früh miteinander verknüpft wurden. Die Situation zwischen den Teenagern eskaliert.

Spoiler

sehr faszinierend;

erstmal die erzählweise, nämlich 3 geschichten durch übergreifende handlungsmotive zusammen zu bringen, aber auch gleichzeitig in diesen geschichten inhalte so gekonnt umzusetzen, das man eigentlich jeweils einen eigenständigen film draus machen könnte!

der cast hat mich sehr angesprochen - ryan gosling sieht zum kotzen gut aus und hat auch ein wenig was von seiner figur aus "driver" mitgebracht, bradley cooper hab ich komischerweise direkt vorher in "hangover 3" gesehen und war sehr froh, das er nach "silver linings" wieder etwas ernsthafteres macht - das steht ihm - dazu kommen ray liotta in einer für ihn PERFEKTEN rolle, eva mendes hat mir zum ersten mal richtig gut gefallen, das ganze setzt sich bis in die nebenrollen so fort, kurz, ein prima cast!

speziell fand ich die herangehensweise beim erzählen...man fuchst sich in diese erste geschichte, wird warm mit den charakteren, merkt wo der film hin will und wenn man an diesem punkt angekommen ist, bricht er ab und geht in eine ganz andere richtung...fordert dann erneut heraus, man wird warm mit den neuen charakteren, man merkt wo es dann hingehen soll und er bricht wieder ab und geht wieder in eine ganz andere richtung, und das alles sehr ruhig und gekonnt, ohne hektik und das ist für mich eine der großen stärken von diesem streifen!

so geht es nicht allein um die jeweilige geschichte die erzählt wird und irgendwann endet um eine neue zu beginnen, sondern es geht um das gesamte, um die generationsübergreifende frage, welche auswirkungen haben die entscheidungen der eltern auf ihre kinder...

generell gilt in "the place beyond the pines" dass das meiste zwischen den zeilen geschrieben steht...

der film wirkt sehr kühl, ist aber ein einziges meer aus emotionen auf einer anderen ebene, die man nicht direkt erzählt bekommt; man muss sich in die figuren hinein denken und fühlen, um die größe des films auch zu erleben, weswegen ich den streifen schon relativ anspruchsvoll finde, auch wenn die familiendrama-inhalte/vater-sohn beziehungsdinge das nicht unbedingt auf den ersten blick zeigen!

ein guter film, der mich aber auch sehr erschöpft hat, weil er mich spätestens nach dem ersten "twist" bis zum ende stunden später richtig fesselte, der aber auch vor allem handwerklich dank der regie und der kamera mit zu dem besten gehört, was ich in den letzten jahren gesehen habe!

8/10
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story

Für Alan (Zach Galifianakis) ändert sich alles, als sein Vater stirbt und er in eine schwere Lebenskrise stürzt. Er steht kurz davor, in eine Nervenklinik für psychisch Kranke eingeliefert zu werden. Alan fehlen seine drei besten Freunde und nach dem Tod seines Vaters versucht er, sich mit durchgeknallten Ideen (unter anderem kauft er eine ausgewachsene Giraffe) von der Trauer und dem Frust abzulenken. Nur das Wolfsrudel in Form von Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms) und Doug (Justin Bartha) kann ihm jetzt noch helfen. Die Freunde entscheiden sich, sich ihren trauernden Kumpel Alan zu schnappen und mit ihm wieder nach Las Vegas zu fahren, um ihn abzulenken und gemeinsam eine gute Zeit zu haben. Doch natürlich geht wieder alles schief. Bald hat es das Wolfsrudel mit einem fiesen Gangsterboss (John Goodman) zu tun, der Doug entführt und von den drei Chaoten fordert, dass sie Mr. Chow (Ken Jeong) für ihn finden, der dem Gangsterboss 21 Millionen Dollar gestohlen hat. Schnell gelangen die drei Freunde von einer kuriosen Situation in die nächste.

ein "hangover" ohne hangover ^^

der mit abstand schwächste teil der trilogie, aber als würde es darum gehen? die charaktere sind erneut sehr durchgeknallt, die handlung ist nicht erwähnenswert, weil es eh nur um den wahnsinn von "chang" und "alan" und den look von bradley cooper geht, beim humor gibts wie gehabt ein paar nette böse zoten die schon ganz geil sind, deswegen insgesamt ein würdiges finale!

ich bin froh das es vorbei ist und man den stecker zieht statt da so eine "endlos"-sache wie bei saw draus zu machen, obwohl ich mir ein spinoff mit ken jeong durchaus vorstellen könnte, aber das ist ein anderer wahnsinn...

eine tolle reihe die mit einem eher durchschnittlichen film beendet wird,

5.5/10

Als alter DC & Superman (Christopher Reeve in allen Ehren) Fan, hatte ich sehr sehr hohe Ansprüche an den Film, vorallem nach dem verkackten (...noch immer am versuchen ihn aus meinem gedächnis zu vertreiben...) Superman Returns.

Dieser fängt ganz anders an!
Es wird viel mehr ausgeholt und man erfährt mehr als je zuvor über Krypton, warum er zerstört wurde und warum Jor-El sich mit Zod so zerstritten hat.
Selbst die Phantomzone haben sie Zeitgemäß verpackt, dass die nichtmehr einfach in nen Karo verbannt werden und ins Weltall fliegen (Comics, Superman I, Smallville).

Dass Perry White jetzt schwarz ist und Lois Lane blond, stört nicht weiter, da alle ihre rolle sehr gut spielen und überzeugend sind., obwohl ich vor Amy Adams als Lois Lane etwas angst hatte, weil ich sie in Smallville schon nicht berauschend fand, aber naja, ich wurde eines besseren belehrt.
Russel Crow passt als alter Gladiator auch wunderbar in die Kryptonische Uniform von Jor-El und hat auch das Kämpfen nicht verlernt!
Kevin Costner hatte als Jonathan Kent auch ne schwierige rolle, die aber perfekt zu ihn und seine früheren rollen passt.

Henry Cavill...es ist wirklich sehr schwer, jemand anderen als Christpher Reeve als Superman oder Tom Welling als Clark Kent zu sehen, aber er hat wirklich überzeugt.

Die Story bleibt leider "etwas" im Hintergrund, da man versucht hat zu viel krypton in zu wenig zeit zu erzählen, wobei sich die meiste zeit eh nur gekloppt wird.

Und ENDLICH, rastet Superman wie in den Comics mal richtig mit hitzeblick und alles aus und verkloppt alles, was nicht wie ein mensch angezogen ist.

Fazit: Für Superman Fans, reicht die Story vollkommen aus um alles nochmal aufzufrischen und action, ist diesmal mehr als genug drin und dabei meine ich nicht sone 5-10 min. wie bei superman returns mit kurzer rock musik, sondern halt richtiges gekloppe in der Smallville und halb Metropolis platt gemacht werden!

Für alle Anderen, ist der Film aber trotzdem ein super Action-Spektakel, das man sich ausnahmsweise in 3D nicht entgehen lassen sollte.

Nach "The Dark Knight" ENDLICH eine weitere erfolgreiche DC Helden Adaption von Christopher Nolan und Zack Snyder, die alle Vorgänger weit hinter sich lässt.

story

Die USA im Jahre 2022: Die neuen Gründungsväter haben die Nation gerade noch vor dem Abgrund bewahrt - denn als das Land an einer Welle der Gewalt zu zerbrechen drohte, entwickelten sie die Idee der Säuberung! Seitdem ist es den Bürgern einmal im Jahr erlaubt, für zwölf Stunden alle ihre angestauten Aggressionen rauszulassen und so ihre Seele zu säubern – und zwar indem sie lustig drauflos morden: So herrscht dann zumindest für den Rest des Jahres Ruhe im Karton! Natürlich gibt es auch Kritik an dem Konzept – einige Protestler werfen der Regierung vor, es ginge eigentlich nur darum, sich der Armen zu entledigen, die sich im Gegensatz zu den Reichen keine aufwändigen Sicherheitssysteme leisten können. Aber im Großen und Ganzen wird die Säuberung von der Gesellschaft als hohes Gut geschätzt. Auch der Sicherheitsexperte James Sandin (Ethan Hawke) kann sich nicht beschweren: Er verdient sehr gut an seinen Hightech-Alarm- und Verteidigungs-Systemen. Seine Frau Mary (Lena Headey), die Kinder und er wollen allerdings selbst nicht an der Säuberung teilnehmen, stattdessen verbarrikadieren sie sich in ihrer mit Stahlplatten gesicherten Villa – doch dann steht plötzlich eine Gruppe mordgeiler Yuppie-Teenager vor der Tür und verlangt die Herausgabe eines im Haus untergeschlüpften Obdachlosen. Ansonsten müsse die ganze Familie dran glauben…

die idee ist wirklich richtig geil, die hat mich auch tatsächlich bis zum abspann gefesselt; leider sind ein paar doofe handlungsmotive dabei, die den film etwas vermurksen und neben der innovativen grundidee, zu sehr "old-fashion" wirken lassen - zudem fehlt ganz klar ein schon fast nötiger härtegrad; was hätte man da blut fließen, rapen und foltern lassen können (vor allem bei diesen bad-guys), stattdessen Spoiler

nur so ein paar lahme stich und schießwunden die kaum erwähnenswert sind, ein großer nachteil!

trotzdem, die idee hat mich fasziniert, ein hauch "a clockwork orange" lag zudem in der luft und der cast und die handwerkliche umsetzung sind auch ok, nur, etwas mehr mut zum "schmutz", etwas mehr psychoterror und gewalt hätten aus dem streifen ohne frage einen der besten home-invasion-thriller überhaupt gemacht; so bleibts bei einer netten idee mit einer durchschnittlichen umsetzung, ansehen sollte man sich den streifen aber alles in allem schon, die idee und der sozialkritische, schon fast mahnende hintergrund laden zu einigen netten mindfucks ein, die laune machen;

6/10

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Spoiler

machen wir uns nichts vor, superman ist der chef im superheldenpuff!

spiderman, batman, iron man, flash, hulk und co würden von ihm mit dem kleinen finger an der linken hand alle zusammen gleichzeitig vermöbelt werden, wenn er denn nur möchte!

deswegen, aber auch weil er der selbstreflektierteste, vernünftigste, bescheidenste und aufopferungsvollste strahlemann überhaupt ist, ist er seit 30 jahren mein lieblingssuperheld und glücklicherweise muss ich auch nach dieser verfilmung nicht davon abrücken!

denn, mir haben letztlich nur 2 sachen an dem film gefehlt:

Spoiler

1. emotionen

die gabs für mich leider nur in 3 szenen (stichwort: einschließen, twister und bus), ansonsten ist das eine (vor allem gegen ende an "the avengers" oder auch "transformers" erinnernde) massive high-end-effekt-schlacht, perfekt ausgerichtet für das jahr 2013, super inszeniert (effekte, kamera, cast, musik prima aufeinander abgestimmt), etwas ruckelig erzählt mit rückblenden aus dem leben von clark kent (wer "superman" und "smallville" kennt, kann das ganze eh schon im schlaf runter beten), weswegen dieses surfen auf der oberflächlichkeitswelle schon ok ist!

denn es ist relativ schwierig die geschichte von superman in einem film zu erzählen, weswegen die serie "smallville" eben auch sehr nützlich war und zu recht viel lob einfuhr UND wo dann auch die "neu"ausrichtung weg von der durchgenudelten intensiven lebensgeschichte und dem charakterdrama, hin zu mehr action, effekte und fights durchaus sinn macht!

2. ironie

was aber auch vielleicht ganz gut ist, weil man beim durchschnittlichen "superman returns" gemerkt hat, das die menschen in solchen verfilmungen genug von ironie haben (kevin spacey) und hin zu ernsthafteren erzählweisen wollen ("the dark knight" hat es vorgemacht), weswegen es auch ok ist wenn dieses mittel einer neuinterpretation zum opfer fällt - ich finde den streifen generell sehr düster, etwas beklemmend und da ist dann eben kein platz für einen jackie cooper oder richard pryor!

das sind so sachen die ich mir selbst noch schön reden kann, die ich nachvollziehen kann im rahmen einer "wir wollen vieles, aber nicht alles anders machen"-neuausrichtung von superman, weswegen dann auch das gefühl zurück bleibt, mit fast 2,5 stunden einen sehr guten sommer-blockbuster erlebt zu haben, für den sich der weg ins kino total lohnt!

alles in allem kommt zack snyder mit "man of steel" dennoch nicht an seine arbeit bei "watchmen" heran, da sticht aber vielleicht auch einfach die komplexere vorlage hervor, umso mehr respekt das er das so genial umsetzte, aber das ist eine andere baustelle; ich freu mich nun auf die fortsetzungen (teil 2 und "justice leauge" sind in planung für 2014 und 2015) - am ende ist für mich eines wichtig, es gibt auch nach "man of steel" weiterhin nur einen superman-charakter, der mit der figur so genial zusammen fand; das war, ist und wird immer christopher reeve bleiben, egal welchen muskel-sunnyboy mit 3 tage-bart die studios zwecks zielgruppenbefruchtung aus den hut ziehen mögen (war klar oder?!)

und ich glaube reeve hätte den film gemocht - angucken!

8/10

...am ende ist für mich eines wichtig, es gibt auch nach "man of steel" weiterhin nur einen superman-charakter, der mit der figur so genial zusammen fand; das war, ist und wird auch immer christopher reeve bleiben, egal welchen muskel-sunnyboy mit 3 tage-bart die studios zwecks zielgruppenbefruchtung aus den hut ziehen mögen (war klar oder?!)

und ich glaube reeve hätte den film gemocht, angucken!

Das glaube ich auch! Immerhin hat er "Smallville" geliebt und selbst noch drin mitgespielt und auch Margot Kidder (Lois Lane) und Marc McClure (Jimmy Olsen) usw.
Und Smallville wurde gegen Ende (konnte Reeve leider nichtmehr miterleben) immer düsterer und ernster, passend zum neuen "Man of Steel"!

Wer Smallville komplett gesehen hat, dem werden in Man of Steel auch einige Sachen auffallen, die sonst an einem vorbei gehen würden, z.B. wie er seinen Anzug bekommt
In den Comics (golden & silver age) bekommt er seinen Anzug von seiner Mutter, den sie aus den Stoffen aus seinem Raumschiff zusammen näht, weshalb dieser im Kampf auch nicht kaputt geht, aber bei Man of Steel ist deutlich die neue Parallele zu "Smallville" sichtbar!

Ich bin aber gespannt, ob es wie bei Batman ne Trilogie werden soll und ob der "Justice League" Film was wird!? Weil bisher gab es die Justice League nur in "Smallville" und dort auch nicht komplett, weil z.B. die Rechte an Batman & Wonder Woman gefehlt haben!
Zumal Bale bestimmt nicht nochmal den Dark Knight spielen wird!
Lassen wir uns überraschen!

lt studio soll geplant sein die "justice leauge" zum start von "avengers 2" als große konkurrenz 2015 auf den markt zu werfen, bis dahin soll es einen neuen superman-ableger 2014 und noch eine verfilmung eines charakters aus der JL geben...

mal sehen was daraus wird ^^ ich glaube übrigens nicht das christian bale dann "batman" übernimmt, gerüchten zufolge sollen nolan und bale das bereits abgelehnt haben, was ich auch nicht unbedingt schlecht finde, weil bale nicht gerade das non plus ultra eines batman war und die nolan-interpretation kaum platz für andere charaktere neben batman ließe, von daher ist das vielleicht gar nicht so verkehrt...

frag mich eher ob neben superman und batman ausgerechnet der schnarchige green lantern (ryan reynolds soll auch wenig interesse an einem JL-film haben) und noch wer (ggf wonder woman?) ausreichen, um die JL als film zu etablieren, hat die konkurrenz mit thor, captain america, iron man und hulk da deutlich bessere und populärere karten im vorfeld gehabt...

sieht bisher erstmal nach einem punktesieg für marvel aus, bin gespannt was man dagegen so auffahren will - mögen die spiele beginnen

Spoiler

ein ganz schlimmer, dummer abklatsch von "stirb langsam 1"!

ich hatte bis zur einnahme vom "white house", die echt laune macht, kann man ja mal zugeben, wirklich spaß und hoffnung, das da wohl was geht; dann entwickelt sich gerard butler zu einer platten kopie von "john mclaine", allerdings komplett ironiefrei und einfach nur zum fremdschämen!

gegen ende konnte ich manche dialoge und sprüche raten und lag zu 100% richtig, es wird einfach jedes platte actionfilm-klischee bedient das es gibt, dazu kommt eine unglaublich bescheuerte, vereinfachte weltansicht die die macher hier vermitteln, da gibts keine twists, keine "aha"-inhalte, keinen polit-thrill oder sowas, das geht in zeiten von "zero dark thirty" und co einfach nicht mehr, übergossen mit einem us-pathos, den ich zwar in maßen erwartet habe, der mir so massiv, deplatziert und albern aber noch nie untergekommen ist!

man muss solchen filmen eine gewisse unlogik zugestehen damit sie funktionieren können, nur das der komplette secret service und sicherheitsdienst, sone spezialisten und ausgebildete supertypen und superfrauen gefühlte 5 minuten lang ungeschützt in offenes feuer rennt und sich dabei vollständig abschlachten lässt, ist dann auch für so eine art von film nicht akzeptabel!

dazu setzt man noch morgan freeman, irgendwann mal hoch-dekorierter charakterschauspieler, heute irgendwie nicht mehr, in einen raum mit seinen leuten (wie die da schon sitzen mit ihren betroffenen mienen und bemüht sind zu erklären "uns sind die hände gebunden mimimi, wir sind ja nur die usa und die nehmen das weiße haus in 13 minuten ein weil wir so doof sind mimimimi) und wenn er nicht gerade wieder sommersprossen sammelt weil er so toll erklärt warum es so doof ist das irgendwo schiffe und soldaten abgezogen werden oder was welcher code macht etc, lässt er sich von der nulpe gerard butler am telefon über dessen folter und morderfolge aufklären (woher kenne ich das nochmal? ach ja, 8 staffeln "24"), weil, es gibt in den ganzen usa, im ganzen weißen haus niemanden, der so cool, intelligent und vor allem bulletproof ist wie gerad butler, also muss er das einfach übernehmen, schließlich hat er ja auch wieder was gut zu machen...

das ist alles so dumm und einfach, die story, die dialoge, die charaktere, der ablauf, das gabs alles schon 1000x, allein die location hat sich geändert und soll besonders den amerikanern an die nieren gehen - bei einigen szenen, die schon ein wenig an 9/11 erinnern, kann ich die provokation dahinter auch verstehen, aber sonst ist das eine platte hollywood-schwarte ohne sinn und verstand, zu 80% eiskalt abgeschaut von "die hard 1", die mich null fesseln konnte weil wirklich jeder spätestens nach 30, 40 minuten weiß was passieren wird, weswegen kein ansatz von drama oder thrill funktioniert, allein die schießereien sind ganz nett geworden und bieten einen guten härtegrad...

alles in allem mit 70 millionen wohl der teuerste b-movie nach "the expandables", mit dem unterschied das jedes gefühl für eigenironie fehlt, aufgebaut und abgespult wie ein uninspiriertes computerspiel aus den 90igern, dumme dialoge, dumme szenen, doofe story und charaktere und alles komplett befreit von humor, drama, thrill oder was den film sonst irgendwie retten könnte!

kurz, gibt keinen grund sich den anzusehen, mich hat der streifen aufgrund seiner plumpen art einfach nur aggressiv gemacht, deswegen ist er auch mein neuer hassfilm nr 1 für 2013!

3/10 (1. für die action (wobei die cgi-sachen wirklich scheiße aussehen), 2. für den härtegrad, 3. für das epische kinn von aaron eckhart)
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Spoiler

Paul (Matthias Schweighöfer) hat einen recht ungewöhnlichen Beruf: Er ist professioneller 'Schlussmacher'. Für eine Berliner Trennungsagentur reist er quer durch Deutschland, um stellvertretend Schluss mit ungewollten Partnern zu machen. Dabei hat er sich mit der Zeit unempfindlich gegenüber emotionalen Ausbrüchen der Verlassenen gemacht. Denn schließlich bringt jede Trennung bares Geld und lässt eine Beförderung zum Unternehmenspartner ein Stück näher rücken. Noch dazu läuft es bei ihm - im Gegensatz zu seinen Kunden - liebestechnisch äußerst gut, denn er genießt sein Privatleben an der Seite von Freundin Natalie (Catherine de Léan). Gerade als Paul seine wichtigste Trennung über die Bühne bringen will, kommt ihm der anhängliche Toto (Milan Peschel) in die Quere und bringt Pauls Karriereplanung und sogar sein Liebesleben komplett durcheinander. Denn Toto will sich nicht so einfach damit abfinden, abserviert zu werden...

hat mich zu beginn ein wenig genervt weil der einfluss von george clooneys "up in the air" sehr deutlich in der handlung und in der hauptrolle zu erkennen ist, nach so 30 minuten und dem aufschlagen von milan peschel wird das aber dennoch ein ganz netter, sympathischer road-movie der zwar auch wie jeder andere schweighöfer oder auch schweiger-film der letzten jahre durchgestylt aussieht, sich so anhört und fast gleich abläuft, aber dank der unterschiedlichen charaktere in den hauptrollen und wie die zusammen nicht-harmonieren, schon spaß macht...

"schlussmacher" bietet nichts neues, ist vorhersehbar, anspruchslos und wird auch wieder als "mädchenfilm" zu unrecht von den selbstverliebten über-ichs abgestraft werden, hat aber dennoch ein paar nette lacher auf lager, ist unterhaltsam und kommt weitaus weniger aufgesetzt rüber als schweighöfers sehr anstrengendes "what a man"!

ich finde der streifen bekommt zu unrecht aufs maul, es bringt halt nichts einen film generell doof zu finden weil er aus deutschland kommt und von schweighöfer ist, manchmal lohnt es sich schon einigen sachen eine chance zu geben, ich habs jedenfalls nicht bereut und hatte trotz schwächen ne gute zeit;

6.5/10