Forum |
News |
Wiki |
Chats |
Portal |
Bilder |
Social Media |
github |
Proxied - Mobile Proxies |
Receive SMS |
Kontakt |
Abuse
nipi![]() iCom Star ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 803 |
Zitat von EisAmStiel: Keine Gentechnik? Warum nicht? Ist die überhaupt vermeidbar? Denken einige Piraten, sie stecken sich mit Genen an? Was ist die jahrzehnte- bzw. jahrhundertelange Auslese von besser, schöner wachsenden Pflanzen anderes als auch Gentechnik? will nur dadrauf eingehen bei der gentechnik werde erbinformationen eingebracht die der natürlichen pflanze fremd sind zb. das sie selbst gifte erzeugt die sie vor frassinsekten schützt so wie tabakpflanzen nikotin. diese information in weizen ist aber nicht gerade gesund für den menschlichen verzehr drum nimmt man informationen von anderen pflanzen deren gifte nicht so tödlich sind. dies nur alls grobe info. so zum einen sind die genpflanzen alles hybriden und damit oft nicht rein fortpflanzbar der anbauer muss also jedesmal neue teure saat und anbauhilfsstoffe wie spez. dünger und pesti/herbizide von den biotechfirmen kaufen dazu kommt das er auch NIE versuchen darf eigende saat davon zu erlangen vertraglich festgelegt wird das beim kauf der saat. zum anderen können pollen der genpflanzen andere pflanzen der selben gattung befruchten und damit die manipulierten erbinformationen auf natürliche pflanzen übertragen. diese sind aber wiederum patentrechtlich geschützt also ist damit die ernte illegal davon abgesehen vieleicht eh unverkäuflich da es zb die ernte eines biobauern ist die damit verseucht wurde. http://reset.to/knowledge/die-10-mythen-der-gentechnik dann kommt noch dazu das niemand genau weiss was wirklich passiert da die modifikationen mutationen sind es nämlich nicht nicht wirklich stabil sind. die gewollte änderungen könnten sich zb verstärken das das gift darin viel stärker wird und die manipulierte nutzpflanze ungeniesbar wird oder sogar tödlich beim verzehr. http://www.welt.de/gesundheit/article109325059/Mit-Genmais-gefuetterte-Ratten-sterben-viel-frueher.html natürliche selektion um bessere pflanzen zu gewinnen hat man schon seit jahrtausenden gemacht nehme man nur mal den kohl der in seiner vielfalt von menschen erst gezüchtet worden ist. nur hat man der natur nur etwas unterstützt aber ihr nicht in das handwerk gepfuscht um irgendwelche chimären zu züchten. jedenfalls ist dieses gott spielen mit sehr sehr grossen risiko belastet und wird vielfach auch nur gemacht ,nicht um hunger zu bekämpfen, um viel geld damit und sich die bauern abhängig von ihren produkten zu machen. http://www.taz.de/!77350/ http://www.thiele-und-thiele-consult.de/press/Fakten-der-Agrogentechnik_ge.html sollen die in ihren laboren rum basteln draussen in der freien natur hat das zeug nix zu suchen. die risiken sind einfach zu gross. leider wird wie immer vor dem geld die augen und ohren verschlossen. €: ach da fiel mir gerade die geschichte eines superallergens ein das durch eine spontane ungewollte modifikation eines genweizens entstand und durch die pollen milionen menschen tötete, gut war ein sf-roman aber durchaus im bereich des möglichen wenn sie weiter so rumpfuschen. "Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
Benutzer die sich bedankt haben: 2
|
vor 2 Monaten |
Editiert von nipi vor 2 Monaten
|
rain![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.825 |
zu "kopp" - diese nazischweine sind bei uns auf der schwarzen liste, wäre schön wenn das so bliebe, ganz unabhängig von eurer diskussion! ich bekomm da immer herzrasen wenn ich sehe das die wer verlinkt ^^
__________________________________ fand das gespräch ganz interessant... Zitat:
seriously, i'm kidding |
vor 2 Monaten | |
nipi![]() iCom Star ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 803 |
ups sorry mit kopp mir war das mit indien im kopf geblieben und unter den ersten von google war der, irwie war mir da zwar was mit kopp nicht so ganz geheuer wusste aber nicht mehr was. nun so ganz falsch ist der artikel aber nun nicht. jedenfalls kann man sagen das dieser verlag nicht zu den gleichgeschalteten gehört.
![]() hab ihn mal gegen einen taz artikel zum gleichen thema ausgetauscht. "Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
Benutzer die sich bedankt haben: 2
|
vor 2 Monaten |
Editiert von nipi vor 2 Monaten
|
rain![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.825 |
seriously, i'm kidding |
vor 2 Monaten |
Editiert von rain vor 2 Monaten
|
rain![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.825 |
Zitat: „EinAugenschmaus“ legt nach Beschimpfungen Twitter-Pause ein Zitat: Statement zur öffentlichen Diskriminierung von Julia Probst (@EinAugenschmaus): seriously, i'm kidding
Benutzer die sich bedankt haben: 1
|
vor 2 Monaten |
Editiert von rain vor 2 Monaten
|
rain![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.825 |
"Wenn mich jemand online runtermacht, geht mir das nahe" Bundestagskandidatin der Piraten, beliebte Bloggerin, gehörlos: Julia Probst spricht im Interview über ihren Umgang mit dem Shitstorm nach einem harmlosen TV-Auftritt. ___________________________________________ ZEIT ONLINE: Frau Probst, Sie sind als Mitglied der Piratenpartei vergangene Woche in einer Sendung auf ZDFinfo aufgetreten. Thema: "Pöbelpiraten: Ist die Schwärmerei vorbei?" Kurz darauf haben Sie Ihren Twitter-Account geschlossen und angekündigt, sich aus der Politik zurückzuziehen. Was war passiert? Julia Probst: Ich habe bei der Sendung "log in" Fragen zur Piratenpartei beantwortet. Es war kein einfacher Auftritt: Ich war sehr nervös, und die Dolmetscherin stand nicht optimal. Aber es hat mir Spaß gemacht, ich habe mich wohlgefühlt. Am nächsten Morgen las ich dann auf Twitter, dass meine Stimme nicht gut klang. Einige User schrieben, ich hätte nur die Gebärdensprache benutzen sollen. ZEIT ONLINE: Was für User waren das? Probst: Viele waren ebenfalls gehörlos. Sie meinten: Wenn ich über Inklusion rede, dann muss ich das auch in Gebärdensprache tun. Andere, nicht behinderte User schrieben, die Stimme sei das wichtigste Werkzeug eines Politikers. Aber die Gebärdensprache ist nun mal nicht meine Muttersprache. Und ich möchte sprechen! ZEIT ONLINE: Hat Sie diese Kritik getroffen? Probst: Ja, sehr. Ich kämpfe seit Jahren für mehr Barrierefreiheit, und ich gehe offen mit meiner Behinderung um. Bevor ich bekannt wurde, kamen gehörlose Menschen in den Medien kaum vor. Und nun gibt es Diskussionen darüber, ob ich überhaupt sprechen darf. Das hat mich traurig gemacht. ZEIT ONLINE: Daraufhin haben Sie Ihren Twitter-Account vorübergehend gelöscht. Probst: Ja. Der Regierungssprecher Steffen Seibert, der auch auf Twitter aktiv ist, hat einmal gesagt, dass es nützlich sei, Twitter manchmal zuzumachen, wenn es einem zu viel wird. Ich bin kein langjähriger Medienprofi – wenn mich jemand online runtermacht, geht mir das nahe. ZEIT ONLINE: Sie stehen auf Platz drei der Landesliste in Baden-Württemberg und könnten 2013 für die Piraten in den Bundestag einziehen. Müssen sie als angehende Politikerin solche Kritik nicht aushalten können? Probst: Natürlich muss man viel einstecken. Aber es ist ein Unterschied, ob man mich konstruktiv kritisiert oder für meine Stimme und dass ich in manchen Situationen ungern in Gebärdensprache spreche. Denn dafür kann ich nichts. In diesem Fall finde ich, dass ich das Recht habe, ein Stoppschild aufzustellen. Ich konnte diese Tweets nicht einfach weglächeln. "Eigentlich war der Shitstorm sogar positiv" ZEIT ONLINE: Ihr Account war mehrere Tage geschlossen. Sie sind sonst täglich online, haben fast 23.000 Follower. Hat Ihnen Twitter gefehlt? Probst: Es war schon komisch, denn Twitter ist für mich mehr als nur Kommunikation. Ich bin seit 2009 bei Twitter, und es hat mir zu mehr Selbstständigkeit verholfen. Ich bekomme dort Informationen, die mir sonst nicht zugänglich wären. Und ich kann zum Beispiel die Bundesregierung daran an den internationalen Tag der Menschen mit Behinderung erinnern. ZEIT ONLINE: Haben Sie deshalb Ihren Account wieder geöffnet? Probst: Ich wollte sehen, ob Herr Seibert sich bei Twitter zu dem Tag geäußert hat. Aber auf seiner Timeline stand kein Wort darüber. Da musste ich ihn einfach antwittern, dass ich ein Statement der Bundesregierung vermisse. Aber ich werde mich in nächster Zeit nur punktuell über Twitter zu Wort melden. ZEIT ONLINE: In einem Blogpost nach der Sendung schrieben Sie, dass Sie sich sehr wahrscheinlich zurückziehen würden "von allem, was Ihnen wichtig ist". Heißt das, dass Sie Ihre Kandidatur aufgeben möchten? Probst: Im Moment brauche ich eine Auszeit. Ich möchte zum Jahresende wegfahren und dann entscheiden, ob ich mein Mandat behalte oder nicht. ZEIT ONLINE: Hat sich Ihre Meinung über Twitter seit dem Shitstorm geändert? Probst: Nein, gar nicht. Ich liebe Twitter. Die Shitstormkultur ist ja kein Internetphänomen. Das gibt es im echten Leben auch – dort heißt es eben Mobbing. Im Netz ist es für die Mobber natürlich leichter, sich zusammenzutun. Aber das Gleiche gilt für die Opfer. Ich habe ja auch viel Zuspruch bekommen: von Gehörlosen, Schwerhörigen, Taubblinden und von vielen anderen Menschen mit und ohne Behinderungen. Eigentlich war der Shitstorm – rückblickend gesehen – sogar positiv. ZEIT ONLINE: Wirklich? Probst: Ja. Denn er hat eine Diskussion in Gang gebracht. Deutschland muss sich an Menschen mit Behinderung gewöhnen – im Fernsehen, aber auch im Alltag. Es muss normal werden, verschieden zu sein. seriously, i'm kidding
Benutzer die sich bedankt haben: 2
|
vor 2 Monaten | |
rain![]() iCom Meister Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 2.825 |
Piratenpartei: Kentern statt entern Jung, spontan und erfrischend anders: In den letzten eineinhalb Jahren war die Piratenpartei stets für Wahlüberraschungen gut. Nur wenige Monate später könnten sie bei den Bundestagswahlen jetzt aber auf Grund laufen. _________________________________ Kaum eine Wahlschlappe lässt sich so schön mit Vergleichen belegen wie jene der allerjüngsten deutschen Partei in Niedersachsen: Dort reichte es nicht für den Einzug der Piraten ins Parlament, und seither ist überall vom "sinkenden Schiff" zu lesen, die Flagge sei nicht mehr gehisst, der Wind stehe schlecht, Gegenwind also, eine steife Brise von vorn, stürmischer Seegang, war ja klar, dass die kentern - und so weiter. Und so fort. In einem scheinen sich die Berichterstatter jedoch einig: Jene Partei, die in Deutschland in den letzten eineinhalb Jahren vor allem mit einem charmanten Mangel von Politikfachwissen auf sich aufmerksam machte und damit einen überraschenden Wahlerfolg nach dem anderen einfuhr, stehe jetzt vor dem Aus - glauben die Politikbeobachter. Die Ursache für den möglichen Niedergang der Piratenpartei sieht der Politologe Carsten Koschmieder, der sich seit ihrer Gründung wissenschaftlich mit der Partei befasst, darin, dass der Überraschungseffekt sich totgelaufen hat, noch bevor tragfähige Strukturen entstehen konnten: Die Wählerschaft der Piraten bestehe nur zu zwei Prozent aus Stammwählern, denen das Piraten-Kernthema Urheberrecht wichtig genug sei. Damit scheitern die Piraten jedoch an der im deutschen Wahlrecht verankerten Fünfprozenthürde und ziehen nur dort ins Parlament ein, wo es gelingt, zusätzliche Wähler zu generieren. Der Sprung der Piraten in die Landtage von Berlin, Nordrhein-Westfalen, des Saarlandes und von Schleswig-Holstein begründe sich deshalb auch eher mit einer Abwehrhaltung gegen die etablierten Parteien: "Ursache für den Erfolg der Piraten war die Unzufriedenheit mit den anderen Kandidaten und das Gefühl, die Piraten würden alles anders machen", glaubt Koschmieder. Streit statt Strategie Immer wieder sind die Piraten in den letzten Wochen zudem mit, vorsichtig formuliert, unschönen Personaldebatten aufgefallen. Präziser: Die Parteiführung war sich so uneins, dass öffentlich schlimmer gezankt, gemobbt und gebissen wurde als in jedem Sandkasten. Politikanalyst Koschmieder sieht genau darin die Gründe für die Wählerfrustration: "Inzwischen hat sich gezeigt, dass die Piraten gar nicht so anders sind: Sie haben dieselben Probleme wie die anderen auch, es gibt genauso Postengeschacher und interne Konflikte, sie kochen auch nur mit Wasser.“ "Ja, wir haben Fehler gemacht", gibt sich Berliner Piraten-Frontmann Martin Delius im Gespräch mit der DW selbstkritisch. "Wir haben klare Positionen zu sozialpolitischen Fragen, zum Mindestlohn, zu einem einigen Europa - diese Inhalte müssen künftig stärker kommuniziert werden." Einen Seitenhieb kann auch er sich nicht verkneifen: "Das hat vor allem unser Bundesvorstand in der Vergangenheit versäumt. Das muss jetzt nachgeholt werden." Sinkendes Schiff in stürmischer See? "Mangelnde Professionalität" nennt Koschmieder die offen ausgetragenen Querelen. Und zu den Inhalten der Piraten konnten viele Wähler auch knapp vor der Niedersachsenwahl lediglich die Reform des Urheberrechts im Internet nennen. Nachfrage bei Martin Delius: Wofür stehen die Piraten eigentlich? Mit welchen Themen gehen sie in den Wahlkampf? "Wir reden von einer transnationalen Identität und davon, dass es möglich sein muss, außerhalb von Nationalstaaten auch staatsbürgerliche Rechte zu bekommen", sprudelt dieser los, "wir reden von einer Wahlrechtsreform hin zu mehr Jugendwahlrecht, von Ausländerwahlrecht und direkt-demokratischen Modellen auch auf Bundesebene mit Internetplattformen, von einem bundesweiten Transparenzgesetz nach dem Vorbild des Hamburger Transparenzgesetzes". Kann sich das noch jemand merken? "Wir reden von der Prüfung der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens und, solange das nicht passiert ist, eines gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohnes. Die Energiewende muss durch dezentrale Energieversorgung passieren! Durch eine Netzinfrastruktur, die nicht von zentralen Providern beherrscht wird, sondern die erlaubt, dass jeder seinen Strom auch ins Netz einspeisen kann…" Sätze wie diese muss man schon zweimal lesen, um zumindest die Hälfte der Themen zu behalten. Seriöses Personal, pointierte Themen In der Vielzahl der Stimmen des öffentlichen politischen Diskurses setzen sich die Piraten mit ihrem fragmentarischem Themenspektrum derzeit dagegen nicht so recht durch. Und genau hier sieht Carsten Koschmieder auch eine Hausaufgabe für die kommenden Monate: "Die Piraten müssten sich überlegen, was sie wirklich wollen, und wie sie das seriös formulieren können", meint der Politologe. "Also nicht: 'Wir fordern für alle alles!', sondern: 'Wir rechnen mal nach, machen ein sinnvolles Konzept und verbinden das dann auch noch mit Personen, die glaubwürdig rüberkommen.'" Wenn die Piraten dann noch aufhörten, "sich permanent intern zu streiten, dann haben sie eine Chance, sich langfristig eine Wählerbasis zu erarbeiten." Keine Erfolgsgarantie für den Bundeswahlkampf - aber zumindest die Minimalanforderung für eine mittelfristige Stabilisierung in der deutschen Parteienlandschaft. seriously, i'm kidding
Benutzer die sich bedankt haben: 1
|
vor 2 Tagen |