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Originaltitel: | Apocalypto |
Deutscher Titel: | Apocalypto |
Land: | USA |
Jahr: | 2006 |
Deutscher Kinostart: | 14. Dezember 2006 |
Genre: | Action, Abenteuer, Drama |
Länge: | 139 Minuten |
Altersfreigabe: | FSK 18 |
Regie: | Mel Gibson |
Drehbuch: | Mel Gibson,Farhad Safinia |
Darsteller: | Rudy Youngblood |
In der Stadt werden die gefangenen Frauen als Sklavinnen verkauft, die Männer werden blau bemalt und auf eine Stufenpyramide gebracht, auf der sie rituell geopfert werden sollen. Als Pranke des Jaguar auf dem Opfertisch liegt, verfinstert sich die Sonne. Dies nutzt der Hohepriester zu seinen Gunsten, indem er den Stadtbewohnern seine vermeintliche Macht demonstriert, mit dem Gott Kukulkan kommunizieren zu können. Nach einem kurzen Augenkontakt mit dem König suggeriert er, den Sonnengott aufzufordern, es wieder hell werden zu lassen, wenn dieser keine weiteren Menschenopfer mehr benötige. Kurz darauf endet die Sonnenfinsternis.
Pranke des Jaguar und die anderen Gefangenen werden daraufhin von Leitwolfs Truppe zum Ballspielplatz gebracht, über die sie paarweise um ihr Leben laufen müssen, während auf sie mit Pfeilen, Speeren und Steinen gezielt wird. Jaguar wird von einem Pfeil durchbohrt und fällt zu Boden. Der Sohn von Leitwolf, der am Ende der Fläche die Aufgabe hat, Überlebende zu töten, nähert sich ihm, doch es gelingt Jaguar, ihn mit der Spitze des Pfeils, der ihn getroffen hatte, tödlich zu verwunden. Vor Leitwolf und dessen Männern flieht er in den Regenwald. In der ihm vertrauten Umgebung gelingt es Jaguar, seine bereits durch Urwaldgefahren dezimierten Verfolger bis auf zwei Männer auszuschalten – wobei ein echter Jaguar einen der Verfolger tötet. Nach der Flucht an den Strand kann er auch diesen entkommen, weil sie durch den Anblick dort vor Anker gegangener spanischer Schiffe und mit Booten anlandender Konquistadoren abgelenkt werden − der letzte Punkt der Prophezeiung hat sich erfüllt. Jaguar gelangt noch rechtzeitig in sein verwüstetes Dorf, um Sieben, die in dem durch heftigen Regen mittlerweile überfluteten Schacht bereits entbunden hat, und seine Kinder daraus zu retten. Mit seiner Familie macht er sich auf die Suche nach einem neuen Anfang im Dschungel.
Die Zeitschrift Cinema bezeichnete den Film als „bildgewaltig, emotionsgeladen und voller Anmut“.
Andere Kritiken werfen dem Film vor, das Klischee von den blutrünstigen Ureinwohnern Amerikas zu bekräftigen.
Außerdem würde der Film sich zu sehr von der Realität entfernen, z. B. durch das inszenierte Massenschlachten oder auch der Darstellung, dass es Maya-Völker gab, die im Wald wohnten.
Andere lesen den Film dagegen weniger dokumentarisch und eher als zivilisationskritisches Werk